Frère trat 1836 im Alter von 17 Jahren in die Pariser École des Beaux-Arts und wurde Schüler von Paul Delaroche. Er debütierte im Pariser Salon von 1843 und verschaffte sich als Genremaler bald einen bedeutenden Ruf. Er gründete die Künstlerkolonie Écouen.
Seine Gegenstände sind meist dem Landleben und dem Leben der niederen Stände entnommen, insbesondere der Kinderwelt, die er in ihrem ganzen Treiben beobachtet hat und mit Wärme, Empfindung und Naivität zu schildern wusste.
Er wurde 1855 Ritter der Ehrenlegion und starb im Mai 1886 in Ecouen.
Literatur
Frère, Edouard. In: Ulrich Thieme (Hrsg.): Allgemeines Lexikon der Bildenden Künstler von der Antike bis zur Gegenwart. Begründet von Ulrich Thieme und Felix Becker. Band12: Fiori–Fyt. E. A. Seemann, Leipzig 1916, S.427 (Textarchiv– Internet Archive).
Dieser Artikel basiert auf einem gemeinfreien Text aus Meyers Konversations-Lexikon, 4.Auflage von 1888 bis 1890.
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