Andreas Slominski (* 1959 in Meppen) ist ein deutscher Maler und Objektkünstler.
Andreas Slominski fotografiert von Oliver Mark, Hamburg 1999
Leben und Werk
Slominski studierte von 1983 bis 1986 (nach einem abgebrochenen Philosophiestudium) Kunst an der Hochschule für bildende Künste Hamburg. Nach einer Professur in Karlsruhe übernahm er 2004 an der Hamburger Hochschule die Nachfolge von Franz Erhard Walther.
Andreas Slominski ist mit seinen Fallen-Objekten bekannt geworden, die zugleich banale Alltagsobjekte und autonome Kunstwerke sind. Während die Arbeiten in den 1980er und frühen 1990er Jahren noch die Dimensionen kleinerer Skulpturen hatten, wuchsen sich z.B. die Tierfallen später zu raumgreifenden Installationen aus. Ein Beispiel für die „Fallenobjekte“ ist die Installation Fallen-Hochsprunganlage– Berg Sportgeräte aus dem Jahre 1988, damals ausgestellt im Kabinett für aktuelle Kunst in Bremerhaven[1].
Ab 2009 beschäftigte Slominski sich in einer Werkserie mit Garagentoren, die wie Tafelbilder mit bunten Schildern an den Wänden hängen.[2] Auch hier spiegelt sich, wie bereits bei den Fallenobjekten, die Auseinandersetzung mit dem Readymade wider.
Andreas Slominski lebt und arbeitet in Berlin und Hamburg.
Preise und Auszeichnungen
1991: Karl-Ströher-Preis
1994: Kunstpreis der Adolf-Luther-Stiftung, Krefeld
1995: Kunstpreis des Landes Bremen
1995: Sprengel-Preis der Niedersächsischen Sparkassen-Stiftung
1998: Edwin-Scharff-Preis
2004: Kunstpreis Aachen
2004: Niedersächsischer Kunstpreis
2013: Lichtwark-Preis
2013: Hannah-Höch-Preis
Ausstellungen (Auswahl)
1987: Andreas Slominski. Fallen, Raum für Kunst, Hamburg
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