Timm Ulrichs (* 31. März 1940 in Berlin) ist ein deutscher Künstler und emeritierter Professor für Bildhauerei und Totalkunst.
Timm Ulrichs, 1997
Biographie
Timm Ulrichs verlebte die frühe Kindheit in Bremen. Die Mutter war Stenotypistin und der Vater, der in Südafrika geboren war und eine englische Mutter hatte, technischer Zeichner. Die Familie wurde 1943/44 nach Prenzlau evakuiert. Beim Einmarsch der Roten Armee floh die Familie dann in die amerikanische Zone. Die Mutter und vier Kinder schafften es bis ins Oldenburger Land, in die Nähe von Wildeshausen. In der Nähe von Dötlingen erlebten sie das Kriegsende mit. 1954 zog die Familie nach Bremen, wo Ulrichs 1959 das Abitur ablegte. Er begann anschließend ein Architekturstudium an der Technischen Hochschule Hannover, das er 1966 nach dem Vordiplom abbrach. Er war zunächst als freier Künstler aktiv, jobbte als Eisverkäufer und Tellerwäscher.[1]
Bereits 1961 gründete Ulrichs eine „Werbezentrale für Totalkunst & Banalismus“ mit „Zimmer-Galerie & Zimmer-Theater“. 1969 kam eine „Kunstpraxis (Sprechstunden nach Vereinbarung)“ dazu.[2] Da er mit Galeristen nicht zurechtkam, verkaufte er Plakate, Postkarten, Flugblätter und Drucksachen selbst.[3] 1968 bezeichnete er sich selbst als „zu Unrecht verkanntes Genie aus Hannover“.[4] „Künstler wird man durch Entschluss, nicht durch Talent“, bekannte Ulrichs am 6. September 1985 gegenüber dem Zeit Magazin.
Als selbsternannter[5] „Totalkünstler“[6] ist Ulrichs seit 1959 aktiv. In diesem Jahr gründete Ulrichs die „Werbezentrale für Totalkunst, Banalismus und Extemporismus“ in Hannover, die zur Verbreitung, Entwicklung und Produktion von Totalkunst dienen sollte. Weiterhin erklärte er sich 1961 zum „ersten lebenden Kunstwerk“ und organisierte 1966 eine öffentliche „Selbstausstellung“ in Frankfurt am Main.[7] Ulrichs war von 1969 bis 1970 Gastprofessor an der Hochschule für Bildende Künste Braunschweig und von 1972 bis 2005 Professor für Bildhauerei und Totalkunst an der Kunstakademie Münster.[8][9]
Seine erste Totalkunst-Retrospektive fand 1970 in Krefeld statt, sieben Jahre später war er Teilnehmer der Documenta 6 in Kassel. Große Einzelschauen fanden 1980 in Lüdenscheid, 1991 in Madrid und Recklinghausen, 2001 in Antwerpen (Plastik und Skulpturen) sowie 2002 in Hannover (Druckgrafik) statt.
Vom 28. November 2010 bis zum 13. Februar 2011 widmeten das Sprengel Museum und der Kunstverein Hannover „dem Pionier der Konzeptkunst und selbst ernannten «Totalkünstler» Timm Ulrichs“[10] eine große Retrospektive unter dem Titel Betreten der Ausstellung Verboten.[11]
Im Januar 2020 wurde Ulrichs für sein Lebenswerk mit dem Käthe-Kollwitz-Preis geehrt. Unter dem Titel „Weiter im Text“ präsentierte die begleitende Ausstellung in der Akademie der Künste „einen viel zu kleinen Ausschnitt“ seines Œuvres.[12][13] Eine weitere Ausstellung im März im Haus am Lützowplatz unter dem Motto „Ich, Gott und die Welt“ sollte in 100 Tagen um je eine Arbeit wachsen und so einen wirklichen Überblick über sein Werk vermitteln.[14]
Zu Ulrichs Werken zählt ein Ehering „in Form einer sogenannten »Musterbeutelklammer«zum Verschließen von Briefen“: 2008 heiratete Timm Ulrichs die in Berlin lebende Künstlerin Ursula Neugebauer.[15][16]
Ulrichs arbeitet interdisziplinär. Er ist ein Vertreter von Neodadaismus, Body Art und Konzeptkunst.[17] Ebenfalls beschäftigt sich Ulrichs mit Druckgrafik, dem Künstlerbuch und Performance-Kunst. Bekannt ist er darüber hinaus durch seine Beschäftigung mit der Sprache. Ulrichs setzt Tautologien, Paradoxien und Mehrdeutigkeiten in der Sprache künstlerisch um – z.B.: „Am Anfang war das Wort am …“ – sowie verbale Begriffe, meist in Form von Plastiken oder Installationen.
