art.wikisort.org - Künstler

Search / Calendar

Hans Baldung (* 1484 oder 1485 in Schwäbisch Gmünd; † September 1545 in Straßburg), auch Hans Baldung Grien nach der von ihm bevorzugten Farbe Grün genannt, war ein deutscher Maler, Zeichner und Kupferstecher zur Zeit Albrecht Dürers, der auch zahlreiche Entwürfe für Holzschnitte und Glasmalereien gefertigt hat. Er zählt zu den herausragenden Künstlern der Renaissance im deutschsprachigen Raum.

Baldung Familienwappen
Baldung Familienwappen
Selbstbildnis mit Zottelhut, ca. 1503 (Kunstmuseum Basel)
Selbstbildnis mit Zottelhut, ca. 1503 (Kunstmuseum Basel)
Selbstbildnis integriert in der Kreuzigungstafel auf der Rückseite des     Hochaltars, 1516 (Freiburger Münster)
Selbstbildnis integriert in der Kreuzigungstafel auf der Rückseite des Hochaltars, 1516 (Freiburger Münster)
Hans-Baldung-Briefmarke aus Baden 1948, nach dem Selbstbildnis von 1534
Hans-Baldung-Briefmarke aus Baden 1948, nach dem Selbstbildnis von 1534

Leben


Hans Baldung wurde in der Reichsstadt Schwäbisch Gmünd geboren. Obwohl er aus einer Gelehrtenfamilie stammte, die um 1490 nach Straßburg umgezogen war, begann er als Fünfzehnjähriger seine Lehrzeit wahrscheinlich in der Werkstatt eines Straßburger Meisters.


Nürnberg


Im Jahre 1503 wanderte Hans Baldung nach Nürnberg, um sich bei Albrecht Dürer weiterzuentwickeln. Hier erhielt er den Beinamen „Grien“, der Legende nach „der Grüne“, da er gerne grüne Kleidungsstücke trug und überhaupt die grüne Farbe bevorzugte; auf diese Weise wollte man ihn von den anderen Gesellen der Werkstatt mit dem Namen Hans, Hans Schäufelein und Hans Süß von Kulmbach, unterscheiden. Er wurde Dürers bedeutendster Mitarbeiter und leitete während Dürers Abwesenheit dessen Werkstatt. Er blieb dem 15 Jahre Älteren, als dieser 1506 Nürnberg verließ, in lebenslanger Freundschaft verbunden. Dürer schätzte ihn sehr und schenkte beispielsweise 1521 auf seiner niederländischen Reise dem Maler Joachim Patinir des „Grünhansens Ding“, worunter Holzschnitte zu verstehen sind, die von Baldung in Dürers Werkstatt gefertigt worden waren.[1] Schon zu Lebzeiten wurde er als der eigentliche Nachfolger Dürers angesehen und erhielt nach dessen Tode eine Haarlocke Dürers. Gegen Ende seiner Zeit in Nürnberg durfte er seinen ersten Auftrag im eigenen Namen ausführen, und zwar die Anfertigung von zwei Flügelaltären als Erstausstattung für die Maria-Magdalena-Kapelle der Bischofsresidenz auf der Moritzburg in Halle/Saale, die dann aber von 1608 bis 1838 im Halleschen Dom standen; es waren der Dreikönigsaltar aus dem Jahr 1506 und der Sebastiansaltar von 1507.[2]


Straßburg 1509 bis 1512


Im Frühjahr 1509 kehrte Baldung nach Straßburg zurück und erwarb dort das Bürgerrecht. 1510 wurde er von der Zunft „zur Steltz“ als Meister aufgenommen und eröffnete eine eigene Werkstatt. Er heiratete Margarete Herlin, die Tochter eines wohlhabenden Bürgers, und erfreute sich wachsender Beliebtheit und zunehmender Nachfrage als Maler. Er begann damit, seine Werke mit dem Monogramm HBG in Ligatur zu signieren, was er für den Rest seiner Schaffensperiode meistens verwendete. Sein Stil wurde immer mehr manieristisch.


