Clemens Maximilian Strugalla (* Mai 1950 in Auerbach, Vogtland) ist ein deutscher Bildhauer.
Paul-Arnsberg-Denkmal, Frankfurt am Main"Die vier Jahreszeiten - Dionysos", Johannisberg im Rheingau
Leben
Clemens M. Strugalla studierte 1970–1971 und 1973–1977 an der Hochschule für Bildende Künste Braunschweig Kunst- und Werkpädagogik. 1977 wurde Strugalla Mitglied im Bundesverband Bildender Künstlerinnen und Künstler (BBK). Von 1977 bis 1979 war er am Lehrstuhl für Elementares Formen im Fachbereich Architektur der Technischen Universität Braunschweig unter Jürgen Weber als Wissenschaftlicher Angestellter/Assistent tätig.
Eine erste Werkstatt hatte Strugalla von 1980 bis 1998 in Frankfurt-Griesheim, eine weitere befindet sich seit 1988 in der ehemaligen Schiefergrube Kreuzberg bei Weisel. 1989 erfolgte seine Teilnahme am 9. Internationalen Bildhauersymposium in Hoyerswerda. In der Zeit von 1990 bis 1993 war Strugalla Vorstandsmitglied des hessischen Landesverbandes des BBK. 2003 wurde er Vorsitzender der Frankfurter Künstlergesellschaft e. V. und erhielt einen Studienpreis der Heussenstamm-Stiftung. 2005 wurde der Künstler mit dem Cläre-Roeder-Münch-Preis der Stadt Hanau ausgezeichnet und nahm am Bildhauersymposion Künstler gegen Gewalt in Koblenz-Ehrenbreitstein teil.
Werke (Auswahl)
1989: Minotaurus-Gruppe, Hoyerswerda
1991: Foyer-Gestaltung des Gewerkschaftshauses Saarbrücken
1992: Relieftafel „Johanna Kirchner“ für die Paulskirche, Frankfurt am Main
1996: Figurengruppe für den Neubau der Deutschen Bibliothek in Frankfurt am Main in Zusammenarbeit mit Tobias Rehberger
1997/1998: Sandsteinkomposition „Die vier Jahreszeiten - Dionysos“ für das Rheingauer Weingut „Johannishof“, Johannisberg (Rheingau)
2002: Relieftafel „Walter Kolb“ für die Paulskirche, Frankfurt am Main
2003: Reliefzyklus „Bornicher Bilderbogen - Bornicher Elemente“ für das Sport- und Gemeindezentrum Bornich / Loreley (Mittelrhein)
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