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Sus Zwick (* 1950 in Fribourg) ist eine Schweizer Künstlerin in den Bereichen Video, Installation, Performance und Musik und lebt und arbeitet in Basel. 2009 wurde sie und ihre Arbeit mit dem Meret Oppenheim Preis ausgezeichnet.

Sus Zwick mit Michele Fuchs und Muda Mathis (vlnr) während der Show «Let's sing Arbeiterin*» von Les Reines Prochaines und Freundinnen*
Sus Zwick mit Michele Fuchs und Muda Mathis (vlnr) während der Show «Let's sing Arbeiterin*» von Les Reines Prochaines und Freundinnen*

Leben und Werk


Sus Zwick erhielt eine Ausbildung als Primarlehrerin, Logopädin und Heilpädagogin an der Universität Fribourg. 1986 bis 88 studierte sie in der Klasse für Audiovisuelle Gestaltung, an der Schule für Gestaltung Basel.

Sie arbeitet als freischaffende Künstlerin in den Bereichen Video, Installation, Performance und Musik und nimmt regelmässig an nationalen und internationalen Festivals und in der Kunst mit Videos, TV-Ausstrahlungen, Videoinstallation, Installationen, Performances und Konzerten im In- und Ausland teil. Sus Zwick ist Mitbegründerin der Ateliergemeinschaft VIA, AudioVideoKunst, Basel, Mitautorin des Manifest grosser und angesehener Künstlerinnen[1] und der Künstlerinnengruppe Tischgespräche. Seit den frühen 1980er-Jahren hatte sie wechselnde, oft langjährige Zusammenarbeit mit verschiedenen Kunstschaffenden und Kollektiven, kontinuierlich mit Fränzi Madörin und seit 1990 mit ihrer Lebens- und Arbeitspartnerin Muda Mathis.[2] Seit 1991 ist sie Mitglied der Musikband und Performance-Gruppe Les Reines Prochaines.[3] Mit verschiedenen Künstlerinnen entwickelt sie Video, Performance- und Bühnenprogramme wie zum Beispiel für die Grenzgemeinde Gottlieben Die Gottlieber Revue[4], die Bühnenproduktion Let's sing Arbeiterin*[5][6][7] und Alte Tiere Hochgestapelt, letzteres eine Produktion des Theaters Basel.


Ausstellungen (Auswahl)



Performance



Videos



Diskografie



Kunst am Bau und Projekte im öffentlichen Raum (Auswahl)



Preise



Literatur (Auswahl)



Filme


Die Hamburger Filmemacherin Claudia Willke realisierte 2012 den Dokumentarfilm Les Reines Prochaines – alleine Denken ist kriminell mit der Basler Freihändler Filmproduktion als Koproduktion mit: Schweizer Radio und Fernsehen (Dokumentarfilm TV-Fassung 52 min, Festival-Fassung 77 min)




Einzelnachweisliste


  1. Erstes Manifest. Abgerufen am 2. März 2019.
  2. Dina Epelbaum: SIKART Lexikon zur Kunst in der Schweiz. SIKART, 2012, abgerufen am 27. August 2016.
  3. «Alleine denken ist kriminell»: Unerschrocken und unverfroren. 22. Januar 2013, abgerufen am 2. März 2019.
  4. Kristin Schmidt: Gottlieben wird tschechisch. Abgerufen am 3. März 2019.
  5. Les Reines Prochaines auf der Höhe ihrer Kunst. Abgerufen am 3. März 2019 (Schweizer Hochdeutsch).
  6. Dominique Spirgi: Hinreissende Audienz bei den unverwüstlichen Königinnen. In: Stadtschreiber. 24. Januar 2019, abgerufen am 3. März 2019 (deutsch).
  7. Badische Zeitung: Seit 30 Jahren im Kommen - Theater - Badische Zeitung. Abgerufen am 3. März 2019.
  8. S11. In: 11 akustische Portraits. Abgerufen am 3. November 2022.
  9. Elf akustische Portraits — Villa Renata. Abgerufen am 3. November 2022.
  10. Auf Welt- und Zeitreise mit Germaine. Abgerufen am 3. März 2019 (Schweizer Hochdeutsch).
  11. Absurd: Grosses Theater für nur 15 Zuschauer. Abgerufen am 15. Dezember 2020 (Schweizer Hochdeutsch).
  12. Schmögi sagt: Les Reines Prochaines: «Ich kann nicht verstehen, warum Kultur so wenig wert ist». In: Telebasel. 4. Dezember 2020, abgerufen am 15. Dezember 2020 (Schweizer Hochdeutsch).
  13. Badische Zeitung: Ein Silberstreif am Horizont - Theater - Badische Zeitung. Abgerufen am 15. Dezember 2020.
  14. Deutschlandfunk Kultur: Les Reines Prochaines: Echte Uraufführung in Basel "Alte Tiere Hochgestapelt": MP3 online hören - Fazit - Kultur vom Tage - Deutschlandfunk Kultur - Audio 509444103. Abgerufen am 15. Dezember 2020.
  15. Alte Tiere Hochgestapelt, Oper | Theater Basel. Abgerufen am 15. Dezember 2020.
  16. HUMBUG – Freundschaftsabend auf querer Bühne mit Les Reines Prochaines (BS, CH & EU) #1, Senhora das Vitrolas (BS, CH). Abgerufen am 11. März 2021.
  17. Das Performance-Kollektiv «Les Reines Prochaines & Friends» erhält den Basler Kulturpreis, der Kulturförderpreis geht an den Verein Sondershop. Abgerufen am 1. Oktober 2022.
  18. Performancepreis Schweiz. Abgerufen am 28. September 2019 (deutsch).
  19. Vergänglich, aber lebendig und aktuell. Abgerufen am 5. November 2019 (Schweizer Hochdeutsch).
  20. Gewinner:: Schweizer Musikpreis. Abgerufen am 5. September 2019.
Personendaten
NAME Zwick, Sus
KURZBESCHREIBUNG Schweizer Künstlerin in den Bereichen Video, Installation, Performance und Musik
GEBURTSDATUM 1950
GEBURTSORT Fribourg



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