Freiburg 1512 bis 1518


1512 wurde Hans Baldung von den Münsterpflegern in Freiburg im Breisgau beauftragt, für den gerade vollendeten spätgotischen Chor des Münsters Unserer Lieben Frau einen Wandelaltar zu gestalten, bestehend aus vier Tafeln mit Szene aus dem Marienleben (bei geschlossenem Zustand), einer Mitteltafel mit der Marienkrönung und zwei Flügeln mit den zwölf Aposteln (bei geöffneten Flügeln), einer ebenfalls bemalten Rückseite mit der Kreuzigung Jesu auf der Mitteltafel und je zwei Heiligen auf den beiden Flügeln, dazu eine bemalte Predella mit den porträtartigen Brustbildern der Münsterpfleger im Gebet vor Maria als der Patronin des Münsters. Dieser Altar sollte der Höhepunkt seines frühen Schaffens und auch sein Hauptwerk werden. Aus diesem Grund zog er mit seiner Frau nach Freiburg und richtete im dortigen Barfüßerkloster St. Martin seine Werkstatt ein. Während seiner Freiburger Zeit bis 1518 entstanden mehrere Altäre und Andachtsbilder, Holzschnitte und Entwürfe für Kirchenfenster, u. a. zur Ausstattung der Kapellen adeliger Familien im Chorumgang des Münsters sowie für die Serie von Glasfenstern der Kartause Freiburg.[3][4]


Straßburg 1518 bis 1545


Wegen der in Straßburg herrschenden Pest ging Hans Baldung erst 1518 wieder nach Straßburg und erwarb dort erneut das Bürgerrecht. Er brachte es in Straßburg zu hohem gesellschaftlichem Ansehen und Wohlstand. Von 1533 bis 1534 nahm er in seiner Zunft das Schöffenamt wahr und wurde 1545, im Jahr seines Todes, sogar Ratsherr.


Bildthemen


Bis 1520 schuf Hans Baldung zahlreiche Altarbilder. Danach gingen große kirchliche Aufträge zurück, so dass er mehr und mehr für private Kunstliebhaber arbeitete, was sich auf die Thematik seiner Bilder auswirkte. Zwar tauchen auch in seinem nachreformatorischen Œuvre noch religiöse Bildthemen auf, hierbei handelt es sich vor allem um Madonnen- und Andachtsbilder; es kamen aber auch neue Themen hinzu, darunter Schönheit und Tod, Hexen, Pferde, Historien- und Genrebilder sowie Porträts. In seinen Werken der Spätzeit wird besonders deutlich, dass Hans Baldung den bisher üblichen Bildmotiven neue inhaltliche Akzente verleiht und einen stärkeren künstlerischen Ausdruck sucht.[5] Besonders zu erwähnen ist das Karlsruher Skizzenbuch mit mehr als 100 Silberstiftzeichnungen aus der Zeit zwischen 1511 und 1545.

Adam und Eva, um 1525 (Szépművészeti Múzeum Budapest)
Adam und Eva, um 1525 (Szépművészeti Múzeum Budapest)

Schönheit und Tod


Ein Lieblingssujet war die Schönheit und die Erotik des nackten Menschen, insbesondere der Frau. In zahlreichen Variationen schuf Baldung einen Schönheitskult, für den es in Deutschland kaum Vorgänger gab. Die Frau wird dargestellt als Eva, als antike Göttin, als Hexe oder als Verführerin. Oft stehen diese Verkörperungen des blühenden Lebens jedoch im Kontrast zum Memento mori, zur Bedrohung durch den unausweichlichen Tod in Gestalt schauerlicher Skelette. Den Aspekt der Erotik spiegelt auch eine Auseinandersetzung mit antiken erotischen Texten wider. Als früheste bildnerische Darstellung von Schamhaar in der europäischen Neuzeit gilt Baldungs Gemälde Der Tod und das Mädchen von 1517.[6]

Aristoteles und Phyllis, 1513 (Germanisches Nationalmuseum Nürnberg)
Aristoteles und Phyllis, 1513 (Germanisches Nationalmuseum Nürnberg)

Hexen


Baldung stellte häufig Hexen dar, ein im damaligen Straßburg viel beachtetes Thema. Die Straßburger Humanisten studierten die Hexerei und der Straßburger Bischof war mit der Hexenverfolgung befasst. Typischerweise waren diese Gemälde kleinformatig, eine Serie von rätselhaften, oft erotischen Allegorien und mythologischen Werken. Baldungs Interesse an Hexerei dauerte bis zum Ende seiner Karriere an. Ab 1510 schuf er zahlreiche Werke, in denen Hexen lüstern, verführerisch und gleichzeitig böse dargestellt sind. Diese Werke wurden nicht nur als Holzschnitte massenhaft vervielfältigt, sondern waren auch als Federzeichnungen für einzelne Kleriker bestimmt, wie etwa der Neujahrsgruß von 1514 (Musée du Louvre Paris).

