Beat Feller (* 9. August 1955 in Bern) ist ein Schweizer Bildhauer und Musiker. Sein Werk besteht aus Objekten, Skulpturen, Wandreliefs, aus Zeichnungen und Collagen ebenso wie aus Installationen und Sound-Performances.
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Biografie
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Steininstallation innen zu aussen / aussen zu innen, Beat Feller, Bern, 2017
Werkbegriff
Der seit 1982 in Bern tätige Künstler versteht den Begriff der Skulptur als ein natürliches Phänomen und hinterfragt in seinem vielschichtigen Œuvre konsequent das Zusammenspiel gegensätzlicher Kräfte in unterschiedlichen Ordnungssystemen.[1] Ob dies als Fotomontage, Zeichnungen auf Holz,[2] Ensemble aus gefundenen Möbeln, lineares Drahtgeflecht oder als blockhafte Installation im Galerieraum stattfindet, stets bildet die Sichtbarmachung dieses Kräftespiels die Herausforderung seiner künstlerischen Zielsetzung. Auch bei den Projekten im öffentlichen Raum wie im Gymnasium Burgdorf, dem Schulhaus Neuhaus in Bern oder der Aussenskulptur für die Ingenieurschule Burgdorf wird dieses streng reduzierte Spiel der Formen beibehalten.[3][4] Selbst in den gemeinsamen Musikkompositionen mit seinem Bruder Ernst Feller, die seit 2002 als Audio-CDs vorliegen, findet sich dieses offene Spiel in der Vielfalt der benutzten Instrumente und in den wechselnden Rhythmen, Melodien und Stilen wieder.[5]
Ausstellungen (Auswahl)
2020: Cutting, lotsremark Projekte, Basel
2019: Summa, Zentrum für Gegenwartskunst, Fundaziun Nairs, Scuol
Ba Berger: Sichten. Stadtgalerie Bern 2015–2019. Edition Haus am Gern, 2019.
Florian Dombois, Valérie Knoll (Hg.): im Tun. Eine Geschichte der Künstler*innen 2018–1993. Jubiläumspublikation 100 Jahre Kunsthalle Bern. Scheidegger und Spiess, Zürich 2018.
Interval in Space. Ausstellungskatalog. Osage Art Foundation, Hongkong 2017.
Harald Kraemer: Beat Feller. Werke Wanderschaft Works Wanderings. Mit Texten von Harald Kraemer, Beat Sterchi und Konrad Tobler. Transfusionen, Basel 2015.
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