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Eberhard Bachmann (* 17. Februar 1924 in Meißen; † Juni 2008 in Dresden) war ein deutscher Maler und Bildhauer.


Leben


Nach der Schule absolvierte Bachmann 1938–1942 eine Lehre als Modelleur in der Staatlichen Porzellanmanufaktur Meißen.[1]

1947–1949 studierte er an der Hochschule für Bildende Künste Dresden bei Eugen Hoffmann, dann wechselte er an die Ostberliner Kunsthochschule als Meisterschüler von Heinrich Drake. Nach dem Abschluss 1954 lebte Bachmann als freier Künstler im damaligen Bezirk Hohenschönhausen.[1] Schließlich trat er 1961 selbst ein Lehramt an der Weißenseer Kunsthochschule an und bekam bald eine Professur für das Fach Plastisch-räumliche Grundlagen, das er bis 1989 lehrte.[2][3]

Bachmann war verheiratet und hatte drei Kinder.[2]

Er war persönliches Mitglied des Museums für Moderne Kunst in Frankfurt am Main.[4]


Werke


Büste Otto Brahm vor dem Deutschen Theater
Büste Otto Brahm vor dem Deutschen Theater

Er schuf zuerst hauptsächlich Statuen, malte ab den 1980er-Jahren aber auch Landschaften, Stillleben und Porträts. Beim Porträtieren legte er besonderen Wert auf einen Dialog mit seinem Gegenüber, wodurch die Darstellung besonders lebendig wurde, und trotzdem auf das Wesentliche beschränkt blieb. – Im Jahr 2009 wurde ein großer Teil seines Nachlasses in der Kunstgalerie 100 in Berlin-Hohenschönhausen gezeigt. Bereits 1987 und im Jahr 2004[5] waren an gleicher Stelle Werksausstellungen zu sehen.[6]

Auswahl
Trümmerfrauen-Denkmal in Berlin-Weißensee
Trümmerfrauen-Denkmal in Berlin-Weißensee
Springbrunnen in Potsdam
Springbrunnen in Potsdam

Ausstellungen (Auswahl)


(B = Beteiligungen; ohne Buchstabe = Einzelausstellung)


Veröffentlichungen



Literatur




Commons: Eberhard Bachmann – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise


  1. Homepage Bildhauerei in Berlin mit Kurzbiografie und einer Werksübersicht@1@2Vorlage:Toter Link/www.bildhauerei-in-berlin.de (Seite nicht mehr abrufbar, Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. ; abgerufen am 12. April 2010
  2. Lichtenberg-Kalender: Sonnenanbeterin. In: (Lichtenberger) Rathausnachrichten vom 10. Januar 2009
  3. Homepage der Galerie 100 mit Kurzinformation zu E. Bachmann anlässlich der Ausstellung im Januar und Februar 2009 (PDF, Seite 17)@1@2Vorlage:Toter Link/www.berlin-fuer-entdecker.de (Seite nicht mehr abrufbar, Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. , abgerufen am 12. April 2010
  4. Übersicht der Mitglieder des Museums für Moderne Kunst in Frankfurt (Memento des Originals vom 5. Dezember 2010 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.mmk-frankfurt.de, abgerufen am 20. November 2010
  5. Bilder, Skulpturen, Bucheinbände. (PDF; 1,5 MB), In: 'Berliner Lokalnachrichten', Januar 2004, 2. Ausgabe, Seite 3 (online); abgerufen am 12. April 2010
  6. Galerie erinnert an Eberhard Bachmann. In: Berliner Morgenpost, 24. Januar 2009; abgerufen am 12. April 2010
  7. Kunstdenkmale Büsten Otto Brahm (und Max Reinhardt) von Eberhard Bachmann (und Wilfried Fitzenreiter)
  8. Details zum Brunnen in Potsdam
  9. Übersicht der Aussteller in der Prager Galerie, abgerufen am 24. Oktober 2012
Personendaten
NAME Bachmann, Eberhard
KURZBESCHREIBUNG deutscher Bildhauer und Maler
GEBURTSDATUM 17. Februar 1924
GEBURTSORT Meißen
STERBEDATUM Juni 2008
STERBEORT Dresden



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