Der behexte Stallknecht, 1534 (British     Museum London)
Der behexte Stallknecht, 1534 (British Museum London)

Pferde


Baldungs Abbildungen von Pferden lassen die sakralen Motive hinter sich. Als Beispiel dient eine anspruchsvolle Perspektivstudie mit Pferd und Stallknecht, die um 1544 entstanden ist. Der sich verkürzende Körper des Mannes in Rüstung liegt lang hingestreckt auf dem Boden vor einem Stall. Der ansteigende Bildraum ist als Bühne konstruiert. Auf der Schwelle zum nächsten Raum steht eine Stute, die den Mann niedergestreckt zu haben scheint und ihn bösartig anschaut. Auf Picassos Meisterwerk Guernica erscheint ein schreiendes Pferd, das Picasso von Hans Baldung übernommen hat, ebenso wie die Fackel der alten Hexe am rechten oberen Bildrand. In einer Holzschnittfolge mit Wildpferden von 1534[7] beißen sich erregte Hengste im Kampf um eine Stute gegenseitig in den Hals und fallen übereinander her.[8] Pferde symbolisieren in der Renaissance das Triebhafte auch im Menschen.

Porträt des Ludwig Graf zu Löwenstein, 1513 (Gemäldegalerie (Berlin))
Porträt des Ludwig Graf zu Löwenstein, 1513 (Gemäldegalerie (Berlin))

Porträts


In der Tradition seines Vorbilds Albrecht Dürer begann Hans Baldung sehr früh mit der Porträtkunst, allerdings in seinem sehr selbstbewussten eigenen Stil. Sein erstes Werk war ein Selbstbildnis, das er wahrscheinlich zu Beginn seiner Gesellenzeit in Nürnberg (um 1503) mit Feder und Pinsel vor einem Spiegel gemacht hat. In der Straßburger Zeit ab 1518 erhielt er seine Aufträge vor allem von adeligen Familien, dem gebildeten Straßburger Bürgertum sowie von den sogenannten Altgläubigen und den Reformierten.[9] Zu den anerkannten Porträts aus den Jahren 1513 bis 1538 gehören:

• 1509 Junger Mann mit Rosenkranz (Royal Collection Windsor)

• 1509 Porträt eines jungen Mannes (Karlsruhe)

• 1513 Porträt des Ludwig Graf zu Löwenstein

• 1514 Bildnis eines bärtigen Mannes (National Gallery London)

• 1515 Bildnis eines jungen Mannes (Kunsthistorisches Museum Wien)

• 1515 Porträt des Grafen Christoph I. von Baden (Alte Pinakothek München)

• 1517 Bildnis des Pfalzgrafen Philipp des Kriegerischen (Alte Pinakothek München)

• 1518 Kopf eines alten Mannes

• 1526 Bildnis eines jungen Mannes (Musée des Beaux-Arts Strasbourg)

• 1526 Porträt eines 29-jährigen Mannes (Germanisches Nationalmuseum Nürnberg)

• 1526 Porträt des Adelberg III. von Bärenfels (Augsburg?)

• 1530 Porträt einer Dame (Madrid)

• 1538 Porträt von Ambrosius Volmar Keller.

Sebastiansaltar, Mitteltafel mit Selbstbildnis, Monogramm und Datum, 1507 (Germanisches Nationalmuseum Nürnberg, Leihgabe der Stadt Nürnberg)
Sebastiansaltar, Mitteltafel mit Selbstbildnis, Monogramm und Datum, 1507 (Germanisches Nationalmuseum Nürnberg, Leihgabe der Stadt Nürnberg)

Selbstbildnisse


Von Hans Baldung sind nur fünf echte Selbstbildnisse bekannt:[10]

• 1503 Federzeichnung mit Zottelhut (Kunstmuseum Basel)

• 1506 Selbstbildnis integriert in den Dreikönigsaltar von Halle/Saale (Gemäldegalerie Berlin)

• 1507 Selbstbildnis integriert in den Sebastiansaltar von Halle/Saale (Germanisches Nationalmuseum Nürnberg)

• 1516 Kopf mit rotem Barett auf der Kreuzigungstafel von Freiburg (Freiburger Münster)

• 1534 Letztes Selbstbildnis von Hans Baldung auf dem Doppelholzschnitt aus Sixtus Dietrich, Epicedion Thomae Sporeri, Straßburg 1534 (Staats- und Stadtbibliothek Augsburg).

Außerdem gibt es in seinem graphischen Werk noch eine Selbstdarstellung als Voyeur auf dem ersten Blatt der Holzschnittfolge der „Wildpferde“ von 1534 (Germanisches Nationalmuseum Nürnberg).

