Carl Happel (* 1819 in Heidelberg; † 1914 in Stuttgart) war ein deutscher Porträt-, Genre- und Landschaftsmaler sowie Illustrator und Plakatkünstler.
Leben
La Carnaval, Fin de Siècle, 1897
Happel begann 1839 als Schüler des Historienmalers Jakob Götzenberger in Mannheim. Ab 1843 war er in Mainz und Frankfurt a.M., zwischen 1847 und 1850 in Paris. Dort lernte er als Schüler im Atelier von Charles Gleyre. 1847 und 1849 erfolgten Reisen nach Le Havre, 1849 die Teilnahme am Pariser Salon. Happel nahm 1856 und 1857 an den Ausstellungen des Regensburger und Münchner Kunstvereins teil. Von 1860 bis 1867 war er in den USA, vor allem in New York und Baltimore, anschließend ging er nach München. 1869/1870 war er Mitglied des Deutschen Künstlervereins in Rom.[1] Spätestens ab den 1890er Jahren fertigte er Plakat- und Zeitschriftenillustrationen an, die er mit „Carl Hap.“ signiert. Ab 1900 wohnte Happel in Stuttgart.
Werke
Brustbild eines Mannes, Bleistift, Kohle/Papier, 60,3 × 48 cm, Heidelberg, Kurpfälzisches Museum, Inv. Nr. Z945 (rückseitig biographische Notizen von Karl Lohmeyer, vgl. Kat. Heidelberg 1976, S. 48. Anm. 7)
Araber in der Wüste, Ölskizze, Heidelberg, Kurpfälzisches Museum, Inv. Nr. G 1347 (vgl., ebd.)
Hügel mit Häusern und Gärten bei Paris, 1847, Öl/Lw, 17,2 × 20,6 cm, Heidelberg, Kurpfälzisches Museum, Inv. Nr. G 1591 (Abb. in: Kat. Heidelberg 1976, Abb. 17)
Literatur
Nina Struckmeyer: Happel, Carl. In: Savoy, Bénédicte und Nerlich, France (Hrsg.): Pariser Lehrjahre. Ein Lexikon zur Ausbildung deutscher Maler in der französischen Hauptstadt. Band 2: 1844–1870. Berlin/Boston 2015.
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