Von 1863 bis 1871 wohnte er in Kronberg im Taunus. Dazwischen brachte er einen Winter in Hamburg und 1867 eine fünfmonatige Versuchszeit in Düsseldorf zu.[1] Ferner hielt er sich anderthalb Jahre in Paris auf, von wo ihn 1870 der Krieg vertrieb.
1871 nahm er seinen Wohnsitz in München. Kauffmanns Gestaltungskraft, unterstützt von feiner Beobachtung und gesundem Humor, verbunden mit charakteristischer Zeichnung und feinstem Kolorit, verlieh seinen Arbeiten etwas Frisches und Lebendiges. Seine Stoffe entnahm er mit Vorliebe den unteren Kreisen der städtischen, teilweise auch der ländlichen Bevölkerung und brachte sie mit Realitätssinn zur Darstellung.
Kauffmann, Hugo Wilhelm. Hessische Biografie. (Stand: 30.Dezember 2019). In: Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen (LAGIS).
Einzelnachweise
Museum Kunstpalast: Künstler und Künstlerinnen der Düsseldorfer Malerschule (Auswahl, Stand: November 2016, PDF)
Dieser Artikel basiert auf einem gemeinfreien Text aus Meyers Konversations-Lexikon, 4.Auflage von 1888 bis 1890.
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