Friedrich Wilhelm Schreiner (* 1836 in Köln; † 1922 in Düsseldorf) war ein deutscher Landschaftsmaler der Düsseldorfer Schule.
Leben
Schreiner studierte die Malerei als Privatschüler von Andreas Achenbach, Wilhelm Camphausen und Johann Wilhelm Lindlar. Er bereiste Deutschland, die Schweiz und Italien. In Düsseldorf, wo er sich als freischaffender Maler niederließ, war er Mitglied des Künstlervereins Malkasten.[1] Neben naturalistischen Landschaften komponierte er auch Ideallandschaften, die in der Tradition Carl Friedrich Lessings stehen. Zahlreiche Darstellungen von Eichen trugen ihm den Spitznamen „Eichenschreiner“ ein.
Werke
Die alte Wassermühle, 1896
Der Deutzer Hafen, Aquarell
Klosterruine im Walde
Sturmlandschaft
Waldkapelle (Verfallener gotischer Bau)
Holzsammler im Wald vor Bachlauf, 1885
Die alte Wassermühle, 1896
Kapelle von Schloss Hirschhorn
Herrschaftlicher Gutshof im sommerlicher Flusslandschaft (Der Quadenhof bei Gerresheim)
Schreiner, Friedrich Wilhelm. In: Hans Vollmer (Hrsg.): Allgemeines Lexikon der Bildenden Künstler von der Antike bis zur Gegenwart. Begründet von Ulrich Thieme und Felix Becker. Band30: Scheffel–Siemerding. E. A. Seemann, Leipzig 1936, S.283.
Bestandsliste (Mementodes Originals vom 12. Juli 2018 im Internet Archive)Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/malkasten.org, Webseite im Portal malkasten.org, abgerufen am 14. August 2016
S. Oliver Gradel: Kunstausstellungen im Oldenburger Kunstverein, 1843–1914. Oldenburg 2005, S. 169
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