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Melchior Fritsch (* 2. Januar 1826 in Wien; † 5. Mai 1889 ebenda) war ein österreichischer Landschaftsmaler, Zeichner und Lithograf.

Ziegenhirtin im Gebirgebeim Überqueren einer Brücke
Ziegenhirtin im Gebirge
beim Überqueren einer Brücke

Leben


Fritsch war ein Sohn des Schriftstellers Franz Xaver Fritsch. Er begann seine Malerlehre als Privatschüler von Joseph Höger und setzte das Studium an der Akademie der bildenden Künste Wien bei Joseph Mössmer und Franz Steinfeld fort.

1845 erhielt er eine Goldmedaille für ein Landschaftsbild.

Fritsch unternahm Studienreisen durch die Alpen, nach Italien, Südtirol, dem Nahen Osten (Konstantinopel, Smyrna), nach Paris und 1886 nach Berlin.

Er war Mitglied des Wiener Künstlervereins „Eintracht“, seit 1859 der Patriotischen Union der Wiener Künstler, Mitbegründer des Wiener Künstlerhauses.

Einige seiner Landschaftsbilder wurden von 1876 bis 1884 von den kaiserlichen Kunstsammlungen erworben.

Neben den Landschaftsbildern malte er Bildnisse berühmter österreichischer Schauspieler (Johann Nestroy als Willibald, Lithografie 1847, Wien Museum am Karlsplatz).

Werke von Melchior Fritsch befinden sich in den Sammlunges des Landesmuseum Oberösterreich in Linz, Stift Seitenstetten und der Akademie der bildenden Künste Wien.


Literatur




Commons: Melchior Fritsch – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Personendaten
NAME Fritsch, Melchior
KURZBESCHREIBUNG österreichischer Landschaftsmaler, Zeichner und Lithograf
GEBURTSDATUM 2. Januar 1826
GEBURTSORT Wien
STERBEDATUM 5. Mai 1889
STERBEORT Wien



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