Oliver Kruse, Meander, 2018Oliver Kruse, Interrelate, 2018
Oliver Kruse erforscht und baut als bildender Künstler Gefüge[1] Über Zeichnungen, analoge Modelle, digitale Rekonstruktionen und virtuelle Konstruktionen verschafft sich Kruse Einsicht in grundlegende plastische Prozesse, Cluster und Schwärme. Seine Werke positionieren Ein- und Ausblicke ortsspezifisch im öffentlichen Raum[2].
Arbeiten von Oliver Kruse bieten begeh- und belebbare Situationen an. Das Wissen, das Oliver Kruse durch seine freien Arbeiten erlangt, bringt er in gesellschaftliche Kontexte ein, u.a. über seine Lehre und die 20 Jahre andauernde Mitgestaltung der Insel und Raketenstation Hombroich.
Biografie
Kruse hat u.a. bei der Architektur Biennale, Venedig (1996 und 2004), im Omi International Arts in New York (2008, 2010, 2015), anlässlich der St. Moritz Art Masters in der Schweiz (2012), bei der Poznań Biennale in Polen (2012) und der Yale School of Architecture (2013) ausgestellt.
Kruse ist seit 2005 Professor für Gestaltungslehre an der Peter Behrens School of Arts in Düsseldorf. Im Jahr 2015 war er Gastprofessor an der Chanin School of Architecture der Cooper Union in New York. Er erwarb den Master of Arts in Bildender Kunst am Chelsea College of Art in London und einen postgraduate Abschluss in Kunstgeschichte an der Royal Society of Arts in London. Seine Lehrer waren u.a. Erwin Heerich und Richard Deacon.
Heute lebt und arbeitet er in Köln, Düsseldorf und Hombroich.
Ausstellungen und Projekte
Einzelausstellungen (Auswahl)
1996: Oliver Kruse. ∞, Galerie Sandmann und Haak, Hannover
2001: Oliver Kruse. Josephinenstr. 15, Galerie Andreas Brüning, Düsseldorf
2004: Oliver Kruse. Zwischenraum, Kunstverein, Grevenbroich
2004: Oliver Kruse. Giacometti Sport, Galerie Andreas Brüning, Düsseldorf
2008: Oliver Kruse, Kunstverein, Krefeld
2009: Oliver Kruse. Skulptur, Galerie Karsten Greve, Köln
2013: Oliver Kruse. Räumliche Zusammensetzung, architekturgalerie am weißenhof, Stuttgart
2016: Oliver Kruse. work work work work work work, gkg – Gesellschaft für Kunst und Gestaltung, Bonn
Gruppenausstellungen (Auswahl)
1993: Contemporary Art Society, Smith’s Galleries, London
1993: New Art Award, Cubitt Street Galleries, London
1993: New Abstraction, Cooper and Lybrand Gallery, London
1996: Zum Gebrauch bestimmt, Galerie Ulrich Fiedler, Köln
1996: The Architect as Seismograph. Hombroich Architecture, La Biennale di Venezia, 6th International Architecture Exhibition, Venedig
1999: Galerie Wormser, Nürnberg. Konzept, Entwurf und Realisierung eines Ausstellungsraumes in einem Wohn- und Geschäftshaus im Stadtzentrum
2003: Hooy Kaye Museum, Brüssel. Konzept und Entwurf für die Renovierung und Inneneinrichtung eines denkmalgeschützten Warenhauses aus dem 17. Jahrhundert, Einrichtung eines Museums für asiatische Kunst
Auszeichnungen
1997: Auszeichnung für das for one-man house
1997: Auszeichnungen guter Bauten 1997, Bund Deutscher Architekten, Düsseldorf
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