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Max Adamo (* 3. November 1837 in München; † 31. Dezember 1901 ebenda) war ein deutscher Historienmaler und Illustrator.


Leben


Der Sturz Robespierres im Nationalkonvent am 27. Juli 1794 - Alte Nationalgalerie, Berlin
Der Sturz Robespierres im Nationalkonvent am 27. Juli 1794 - Alte Nationalgalerie, Berlin

Max Adamo war der Sohn des Ministerialarchivars Max Joseph Adamo. Der Genremaler Albert Adamo war sein Bruder. Nachdem Adamo seine Schulzeit auf einem Münchener Gymnasium beendet hatte, wurde er als Student an der Kunstakademie seiner Heimatstadt angenommen.

Anfangs war er Schüler von Hermann Anschütz und Philipp von Foltz, unter dessen Regie im Nationalmuseum das Fresko Die Blütezeit Nürnbergs und Regensburgs entstand. Später wurde Adamo Schüler von Karl Theodor von Piloty und während dieser Zeit entstanden einige von Adamos wichtigsten Bildern.

Tätig war Adamo unter anderem als Historien- und Genremaler sowie als Illustrator; als Fachlehrer (Zeichnungslehrer) unterrichtete er an der Realschule in Kaiserslautern und am Wilhelmsgymnasium in München. Er war Mitglied der Münchner Künstler-Genossenschaft (MKG). Zu seinen Privatschülern gehörte unter anderem Max von Schmaedel (1856–1939).[1]


Werke (Auswahl)



Literatur





Einzelnachweise


  1. Siegfried Weiß: Berufswunsch Kunst. Maler, Grafiker, Bildhauer. Ehemalige Schüler des Münchner Maximiliansgymnasiums der Jahre 1849 bis 1918. Allitera Verlag, München 2012, ISBN 978-3-86906-475-8, S. 326.
Personendaten
NAME Adamo, Max
KURZBESCHREIBUNG deutscher Historienmaler
GEBURTSDATUM 3. November 1837
GEBURTSORT München
STERBEDATUM 31. Dezember 1901
STERBEORT München



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