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Karla Woisnitza (* 16. August 1952 in Rüdersdorf bei Berlin) ist eine deutsche Malerin und Grafikerin.


Leben und Werk


Karla Woisnitza ist Tochter eines Elektrikers und einer Buchhalterin. Nach dem Abitur absolvierte sie ein Szenenbild-Volontariat in Berlin und anschließend eine Bühnenbild-Assistenz am Kindertheater Halle/Saale. Zwischen 1973 und 1978 studierte sie Bühnen- und Kostümbild an der Hochschule für Bildende Künste Dresden und schloss 1978 ab.[1] Nach einem externen Studium ab 1990 erhielt sie 1991 ein Diplom für Malerei und Grafik[2] ebenso an der Hochschule für Bildende Künste Dresden. Zu ihren wichtigsten Lehrern zählen Erika Stürmer-Alex und Günther Hornig.[2]

Seit 1980 lebt und arbeitet Woisnitza als freiberufliche Künstlerin in Berlin. 1992 erhielt sie den Marianne-Werefkin-Preis[3] des Vereins der Berliner Künstlerinnen. 1993 bis 1995 schuf sie sieben große Fresken für das Universitäts-Klinikum Rudolf Virchow in Berlin.

1994 wurde sie mit dem Käthe-Kollwitz-Preis der Akademie der Künste (Berlin) ausgezeichnet. 1996 erhielt sie ein Stipendium der Mid-America Arts Alliance in den USA. 1998 bis 2000 schuf sie Spruch-Fresken für die Hoffnungskirche Rüdersdorf bei Berlin und 2002 ein Fresko im Gemeindesaal der Hoffnungskirche Rüdersdorf. Karla Woisnitza versteht ihre Arbeiten unter dem Stichwort „visual art“. Seit Beginn ihrer selbständigen künstlerischen Tätigkeit war Woisnitza auf über 300 Ausstellungen in Galerien und Museen in Deutschland und international vertreten, darunter mumok, Wien (2009), Tate Modern, London (2012), Centro Cultural Correios, Rio de Janeiro (2014), Museum Barberini, Potsdam und Sprengel Museum, Hannover (2017).

Werke von Woisnitza befinden sich in der Berlinischen Galerie, Kunstsammlung Archiv der Akademie der Künste Berlin, Stiftung Stadtmuseum Berlin, Kunstsammlung des Deutschen Bundestages, Kunstsammlung Willy-Brandt-Haus, Staatsbibliothek Berlin, Kunstsammlungen Chemnitz, Kupferstichkabinett und Kunstfonds Dresden, im Brandenburgischen Landesmuseum für moderne Kunst (BLMK), Angermuseum Erfurt und im National Museum of Women in the Arts (NMWA), Washington D.C.


Ausstellungen (Auszug)



Literatur





Einzelnachweise


  1. Ingartan & Karla Woisnitza. Abgerufen am 5. Januar 2019 (englisch).
  2. Woisnitza Karla. In: VdBK1867. Abgerufen am 29. Dezember 2018 (deutsch).
  3. Archivfenster: Karla Woisnitza. Abgerufen am 29. Dezember 2018.
  4. Ausstellung „Malerei, Grafik, Künstlerbücher zu Texten der Schriftstellerin Elke Erb. 08.05.1994 bis 30.06.1994“. Auf Neues-Kunsthaus-Ahrenshoop.de, abgerufen am 13. Februar 2019.
  5. Tiny Domingos | Marilou Winograd | Karla Woisnitza @ rosalux. In: Axel Daniel Reinert – Vernissagen und Art News in Berlin. 27. März 2015, abgerufen am 13. Februar 2019.
  6. jahr-ein-jahr-aus-gezeichnet. Jahresendausstellung zum Thema Zeichnung, in Kooperation mit dem Berliner Kabinett e. V. Vom 13. November 2015 bis 16. Januar 2016. Auf Galerie-Alte-Schule-Adlershof.de, abgerufen am 13. Februar 2019.
  7. 20 Jahre Galerie Alte Schule Adlershof: Ausstellung SUPER NOVA ab 7. Dezember. Pressemitteilung vom 6. Dezember 2018. In: Bezirksamt Treptow-Köpenick – Aktuelles. Auf Berlin.de, abgerufen am 13. Februar 2019.
  8. Karla Woisnitza. Newsletter Dezember 2018. In: Galerie Pamme-Vogelsang. Auf Pamme-Vogelsang.de, abgerufen am 13. Februar 2019.
Personendaten
NAME Woisnitza, Karla
KURZBESCHREIBUNG deutsche Malerin und Grafikerin
GEBURTSDATUM 16. August 1952
GEBURTSORT Rüdersdorf bei Berlin

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- [de] Karla Woisnitza

[en] Karla Woisnitza

Karla Woisnitza (born 16 August 1952) is a German artist.



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