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Meister der Lippborger Passion ist der Notname eines westfälischen Malers der Spätgotik, dessen Tätigkeit auf die Zeit um 1470 bis 1480 datiert wird.

Der heute im LWL-Landesmuseum für Kunst und Kulturgeschichte in Münster befindliche Passionsaltar aus der Kirche von Lippborg ist der Notnamensgeber dieses unbekannten Künstlers. Er wird als herausragender Schüler des Meisters von Liesborn angesehen[1]. Beide sind vom Meister des Schöppinger Altars niederländisch beeinflusst. Wichtiges weiteres Werk des Meisters der Lippborger Passion ist der Altar aus der Hohnekirche in Soest (um 1480).

Weitere Werke

• Triptychon in der Kirche von Sünninghausen, (1470)
• Altarbilder in der Kirche von Lünen

Belege

1. H. Busch: Meister des Nordens. Die altniederdeutsche Malerei 1450-1550. Hamburg 1943, S. 76 identifiziert den Meister von 1489 sowohl mit dem Meister von Liesborn wie auch mit dem Meister der Lippborger Passion.

Personendaten
NAME	Meister der Lippborger Passion
KURZBESCHREIBUNG	westfälischer Maler der Spätgotik
GEBURTSDATUM	vor 1470
STERBEDATUM	15. Jahrhundert oder 16. Jahrhundert

На других языках

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- [de] Meister der Lippborger Passion

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[en] Master of the Lippborg Passion

The Master of the Lippborg Passion was a Westphalian artist active in the late Gothic style between the years 1470 and 1480. His name is taken from an altarpiece depicting the Passion that once stood in the church of Lippborg, and is now kept in the Westphalian State Museum of Art and Cultural History in Münster. It is believed that the artist was familiar with the work of Johann von Soest, and shows as well the influence of the Master of the Schöppingen Altarpiece. Another major work by the same hand is the altar of the hohnekirche in Soest, dated to around 1480. A triptych in the church of Sünninghausen and a painting in the church at Lünen are also believed to be by him.

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