Inschriften-Tafel mit dem Namen des Malers, rückseitige Predella
Inschriften-Tafel mit dem Namen des Malers, rückseitige Predella

Signaturen und Monogramme


Hans Baldung hat seine Arbeiten in den ersten Jahren seiner selbständigen Tätigkeit mit dem einfachen Monogramm * HB * (Hans Baldung) signiert, und ab 1510 mit dem unverwechselbaren ligierten * HBG * (Hans Baldung Grien). Die Signatur ist häufig an irgendeiner Stelle im Bild integriert, manchmal auch auf einer kleinen Tafel und mit Datum. Man gewinnt den Eindruck, er benutzte sein Monogramm nicht nur als Kennzeichnung, sondern auch als Werbung, zum Beispiel wenn er mitten im Bild eine eigene Szene einfügt wie bei dem kleinen Jungen mit Monogrammtafel auf der Freiburger Kreuzigungstafel (1516) oder bei dem Affen mit Monogrammtafel im ersten Holzschnitt der Folge mit den Wildpferden (1534). Bei dem Freiburger Hochaltar benutzt Hans Baldung auf der rückseitigen Predella mit den Münsterpflegern sogar eine Bildunterschrift einschließlich der Krypto-Signatur im Namenszug des Münsterschaffners Nikolaus Scheffer, um auf sein Werk hinzuweisen: „Johannes (Baldung) hat dieses Werk geschaffen – im Jahr des Heils 1516“; und noch deutlicher ist der Text auf der Inschriften-Tafel im rechten Zwickel der Predella, wo es übersetzt heißt: „Hans Baldung genannt Grien, der Gmünder, schuf dies mit Hilfe Gottes und aus eigener Befähigung“.[11]


Werke


Die Sintflut, 1516 (Neue Residenz, Bamberg)
Die Sintflut, 1516 (Neue Residenz, Bamberg)
Die Geburt Christi, 1510 (Kunstmuseum Basel)
Die Geburt Christi, 1510 (Kunstmuseum Basel)
Die Beweinung Christi, um 1516 (Gemäldegalerie Berlin)
Die Beweinung Christi, um 1516 (Gemäldegalerie Berlin)
Christus als Gärtner, 1539 (Hessisches Landesmuseum Darmstadt)
Christus als Gärtner, 1539 (Hessisches Landesmuseum Darmstadt)
Maria mit schlafendem Kind, 1520 (Augustinermuseum Freiburg)
Maria mit schlafendem Kind, 1520 (Augustinermuseum Freiburg)
Amor mit Pfeil, Rest einer mythologischen Darstellung, um 1530 (Augustinermuseum Freiburg)
Amor mit Pfeil, Rest einer mythologischen Darstellung, um 1530 (Augustinermuseum Freiburg)
Hl. Familie im Gemach mit fünf Engeln, um 1507 (Kreuzlingen/Schweiz)
Hl. Familie im Gemach mit fünf Engeln, um 1507 (Kreuzlingen/Schweiz)
Adam und Eva, 1531 (Museo Thyssen-Bornemisza, Madrid)
Adam und Eva, 1531 (Museo Thyssen-Bornemisza, Madrid)
Allegorische Frauengestalt mit Spiegel, Schlange, Hirsch und Hindin, 1529 (Alte Pinakothek München)
Allegorische Frauengestalt mit Spiegel, Schlange, Hirsch und Hindin, 1529 (Alte Pinakothek München)
Die Geburt Jesu, 1520 (Alte Pinakothek München)
Die Geburt Jesu, 1520 (Alte Pinakothek München)

In Ergänzung der vorstehend aufgeführten graphischen Arbeiten, Porträts und Selbstbildnisse folgt eine Zusammenstellung der bekanntesten Gemälde von Hans Baldung, aufgeführt nach ihren Verwahrungsorten:


Ausstellungen



Literatur




Commons: Hans Baldung – Album mit Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise


