Christoph Preisel (* 14. Februar 1818 in Nürnberg; letztmals erwähnt 1877) war ein deutscher Kupferstecher, Buchdrucker,[1] und Zeichner.
Kupferstich um 1860, nach Wilhelm von Kaulbach: Werther holt Lotte zum Ball ab Die Leiden des jungen Werthers
Leben
Christoph Preisel besuchte zunächst die Akademie der Bildenden Künste Nürnberg unter K. Mayer und Albert Christoph Reindel und bildete sich dann in Wien und München fort. Als „Arbeiter in Schwarzkunst“ hatte er auch die Buchdruckerkunst erlernt. 1849 bis 1851 hielt er sich in Paris auf. Doch einen ersten bekannten Stich fertigte er erst 1866, „eine beifällig aufgenommene Pietà nach Albert Sutermans in der Neuen Pinakothek“.[1]
Preisel, Christoph. In: Hans Vollmer (Hrsg.): Allgemeines Lexikon der Bildenden Künstler von der Antike bis zur Gegenwart. Begründet von Ulrich Thieme und Felix Becker. Band27: Piermaria–Ramsdell. E. A. Seemann, Leipzig 1933, S.372.
Preisel, Christoph. In: Biographisches Künstler-Lexikon. S. 425 (retrobibliothek.de).
Schiller-Galerie. Charaktere aus Schillers Werken. Gezeichnet von Friedrich Pecht und Arthur von Ramberg. In: Fünfzig Blätter in Stahlstich mit erläuterndem Texte von Friedrich Pecht F. A. Brockhaus, Leipzig 1859 (books.google.fr).
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