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Franz Wolter (* 25. November 1865 in Köln; † 11. Dezember 1932 in München) war ein deutscher Maler und Kunstschriftsteller.


Leben


Wolter besuchte die Kunstakademien in Gent, Brüssel und Düsseldorf. In Düsseldorf, wo er von 1892 bis 1895 studierte, war er Schüler von Adolf Schill und Eduard von Gebhardt.[1] Vier Jahre arbeitete er anschließend bei Friedrich Stummel in Kevelaer als Kirchenmaler. Nach einer Zeit der Wanderschaft im Rhein- und Maingebiet ließ er sich in München nieder. Den dortigen Glaspalast beschickte er seit 1898.

In München diente er von 1906 bis 1932 als erster Vorsitzender des Vereins für Christliche Kunst. Außerdem fungierte er als Präsident des Münchner Alterthumsvereins. Ferner gehörte er der Münchner Künstlergenossenschaft und dem Reichsverband bildender Künstler Deutschlands an. Zusammen mit Karl Raupp gab er die Künstlerchronik von Frauenchiemsee heraus. Insbesondere auf dem Gebiet der mittelalterlichen Plastik, die er sammelte, trat er als Kunsthistoriker auf.

1935 ehrte ihn die Stadt München durch Benennung der Franz-Wolter-Straße im Stadtteil Oberföhring.


Schriften (Auswahl)



Literatur





Einzelnachweise


  1. Museum Kunstpalast: Künstler und Künstlerinnen der Düsseldorfer Malerschule (Auswahl, Stand: November 2016, PDF).
Personendaten
NAME Wolter, Franz
KURZBESCHREIBUNG deutscher Maler und Kunstschriftsteller
GEBURTSDATUM 25. November 1865
GEBURTSORT Köln
STERBEDATUM 11. Dezember 1932
STERBEORT München



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