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Sven Drühl (* 1968 in Nassau (Lahn)) ist ein zeitgenössischer deutscher Künstler und Kunstwissenschaftler.


Leben und Werk


Von 1991 bis 1996 studierte er Kunst und Mathematik an der Universität-Gesamthochschule Essen. Seit 1997 hatte er Lehraufträge und hielt Gastvorträge an Hochschulen in Essen, Frankfurt am Main, Dresden und Leipzig. Für das Frühjahr 2011 übernahm eine Gastprofessur an der Chinesisch-Deutschen Kunstakademie in Hangzhou (ein Gemeinschaftsprojekt der Universität der Künste Berlin und der China Academy of Art Hangzhou).

Im Jahr 2002 hatte er seine erste museale Einzelausstellung in Leverkusen. Seitdem folgten Einzel- und Gruppenausstellungen in den USA, Großbritannien, Frankreich, Spanien, Norwegen, China, Korea und der Schweiz.

Als Kunstwissenschaftler promovierte er 2005 zum Thema "Der uniformierte Künstler" an der Johann-Wolfgang-Goethe-Universität Frankfurt und seit dem Jahr 2000 veröffentlichte er als Gastherausgeber 12 Bände der Zeitschrift Kunstforum International zu so unterschiedlichen Themen wie Echtzeit, Gewalt, Idylle, Sport, Transgene Kunst, das Magische und Neue Abstraktion. Zuletzt gab er zusammen mit Christoph Tannert das zweibändige Künstler-Kompedium "Berlin.Status" heraus, in dem über 100 nationale und internationale, in Berlin lebende Künstler der Jahrgänge 1973–1984 vorgestellt werden.

Drühl arbeitet im Bereich konzeptueller Malerei, er remixt und transformiert Gemälde der Kunstgeschichte und der zeitgenössischen Kunst. Die Arbeiten stehen in der Tradition der seriellen Kunst und der Appropriation Art. Als Erweiterung des Konzeptes entstehen großformatige Diptychen und Triptychen sowie Neon-Lichtwerke.

Sven Drühl ist Mitglied im Deutschen Künstlerbund. Er lebt in Berlin.[1]


Stipendien und Preise



Einzelausstellungen (Auswahl)


Landscapism, Michael Schultz Gallery, Seoul, Korea (Kat.)
Black Paintings, Galerie der Stadt Remscheid
The Modernist, Galerie der Stadt Backnang
Archiscapes, b-05, Montabaur

Museen und Sammlungen (Auswahl)



Literatur





Einzelnachweise


  1. kuenstlerbund.de: Mitglieder "D" / Sven Drühl (abgerufen am 21. März 2016)
  2. Archivierte Kopie (Memento des Originals vom 25. Januar 2012 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.svendruehl.de (abgerufen am 5. Mai 2011)
  3. http://www.artnet.de/magazine/sven-druhl-falkenrotpreis-2007/ (abgerufen am 5. Mai 2011)
  4. http://www.pkf-imagecollection.org/html/artistresults.asp?artist=2680&testing=true (abgerufen am 5. Mai 2011)
  5. Sven Drühl: Die Aufregung, 2002, ISBN 3-925520-63-5.
  6. Sven Drühl - Artistic Research von Oliver Zybok, 2006, ISBN 3-938025-55-7.
  7. Sven Drühl: Falkenrot Preis 2007, 2007, ISBN 978-3-939983-15-6.
  8. Sven Drühl - Totentanz von Helmut A. Müller, 2012, ISBN 978-3-86206-162-4.
  9. Sven Drühl - Strategien gegen Architekturen. von Thomas Levy, 2012, ISBN 978-3-86678-639-4.
  10. Sven Drühl Werke 2001-2013 von Gerhard Finckh, 2013, ISBN 978-3-89202-086-8.
  11. Sven Drühl Shin-Hanga - Japanese Landscapes von Rasmus Kleine und Wolfgang Zeigerer, 2015, ISBN 978-3-7356-0111-7.
  12. Katja Blomberg (Hrsg.): Sven Drühl: Simulationen - Landschaft jenseits der Wirklichkeit. Verlag der Buchhandlung Walther König, Köln 2016, ISBN 978-3-96098-018-6, S. 80.
  13. cubus Berlin | www.cubusmedia.com: TONY WUETHRICH GALERIE. Abgerufen am 30. August 2017.
  14. 【台北·敦仁 】Sven Drühl  首個展-New landscape 4.0 2020.07.11-2020.08.30-Bluerider ART. Abgerufen am 11. Juli 2020.
  15. Sven Drühl Apokryphe Landschaften. Abgerufen am 26. Oktober 2021.
  16. _Sven Drühl_Virtual Landscapes. In: ALEXANDER OCHS PRIVATE BERLIN. 9. September 2021, abgerufen am 26. Oktober 2021 (deutsch).
  17. TONY WUETHRICH GALERIE | 2022_Sven:Drühl_final. Abgerufen am 13. August 2022.
Personendaten
NAME Drühl, Sven
KURZBESCHREIBUNG deutscher Künstler und Kunstwissenschaftler
GEBURTSDATUM 1968
GEBURTSORT Nassau



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