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Henriette Mendelsohn, auch Henri Mendelsohn (* 31. März 1853; † 1. August 1928),[1] war eine deutsche Malerin und Kunsthistorikerin.


Leben


Henriette Mendelsohn war mit dem Arzt Moritz Jastrowitz verheiratet, nahm nach der Scheidung aber wieder ihren Mädchennamen an. Ihr Sohn Hermann Jastrowitz war auch Arzt. 1898 wohnte sie in der Victoriastraße 28 in Berlin und hatte ihr Atelier in der Kurfürstenstraße 118.[2]

Sie verfasste die erste heutigen kunstwissenschaftlichen Ansprüchen genügende Monographie über die Brüder Dosso Dossi und Battista Dossi, in der sie alle Zuschreibungen überprüfte und die Werke in ikonographische Gruppen schied.[3] Sie schrieb zahlreiche Artikel für die Zeitschrift Die Kunst für Alle, teilweise unter der Abkürzung H. M.


Veröffentlichungen (Auswahl)




Wikisource: Henriette Mendelsohn – Quellen und Volltexte

Anmerkungen


  1. Jastrowitz (Dr. med.). In: Unser Gedenkbuch für die Toten des Holocaust in Halle. Abgerufen am 11. März 2021.
  2. Adressbuch von bildenden Künstlern der Gegenwart, 1898, S. 167.
  3. Christoph Schmitt: Über das Erinnern in der Hofkunst Alfonso d’Estes. Ein kunsthistorischer Versuch zur Theorie des kulturellen Gedächtnisses. Dissertation Hamburg 2005, S. 31 (Digitalisat).
Personendaten
NAME Mendelsohn, Henriette
ALTERNATIVNAMEN Mendelsohn, Henri
KURZBESCHREIBUNG deutsche Malerin und Kunsthistorikerin
GEBURTSDATUM 31. März 1853
STERBEDATUM 1. August 1928



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