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Johann Nepomuk Schöpf (* 1733 in Prag; † 1798 vermutlich in Gräfelfing) war ein Maler und Radierer des Barock.


Leben


Schöpf erlernte das Kunstmalerhandwerk bei seinem Vater Johann Adam Schöpf und war anschließend in dessen Werkstatt tätig. 1761 erhielt er vom Münchner Hof ein Stipendium für eine Studienreise nach Rom. Nach der Rückkehr malte er zwei Bilder für das kurfürstliche Vorzimmer des Nymphenburger Schlosses sowie die Gemälde „Atalante“, „Diogenes“ und „Sokrates“. 1765 wurde er zum kurfürstlichen Hofmaler ernannt und 1770 zum Mitglied der königlichen Kunstakademie. In Bayern und in Siebenbürgen schuf er zahlreiche Werke, die von den Gemälden des jesuitischen Malers Andrea Pozzo beeinflusst waren.

Johann Nepomuk Schöpf war mit der Regensburgerin Katharina Faber verheiratet. Nach einem Aufenthalt in Siebenbürgen kehrte er Ende der 1770er Jahre nach Bayern zurück und wohnte zunächst bei seinem Bruder Ignaz im Pfarrhaus in Egenburg bei Pfaffenhofen an der Glonn. Zusammen mit diesem siedelte er nach Gräfelfing um, wo er vermutlich verstarb.


Werke (Auswahl)



In Bayern



In Österreich



In Siebenbürgen



Literatur




Personendaten
NAME Schöpf, Johann Nepomuk
KURZBESCHREIBUNG Maler des Barock
GEBURTSDATUM 1733
GEBURTSORT Prag
STERBEDATUM 1798
STERBEORT unsicher: Gräfelfing



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