Werner Emil Engel (* 22. August 1880 in Thun; † 18. Juni 1941 ebenda) war ein Schweizer Maler und Grafiker.
See vor Gebirgskette, 1939
Leben und Werke
Engel war bis 1902 als Fotograf tätig.[1] Er studierte dann an der Kunstgewerbeschule in Bern und 1905 an der Kunstgewerbeschule in München, wo ihn Maximilian Dasio unterrichtete. 1907 wechselte er zu Robert Poetzelberger nach Stuttgart. Ausserdem hielt er sich zu Studienzwecken in Italien, Südfrankreich und Paris auf. Ab 1905 beteiligte er sich an Ausstellungen, unter anderem in Paris. Werke Engels gelangten in Museen in Solothurn, Thun[2] und Bern. Er illustrierte das Werk Berner Oberland in Sage und Geschichte von Hermann Hartmann, Paul Becks Thun-Führer[3] sowie sein eigenes Buch Mein Thun.
Literatur
Werner Weisbach:Engel, Werner. In: Ulrich Thieme (Hrsg.): Allgemeines Lexikon der Bildenden Künstler von der Antike bis zur Gegenwart. Begründet von Ulrich Thieme und Felix Becker. Band10: Dubolon–Erlwein. E. A. Seemann, Leipzig 1914, S.531 (Textarchiv– Internet Archive).
Heinrich Türler:Engel, Werner Emil. In: Carl Brun (Hrsg.): Schweizerisches Künstler-Lexikon. Band 4: Supplement A–Z. Huber & Co., Frauenfeld 1917, S.139 (Textarchiv– Internet Archive).
Engel, Werner. In: Hermann Aellen (Hrsg.): Schweizerisches Zeitgenossen-Lexikon. Bern 1921, S. 185 (Textarchiv– Internet Archive).
Zur Gemäldeausstellung Werner Engels in Thun. In: Die Berner Woche, Bd. 17, 1927, S. 274 (e-periodica)
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