Alessandro Puttinati (auch Putinati; * 26. Januar 1801 in Verona; † 1. Juli 1872 in Mailand) war ein italienischer Bildhauer.
Leben
Der Sohn des Medailleurs und Bildhauers Francesco Puttinati studierte an der Accademia di Belle Arti di Brera in Mailand und anschließend bei Bertel Thorvaldsen in Rom. Von 1824 bis 1832 war er für den Mailänder Dom tätig und schuf sieben Statuen.
Puttinati schuf religiöse und weltliche Statuen, Denkmäler sowie Schreibtisch- und Kaminfigürchen berühmter Zeitgenossen. Er zeigte seine Arbeiten in zahlreichen Ausstellungen, unter anderem bei der Ausstellung des Österreichischen Kunstvereins in Wien 1863.
Werke
Paolo e Francesca (1863)
sieben Statuen für den Mailänder Dom, 1824–1831
Marmorstatuen der hll. Ambrosius und Karl Borromäus, San Simpliciano, Mailand, 1841
Amor auf dem Nautilus, 1857
Die Betrachtung, Marmorstatue, 1858
Traurigkeit, Marmorstatue, 1858
Die Liebe der Engel, Marmorgruppe nach dem Gedicht von Thomas Moore, 1858
Denkmal für Carlo Porta in den Giardini Pubblici, Mailand, 1862 (zerstört)
Paolo Arrigoni:Puttinati, Alessandro. In: Hans Vollmer (Hrsg.): Allgemeines Lexikon der Bildenden Künstler von der Antike bis zur Gegenwart. Begründet von Ulrich Thieme und Felix Becker. Band27: Piermaria–Ramsdell. E. A. Seemann, Leipzig 1933, S.471–472.
Ch. Rainer:Putinati (Puttinati), Alessandro. In: Österreichisches Biographisches Lexikon 1815–1950 (ÖBL). Band8, Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien 1983, ISBN 3-7001-0187-2, S.347.
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