  1. Kindlers Malereilexikon, Bd. 1, S. 181
  2. Carl Koch: Baldung Grien, Hans. In: Neue Deutsche Biographie (NDB) Bd. 1, Berlin 1953, S. 554ff.
  3. Heike Mittmann: Das Münster Unserer Lieben Frau in FreiburgDer Hochaltar
  4. Sebastian Bock: HOC OPVS FACTVM – Hans Baldung Grien und der Hochaltar des Freiburger Münsters. In: Münsterblatt 2016 (Nr. 23) S. 19–27
  5. Holger Jacob-Friesen (Hrsg.): Hans Baldung Grien – heilig, unheilig. Deutscher Kunstverlag, Berlin 2019
  6. Michael Sims: Adams Nabel und Evas Rippe: eine Erkundung des menschlichen Körpers
  7. Sabine Söll-Tauchert: Hans Baldung Grien (1484/85-1545) – Selbstbildnis und Selbstinszenierung. Böhlau Verlag, Wien und Köln 2010, S. 234ff.; 245ff.; 257
  8. Rose-Maria Gropp: Die Rösser des Hans Baldung Grien. In: FAZ.NET 6. November 2016
  9. Holger Jacob-Friesen (Hrsg.): Hans Baldung Grien – heilig, unheilig. Deutscher Kunstverlag, Berlin 2019
  10. Sabine Söll-Tauchert: Hans Baldung Grien (1484/85-1545) – Selbstbildnis und Selbstinszenierung. Böhlau Verlag, Wien und Köln 2010, S. 201ff.; 225ff.; 243ff; 279–292
  11. Sabine Söll-Tauchert: Hans Baldung Grien (1484/85-1545) – Selbstbildnis und Selbstinszenierung. Böhlau Verlag, Wien und Köln 2010, S. 202–213; 247ff.
  12. Vom Verhexen der Kunst. In: FAZ, 11. März 2011, S. 35
Personendaten
NAME Baldung, Hans
ALTERNATIVNAMEN Baldung genannt Grien, Hans; Baldung Grien, Hans
KURZBESCHREIBUNG deutscher Maler, Zeichner und Kupferstecher
GEBURTSDATUM 1484 oder 1485
GEBURTSORT Schwäbisch Gmünd
STERBEDATUM September 1545
STERBEORT Straßburg

На других языках


- [de] Hans Baldung

[en] Hans Baldung

Hans Baldung (1484 or 1485 – September 1545), called Hans Baldung Grien,[lower-alpha 1] (being an early nickname, because of his predilection for the colour green), was an artist in painting and printmaking, engraver, draftsman, and stained glass artist, who was considered the most gifted student of Albrecht Dürer, whose art belongs to both German Renaissance and Mannerism. Throughout his lifetime, he developed a distinctive style, full of colour, expression and imagination. His talents were varied, and he produced a great and extensive variety of work including portraits, woodcuts, drawings, tapestries, altarpieces, stained glass, allegories and mythological motifs.

[es] Hans Baldung

Hans Baldung, apodado Grien o Grün (Schwäbisch Gmünd, Alemania, 1484 o 1485-Estrasburgo, actual Francia, septiembre de 1545) fue un pintor alemán del renacimiento, que también trabajó como ilustrador, grabador y diseñador de vidrieras. Discípulo de Durero, conformó un estilo muy personal, especialmente en sus inquietantes alegorías.

[fr] Hans Baldung

Hans Baldung, dit Grien (en raison de sa prédilection pour la couleur verte), est un graveur, dessinateur, peintre et vitrailliste allemand de la Renaissance. Il est né en 1484 ou 1485 à Schwäbisch Gmünd (anciennement Gmünd en Allemagne), ville libre d'Empire, en Souabe d'où son père était originaire[N 1] et est mort à Strasbourg en septembre 1545.

[it] Hans Baldung

Hans Baldung detto Grien (Schwäbisch Gmünd, 1485 circa – Strasburgo, settembre 1545) è stato un pittore, disegnatore, incisore e xilografo tedesco, contemporaneo e allievo di Albrecht Dürer.

[ru] Бальдунг, Ханс

.mw-parser-output .ts-comment-commentedText{border-bottom:1px dotted;cursor:help}@media(hover:none){.mw-parser-output .ts-comment-commentedText:not(.rt-commentedText){border-bottom:0;cursor:auto}}Ханс Бальдунг (нем. Hans Baldung, прозванный Грин нем. Grien; 1480, 1484 или 1485, Швебиш-Гмюнд — 1545, Страсбург) — один из выдающихся художников так называемой верхнегерманской школы, известен как живописец, гравёр и рисовальщик. Считается самым талантливым учеником Дюрера.



Текст в блоке "Читать" взят с сайта "Википедия" и доступен по лицензии Creative Commons Attribution-ShareAlike; в отдельных случаях могут действовать дополнительные условия.

Другой контент может иметь иную лицензию. Перед использованием материалов сайта WikiSort.org внимательно изучите правила лицензирования конкретных элементов наполнения сайта.

2019-2025
WikiSort.org - проект по пересортировке и дополнению контента Википедии