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Fritz Gottfried Kirchbach (geboren 21. April 1882 in München; gestorben 24. April 1942 in Amsterdam) war ein deutscher Maler, Gebrauchsgrafiker, Illustrator und Plakatkünstler.

Selbstporträt
Selbstporträt
Strupp (1920)
Strupp (1920)
SPD-Plakat (1919)
SPD-Plakat (1919)

Leben


Gottfried Kirchbach stammt aus einer Malerdynastie und war ein Sohn des akademischen Malers Frank Kirchbach. Er studierte Malerei an der Königlichen Kunstgewerbeschule München bei Julius Diez und Maximilian Dasio. Kirchbach war vor 1914 Mitarbeiter der Werbeagentur »Propaganda« in Stuttgart und ging dann nach Berlin. Er entwarf Filmplakate bei Rotophot, machte Werbung für Markenartikel, illustrierte Kinderbücher und schuf Flugschriften und politische Plakate für die SPD und die DVP. Bei einem Wohnungsbrand 1928 wurden viele seiner Originalarbeiten vernichtet. Da seine Mutter jüdischer Herkunft war, wurde Kirchbach 1933 nach der Machtübergabe an die Nationalsozialisten diskriminiert und erhielt keine Aufträge mehr. Er emigrierte daher 1937 in die Niederlande, wo er 1939 ein Bilderbuch zum ersten Geburtstag von Thronfolgerin Beatrix schuf. Er starb infolge eines Herzinfarkts.


Buchillustrationen (Auswahl)



Literatur




Commons: Fritz Gottfried Kirchbach – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Personendaten
NAME Kirchbach, Gottfried
ALTERNATIVNAMEN Kirchbach, Fritz Gottfried
KURZBESCHREIBUNG deutscher Maler, Gebrauchsgrafiker, Illustrator und Plakatkünstler
GEBURTSDATUM 21. April 1882
GEBURTSORT München
STERBEDATUM 24. April 1942
STERBEORT Amsterdam



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