Carl Hilgers, auch Karl Hilgers geschrieben, (* 14. April 1818 in Düsseldorf; † 3. Dezember 1890) war ein deutscher Landschaftsmaler der Düsseldorfer Malerschule.
Dieser Artikel behandelt den Maler Carl Hilgers; für den gleichnamigen Bildhauer siehe Karl Hilgers.
Carl Hilgers in Bildnisse Düsseldorfer Künstler: nach dem Leben gezeichnet und lithographirt von Bernhard Höfling, 1853
Leben
Im Alter von elf Jahren erhielt Hilgers, Sohn von Martin Hilgers (1764–1869), 1829 ersten Unterricht an der Kunstakademie Düsseldorf. Die Düsseldorfer Akademie besuchte er von 1833 bis 1844 als eingeschriebener Student. Als Schüler des Landschaftsmalers Johann Wilhelm Schirmer und verblieb er weitere Jahre in dessen Meisterklasse.[1] Nach einem vierjährigen Zwischenaufenthalt in Berlin kehrte er nach Düsseldorf zurück. Dort war er Mitglied im Künstlerverein Malkasten. Neben anderen Malern der Düsseldorfer Schule war er mit dem rheinischen Maler Caspar Scheuren befreundet. Er war seinerzeit bekannt für seine in recht großer Zahl im Düsseldorfer Stil gemalten Winterlandschaften. Nach seinem Tod verblasste sein Ruhm. Eine Rezeption findet heute kaum noch statt, seine Werke tauchen gelegentlich in Auktionshäusern auf.
Carl Hilgers. In: Hans Vollmer (Hrsg.): Allgemeines Lexikon der Bildenden Künstler von der Antike bis zur Gegenwart. Begründet von Ulrich Thieme und Felix Becker. Band17: Heubel–Hubard. E. A. Seemann, Leipzig 1924, S.83–84.
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