Kontinuierlich hat Ulrichs auch Kunst im öffentlichen Raum betrieben. Große, oft themen- und standortbezogene Plastiken von Ulrichs sind zu sehen u.a. vor dem Magdeburger Hauptbahnhof (Erd-Achse), nahe der Münchner Allianz-Arena in Fröttmaning (Versunkenes Dorf), im Freilichtmuseum Middelheim in Antwerpen (Musterhäuser, Typ Bomarzo), in der Altstadt von Recklinghausen (Das Ganze und die Teile), in Bergkamen (Pyramide zum Mittelpunkt der Erde)[18], in Mülheim/Ruhr-Styrum (Zwischen den Zeilen), in Sinsheim (Hausgeburt), vor der Galerie Nordhorn (Der Findling), in Essen etwa 150 m nordöstlich des Museum Folkwang (UMRAUM) und am Marktplatz Einbeck (von null bis unendlich).
Ab 1968 begann Ulrichs Installationen für eine Fotoserie unter dem Titel „Fotografieren verboten“, die er über mehrere Jahre fortführte.[19]
Timm Ulrichs’ kritische Sicht auf den zeitgenössischen Kunstbetrieb führte bereits auf dem ersten Internationalen Kunstmarkt Köln (IKM) 1975 zu dessen Aktion Ich kann keine Kunst mehr sehen. Ulrichs persiflierte, mit Blindenstock und Armbinde auftretend, die nach seinen eigenen Worten „immer weiter um sich greifenden musealen Friedhöfe“.[20] 1996 entstand der Gedenkstein für Wolfgang Borchert in Hamburg an der Außenalster nahe dem Literaturhaus Hamburg mit einem Text aus Borcherts "Generation ohne Abschied".
2012 wurde Timm Ulrichs in die Stiftung für Konkrete Kunst und Design Ingolstadt aufgenommen.[21]
Ulrichs' Tätowierungen
Sonderausstellung Christian Warlich auf St. Pauli im MHG 2019
Im Jahr 1974 lässt Ulrichs sich im Goethe-Institut in Barcelona über dem Herzen eine Zielscheibe tätowieren; er „tätowierte sich zur lebenden Zielscheibe“.[22] Die Tätowierung wurde von Ramón Draper[23], einem spanischen Fremdenlegionär hand-poked durchgeführt[24]; „mehr gerissen als gestochen“, wie Ulrichs selbst bemerkte. Ulrichs wollte, nach eigenem Bekunden, „mit einem politischen Manifest die Gegner des Franquismus unterstützen.“[25] Die Idee zu dieser Aktion stammt aus dem Jahr 1971.[26]
Bilder der von Streckenbach nachbearbeiteten Zielscheibentätowierung[27][28] wurden erstmals im Rahmen der Sonderausstellung Tattoo-Legenden. Christian Warlich auf St. Pauli (2019/20), Abteilung Streckenbach-Kohrs-Ulrichs, im Museum für Hamburgische Geschichte gezeigt.[29]
„tätowierungen interpretieren menschliche haut als schreib- und mal-fläche, als ‚shaped canvas‘, die auf den skelettrahmen des körpers hauteng und hautnah aufgespannt ist. kunst und literatur, so auf den leib geschrieben und ins fleisch geschnitten, sind da tatsächlich fleisch geworden in unmittelbarer, einfleischender ‚inkarnation‘: „das wort ward fleisch“ (joh. 1, 14). ein ‚bild-träger‘, der auf diese weise ein für allemal gezeichnet und gekennzeichnet ist, trägt seine (kunst-)haut allemal bekenntnishafter zu markte als ein normaler kunstsammler, der sich von seinen bildern leicht wieder trennen kann.“
Im Rahmen der Ausstellung „Timm Ulrichs: Tätowier-Bilder“ (12. Januar – 9. März 1975) im Kunstverein Hannover, fand am 26. Januar 1975 eine Tätowier-Aktion statt, auf der Horst Streckenbach, neben sechs weiteren Personen, sein späteres Mentee Manfred Kohrs vor laufender Kamera des NDR tätowierte.[31][32][33] Eine Auswahl an Standard-Tätowiermotiven wurde 1975 von der Kestnergesellschaft- Hannover als Siebdruckmappe (limitiert 1-100/100, sign., dat. und nummeriert, 60 × 60 cm), herausgegeben.[34] Am 28. Januar 1975 berichtete der NDR in der Sendung Nordschau-Magazin über das „Happening im Kunstverein Hannover. „Sammy“ aus Frankfurt über seine Kunst und das Tätowieren“.[35]
„Mein Leben wird von der Geburt bis zum Tod ununterbrochen gefilmt“, plante Ulrichs bereits 1961. Auf sein rechtes Augenlid ließ er sich am 16. Mai 1981 ebenfalls von Streckenbach die Worte „The End“ tätowieren[36] – der Abspann für den ultimativ letzten Film.[37][38] Streckenbach hatte zunächst den Hannoveraner Tätowierer Manfred Kohrs für diese Arbeit vorgesehen. Es kam zwar 1980 zu einem Treffen zwischen Kohrs und Ulrichs, die Ausführung überließ Kohrs dann doch seinem Mentor Streckenbach, der über eine lange Erfahrung mit kosmetischen Tätowierungen im Gesicht verfügte.[39][40]
