Eva Schlegel (* 8. März 1960 in Hall in Tirol) ist eine österreichische Künstlerin.
Eva Schlegel (2015)Doppelstockwagen der GKB, gestaltet von Eva Schlegel, Graz 2003
Leben
Von 1979 bis 1985 absolvierte Schlegel ein Studium an der Wiener Universität für angewandte Kunst in der Meisterklasse von Oswald Oberhuber. Sie lehrte von 1997 bis 2006 als Universitätsprofessorin für Kunst und Fotografie an der Wiener Akademie der bildenden Künste.
Sie war 1995 als Künstlerin bei Kommissär Peter Weibel Teilnehmerin an der Biennale von Venedig. Sie gestaltete die Fassade des Ausstellungsgebäudes mit einer Arbeit zwischen Schrift und Bild.[1]
Bei der 54. Biennale, die von Anfang Juni bis Ende November 2011 stattfand, wurde Schlegel zur Kommissärin für den österreichischen Beitrag berufen.[2]
2014 wurde angekündigt, dass Schlegel für einen neuen Dachaufbau im Wiener Museumsquartier, die so genannte MQ-Libelle, die Glasfenster gestalten wird. Im März 2015 gestaltete sie eine Titelseite der österreichischen Zeitung „Die Presse“.[3]
Im April 2015 wurde das von ihr gestaltete Mahnmal für über 1200 Opfer der Justiz des nationalsozialistischen Regimes beim Landesgericht für Strafsachen Wien enthüllt. Die Pyramide aus Stahl trägt den Schriftzug „369 Wochen“. Dieser wird als Lichtinstallation auf die Außenwand des Landesgerichts projiziert und steht symbolisch für die 369 Wochen der NS-Herrschaft in Wien.[4]
Eva Schlegel lebt und arbeitet in Wien.
Ausstellungen
2019: POSTCARD RELOADED, Europäischer Kunstverein im Museum Kunstraum Potsdam
2018: Fascination Japan – Teapavillion, Kunstforum, Vienna
Jährlicher Empfang für die Mitglieder der Kurie für Wissenschaft und Kunst.(Nicht mehr online verfügbar.)In:bundespraesident.at.ArchiviertvomOriginalam31.Oktober 2019;abgerufen am 31.Oktober 2019.Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.bundespraesident.at
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