Adolf August Hohneck (* 3. Februar 1810 in Eibau; † 2. Februar 1879 in Oberlößnitz)[1] war ein deutscher Landschaftsmaler, Lithograf und Grafiker.
Die Lösnitz Bei Dresden, Ölgemälde, Adolf Hohneck
Leben und Werk
Herrenportrait, Lithographie, von Adolf Hohneck, um 1850
Hohneck studierte Malerei an der Kunstakademie Dresden wie auch an der Kunstakademie Düsseldorf.
Einen Namen machte sich Hohneck vor allem als Landschaftsmaler. Darüber hinaus arbeitete er auch als Porträtist; so schuf er 1844 eine meisterhafte Serie von Lithografien der Professoren der Universität Bonn.
Hohneck war mit Marie Julie geb. Müller (1836–1904) verheiratet, sie hatten einen Sohn und vier Töchter. Die Familie wohnte in Radebeul in der Meißner Straße 93. Hohneck verstarb am 2. Februar 1879 im Bilz-Sanatorium im benachbarten Oberlößnitz. Er wurde auf dem Friedhof in Kaditz beerdigt.
Hohnecks Tochter Maria wurde ebenfalls Grafikerin und illustrierte vor dem Ersten Weltkrieg zahlreiche Kinderbücher.[2][3]
Literatur
Frank Andert (Red.):Stadtlexikon Radebeul. Historisches Handbuch für die Lößnitz. Herausgegeben vom Stadtarchiv Radebeul. 2., leicht geänderte Auflage. Stadtarchiv, Radebeul 2006, ISBN 3-938460-05-9.
Hohneck, Adolf. In: Hans Vollmer (Hrsg.): Allgemeines Lexikon der Bildenden Künstler von der Antike bis zur Gegenwart. Begründet von Ulrich Thieme und Felix Becker. Band17: Heubel–Hubard. E. A. Seemann, Leipzig 1924, S.318–319.
Hans Paffrath (Hrsg.): Lexikon der Düsseldorfer Malerschule, Bd. 2. Bruckmann, München 1998, S. 127–128, ISBN 3-7654-3010-2.
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