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Katharina Bott (* 26. Februar 1941 in Mainz), geb. Schumacher, ist eine deutsche Kunsthistorikerin.

Katharina Bott (2013)
Katharina Bott (2013)

Ausbildung


Katharina Bott besuchte die Maria Ward-Schule (Gymnasium und Berufsfachschule) in Mainz, wo sie 1961 ihr Abitur ablegte. 1961 bis 1964 studierte sie Germanistik und Anglistik an der Universität Freiburg, der Freien Universität Berlin, der Philipps-Universität Marburg und der Universität Mainz. 1966 bis 1968 schloss sich ein Presse-Volontariat bei einem Wirtschaftsinformationsdienst (WID) in Düsseldorf an.

Von 1975 bis 1980 folgte das Studium der Kunstgeschichte an der Universität Stuttgart mit einer Magisterarbeit über die biblischen Frauengestalten bei Arnold Böcklin, und 1985 wurde sie an der Universität Regensburg über das künstlerische Schaffen von August von Essenwein, Gründungsdirektor des Germanischen Nationalmuseums in Nürnberg (damals: Germanisches Museum) promoviert.


Beruf


1970 bis 1980 arbeitete Katharina Bott als Redakteurin bei verschiedenen Fachzeitschriften, der Krankenhausbeschaffung[1] und – nach einem einjährigen Aufenthalt in Taiwan 1978 – der Zeitschrift Indo-Asia: Politik, Kultur, Wirtschaft in Indien, Südasien, Ostasien.[2]

Nach abgeschlossenem kunsthistorischen Studium arbeitete Katharina Bott 1981 bis 1985 am Germanischen Nationalmuseum. 1982 heiratete sie dessen damaligen Direktor, den Kunsthistoriker Gerhard Bott. Von 1986 bis 1996 betreute sie als Kuratorin die Kunstsammlungen der Grafen von Schönborn auf Schloss Pommersfelden.

1996 kuratierte sie zusammen mit ihrem Mann die Ausstellung Vice versa: deutsche Maler in Amerika – amerikanische Maler in Deutschland, 1813–1913[3] im Deutschen Historischen Museum in Berlin. 1996–2001 gestaltete sie verschiedene Ausstellungen im Nahen Osten, Österreich und Frankfurt am Main, so z. B. zu astronomischen Instrumenten aus der Sammlung des Germanischen Nationalmuseums und zu Friedrich Maximilian Hessemer.[4] 2006 inventarisierte sie die Man at Work Collection des Grohmann Museums in Milwaukee. 2010/2011 kuratierte sie die Ausstellung Hanauer Künstler in Italien.[5] 2010 bis 2012 war sie zusammen mit ihrem Mann Stadthistorikerin von Hanau.


Projekte


Derzeit (2012) bereitet Katharina Bott eine Ausstellung zu Friedrich Bury (1763–1823) vor, die im Historischen Museum Hanau, in Weimar und in Rom gezeigt werden soll und ist Ko-Autorin zu einem Werkverzeichnis des Künstlers. Außerdem forscht sie zur Geschichte der Zeichenakademie in Hanau von ihrer Gründung 1772 bis 1900.


Veröffentlichungen (Auswahl)





Einzelnachweise


  1. Krankenhausbeschaffung, Fachzeitschrift für Einkauf und Materialwirtschaft in Gesundheitseinrichtungen im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
  2. Indio-Asia, Politik, Kultur, Wirtschaft in Indien, Südasien, Ostasien im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
  3. Vgl.: Veröffentlichungen: Vice versa. Ausstellung vom 27. September 1996 bis 1. Dezember 1996.
  4. Katharina Bott u. Jürgen Eichenauer: Friedrich Maximilian Hessemer : (1800 - 1860) ; ein Frankfurter Baumeister in Ägypten. Katalog der Ausstellung vom 4.–30. Dezember 2001 = Mäzene, Stifter, Stadtkultur 3. Frankfurt 2001. ISBN 3-7829-0525-3
  5. Vgl. Veröffentlichungen: Die Lust und Pracht Italiens.
Personendaten
NAME Bott, Katharina
KURZBESCHREIBUNG deutsche Kunsthistorikerin
GEBURTSDATUM 26. Februar 1941
GEBURTSORT Mainz



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