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Franz Rudolf Knubel (auch bekannt als Rudolf Knubel, * 24. April 1938 in Münster, Westfalen; † 16. Mai 2020 in Essen) war ein deutscher bildender Künstler.


Werdegang


Nach Abitur in Münster und Wehrdienst in Handorf (Münster) studierte Franz Rudolf Knubel von 1960 bis 1966 Kunstgeschichte, Germanistik und Philosophie sowie Kunst- und Werkerziehung an der Universität Tübingen und der Hochschule für Bildende Künste in Berlin u. a. bei Ludwig Gabriel Schrieber, Fred Thieler und Walter Hess.

Er war Mitbegründer der Künstlergruppe Großgörschen 35 zusammen mit Karl Horst Hödicke, Reinhard Lange, Markus Lüpertz, Peter Sorge und Lambert Maria Wintersberger u. a.

Knubel war seit 1968 in der künstlerischen Lehre tätig. 1970 gründete er zusammen mit Bernd Damke und Eckart Heimendahl die SYSTEM-DESIGN-Planungsgruppe für visuelle Leitsysteme in Recklinghausen und Essen. Von 1971 bis 2004 war er Hochschullehrer an der Folkwangschule für Gestaltung Essen und später der Universität Essen, Fachbereich Gestaltung-Kunsterziehung. 1974 war er Teil der AVL-Arbeitsgruppe Visuelle Leitsysteme mit Stefan Lengyel, welche das Leitsystem für den Neubau der Universität Essen gestaltete.

Seit 1975 entstanden mit der Fotografin Ursula Schulz-Dornburg mehrere gemeinsame Arbeiten in Form von Ausstellungen und Katalogen. 1976–1977 war er Stipendiat in der Villa Massimo, der Deutschen Akademie Rom. Zwischen 1986 und 1987 lehrte er im Rahmen eines Austauschprogramms für Professoren an der California State University, Long Beach. Im Jahr 2000 war Knubel Stipendiat der Fulbright-Foundation in den USA. 2011 gründete er mit Frauke Arnold, Gudrun König und Stefan Bienk die Rudolf-Arnheim-Akademie, Marl.


Ausstellungen



Einzelausstellungen


*) gemeinsam mit Bernd Damke

**) gemeinsam mit Ursula Schulz-Dornburg


Ausstellungsbeteiligungen seit 1963 (Auswahl)



Veröffentlichungen




Personendaten
NAME Knubel, Franz Rudolf
KURZBESCHREIBUNG deutscher bildender Künstler
GEBURTSDATUM 24. April 1938
GEBURTSORT Münster, Westfalen
STERBEDATUM 16. Mai 2020
STERBEORT Essen



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