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Wilhelm Müller (* 18. März 1928 in Harzgerode; † 29. Oktober 1999 in Dresden) war ein deutscher Maler und Grafiker.


Leben


Nach einer Ausbildung zum Zahnarzt 1952 bis 1953 arbeitete Müller bis 1979 als Stomatologe. Parallel dazu arbeitete er seit 1961 künstlerisch und nahm 1964 bis 1966 Unterricht bei Hermann Glöckner in Dresden als dessen einziger Schüler. Seit 1980 war Müller als freischaffender Künstler in Dresden tätig und parallel dazu 1980 bis 1989 wissenschaftlicher Mitarbeiter am Staatlichen Museum für Völkerkunde in Dresden, für das er eine Sammlung islamischer Bauern- und Nomadenteppiche aufbaute.


Werk


Müller schuf ab 1961 in der Auseinandersetzung mit der informellen Malerei abstrakte Kompositionsstudien als Aktionsmalerei. Zwischen 1965 und 1985 entstanden – angeregt von Hermann Glöckner – die von Müller so genannten „konstruktiven Übung“. Ab 1990 arbeitete er an den Werkgruppen „Variationen zu einem Thema von Otto Freundlich“ und „Vernunft und Zärtlichkeit“. Müller wechselte in seinem Werk immer wieder zwischen expressiv-gestischen und konstruktiv-gegenstandslosen Formen. Er zählt zu den wenigen gegenstandslos und damit gegen die Staatsideologie des Sozialistischen Realismus arbeitenden Künstler der DDR.


Sammlungen



Literatur




Personendaten
NAME Müller, Wilhelm
KURZBESCHREIBUNG deutscher Maler und Grafiker
GEBURTSDATUM 18. März 1928
GEBURTSORT Harzgerode
STERBEDATUM 29. Oktober 1999
STERBEORT Dresden



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