Das Ende ins Auge gefasst hat Timm Ulrichs 1970 im Rahmen seiner in Literatur, Aktion, Video und Fotografie ausgeführten Werkgruppe »Filmvorstellungen, vorgestellt«(1961–1971): „Um zu demonstrieren, daß alles, was in mein Blick-Feld fällt oder mir unter die Augen kommt, Film ist, beschrifte ich (mittels Tätowierung) meine Augenlid-Vorhänge (…) mit dem Wort, Ende‘: Schließen sie sich, ist auch mein Augen-Kino beendet. (…)“. Und 1984 schrieb er dazu (verkürzt): „Ist der Augenblick zu guter Letzt gekommen, da man mir die Augen zum ewigen Schlaf zudrückt, erscheint auf dem rechten Lid die Schlußpointe: die letzte Vorstellung einer bühnenreif intendierten Lebensführung und -aufführung.“ Die Arbeit 'The End' gehört zu den bekannteren Werken des Künstlers. Diese Installation umfasst ein Foto des geschlossenen Augenlides samt der Tätowierung, auf Leinwand 150 × 150 cm, sowie einen Videofilm in der Länge von 6 Minuten und 8 Sekunden, der die Aneinanderreihung von 60 »End«Einstellungen und Schlussbildern aus verschiedenen Filmklassikern zeigt und anschließend den am 16. Mai 1981 in Samy´s Tattoo Studio, in Frankfurt am Main, durchgeführten Tätowiervorgang.[41][42]
„Selbst wenn er sich – lange vor der Tätowierungsfuror junger Künstler – eine Zielscheibe auf die Brust tätowieren lässt oder die Worte »The End«aufs rechte Augenlid, setzt er stellvertretend ins Bild, was uns alle betrifft. Unser Leben ist fragil und endlich wie das seine, auch wenn es nicht auf unserer Brust und unseren Lidern steht. So gilt: Was immer der Künstler an Selbstrepräsentationen realisiert, es geht uns an wie ihn. Stets gelten seine Kunstaktionen und Ich-Manifestationen der Beschreibung der condition humaine im allgemeinen. Das heißt: Bescheidener als Timm Ulrichs hat sich kein Künstler je dem Genre des Selbstporträts und der Selbstdarstellung verschrieben.“
– Michael Stoeber über Timm Ulrichs (Artist Kunstmagazin Nr. 71)
Trivia
Timm Ulrichs' Grabanlage in der Kasseler Künstler-Nekropole
Testamentarisch erklärte Timm Ulrichs seine Bereitschaft, sich nach seinem Tod in der Kasseler Künstler-Nekropole bestatten zu lassen.[45] In einem Interview gegenüber Panorama sagte Ulrichs, "Die hatten Angst, dass das Leichengift das Grundwasser trübt. Deshalb wird es uns da nur eingeäschert geben."[46]
„Ulrichs selbst kokettiert damit, dass andere Künstler seiner Generation berühmt und reich wurden, während er leider nicht über die „zweite Liga“ hinausgekommen sei.“[47]
Ausstellungen
Einzelausstellungen (Auswahl)
Timm Ulrichs beim Aufbau der Freiluft-Ausstellung Im Glashaus 2013Freiluft-Ausstellung Im Glashaus bis 13. Oktober 2013 auf der Insel WilhelmsteinGedenkstein für Wolfgang Borchert an der Außenalster in Hamburg-Uhlenhorst mit einem Text aus Borcherts Generation ohne Abschied
1966 Das erste lebende Kunstwerk, Galerie Patio, Frankfurt
1970 Galerie Nächst St. Stephan, Wien
Totalkunst, Museum Haus Lange, Krefeld
1975 Timm Ulrichs: Tätowier-Bilder, aus: Mappenwerk internationale Standardmotive aus Muster- und Vorlagebüchern der Tätowierer, Kunstverein Hannover
2020: Ich, Gott und die Welt, Haus am Lützowplatz, Berlin
Gruppenausstellungen (Auswahl)
Der Künstler erläutert Uranin für die Gruppenausstellung WasserKunst: Zwischen Deich und Teich im Park vom Edelhof RicklingenBesprechung mit Siegfried Neuenhausen für die Gemeinschaftsausstellung WasserKunst: Zwischen Deich und Teich
1969 Konzeption – Conception, Städtisches Museum Leverkusen
1970 Jetzt. Künste in Deutschland heute, Kunsthalle Köln
Franz Billmayer: Ich kann keine Kunst mehr sehen …. In: Grünewald, D. (Hrsg.): Kunst + Unterricht: (Sammelband) Lernen in Praxisprozessen. Friedrich Verlag, Velber 1996. S. 73 f.
