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Leo Müsch (* 26. Februar 1846 in Düsseldorf; † 6. Januar 1911 ebenda) war ein deutscher Bildhauer.


Leben


Leo Müsch sammelte seine ersten Erfahrungen im Atelier von Julius Bayerle und studierte danach an der Kunstakademie Antwerpen. 1866 bis 1871 arbeitete er im Atelier von Christian Mohr in Köln und danach bis 1875 bei August Wittig in Düsseldorf. In seiner Ausbildung an der Kunstakademie Düsseldorf in der Bildhauerklasse von August Wittig gehörten zu seinen Mitschülern unter anderen Alexander Zick, Heinrich Hoffmeister, Georg Neumann (* um 1842) aus Hildburghausen, der Niederländer Willem van Kempen, Karl Janssen und Max Reinhart.[1]

Viele seiner Werke entstanden in seiner Heimatregion in und um Düsseldorf. Müsch war Mitglied des Künstlervereins Malkasten und 1886 des Elferrats des Allgemeinen Vereins der Karnevalsfreunde (AVDK) in Düsseldorf.


Werk


Irrtümlich zugeschriebene Arbeiten
Die 1881 entstandenen vier spätklassizistischen Karyatiden an der Kunsthalle in Düsseldorf wurden verschiedentlich Müsch zugeschrieben; tatsächlich stammen sie vom Kölner Bildhauer Wilhelm Albermann.[3]


Literatur




Commons: Leo Müsch – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise


  1. Abt. Rheinland, BR 0004 (Regierung Düsseldorf Präsidialbüro), Nr. 1561, Findbuch Schülerliste Professor A. Wittig, II. Klasse, 1872/1873
  2. Garten-, Friedhofs- und Forstamt. Auflistung einiger Grabmäler, für die eine Patenschaft möglich wäre (Stand 2020): Nordfriedhof Grabstätte Bicheroux Feld 74/ WS Nr. 103–165 (duesseldorf.de)
  3. Paul Kühn: Albermann, Wilh. In: Ulrich Thieme, Felix Becker (Hrsg.): Allgemeines Lexikon der Bildenden Künstler von der Antike bis zur Gegenwart. Begründet von Ulrich Thieme und Felix Becker. Band 1: Aa–Antonio de Miraguel. Wilhelm Engelmann, Leipzig 1907, S. 184–185 (Textarchiv – Internet Archive).
Personendaten
NAME Müsch, Leo
ALTERNATIVNAMEN Muesch, Leo
KURZBESCHREIBUNG deutscher Bildhauer
GEBURTSDATUM 26. Februar 1846
GEBURTSORT Düsseldorf
STERBEDATUM 6. Januar 1911
STERBEORT Düsseldorf



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