Ludger Fischer: Timm Ulrichs setzt sich durch. In: Timm Ulrichs macht mobil. Möbel-Skulpturen und -Installationen, Freiburg 1999, S. 147–148. Gleichzeitig Ausst.-Kat. Atelierhaus Aachen.
Bernhard Holeczek: Timm Ulrichs. Braunschweig 1982.
Jürgen Raap: Timm Ulrichs. In: Kunstforum international, Bd. 126, 1994.
Rita Schoeneberg: Timm Ulrichs, in dies.: 13 von 500000 Menschen aus Hannover, Hamburg: Urban-Verlag, 1999, ISBN 3-924562-04-0, S. 101–111.
Christine Korte-Beuckers: Kommunikationskonzepte in der Objektkunst der 1960er Jahre. Theorie der Gegenwartskunst, Bd. 13. Lit Verlag, Münster/Hamburg/London 1999.
Tigo Zeyen, Anne Weber-Ploemacher (Hrsg.),´Joachim Giesel (Fotos): 100 hannoversche Köpfe, Hameln: CW Niemeyer Buchverlage, 2006, ISBN 978-3-8271-9251-6 und ISBN 3-8271-9251-X, S. 188f.
Ansgar Schnurr: Timm Ulrichs´ künstlerische Forschungen in kunstdidaktischem Erkenntnisinteresse. In: Blohm, Manfred (Hg.): Kurze Texte zur Kunstpädagogik. Flensburg 2008, S. 71–76.
Ansgar Schnurr: Über das Werk von Timm Ulrichs und den künstlerischen Witz als Erkenntnisform. Analyse eine pointierten Vermittlungs- und Erfahrungsmodells im Kontext ästhetischer Bildung. Norderstedt, 2009.
Thomas Deecke: Die Vermessenheit des Timm Ulrichs. In: Timm Ulrichs: „Blick zurück nach vorn“, Hrsg. Museum Ritter/Gerda Ridler, Heidelberg 2010. ISBN 978-3-88423-347-4.
Helmut G. Schütz: Von der zweifelhaften Evidenz des Sichtbaren. Zu Timm Ulrichs' Landschafts-Epiphanien. Mannheim 2012
Robert Jelinek: Timm Ulrichs, Hrsg. Der Konterfei 05, Wien 2014. 56 Seiten. ISBN 978-3-9503749-4-0.
Lambert Wiesing: Blau von Timm Ulrichs. In: Lambert Wiesing: Phänomene im Bild. München 2000, S. 139–148.
Robert Jelinek: Timm Ulrichs – Auf der Überholspur, Hrsg. Der Konterfei 016, Wien 2015. 56 Seiten. ISBN 978-3-903043-05-3.
Ausstellungskataloge
Blick mit der Kuratorin Dagmar Brand und der Künstlerin Susanne Hoffmann in einen Ausstellungskatalog
Timm Ulrichs / Ferdinand Ullrich: Wer war das!. Ein Bestimmungsbuch der Klasse Timm Ulrichs an der Kunstakademie Münster 1972 bis 2005. Kunsthalle Recklinghausen und Kunstverein Ingolstadt 2005.
Timm Ulrichs: „Blick zurück nach vorn“, Hrsg. Museum Ritter/Gerda Ridler, Heidelberg 2010. ISBN 978-3-88423-347-4.
Timm Ulrichs: Betreten der Ausstellung verboten, Hrsg. Kunstverein Hannover und Sprengelmuseum Hannover, 2010, (deutsch/englisch). ISBN 978-3-7757-2794-5.
Timm Ulrichs: Bilder-Finder – Bild-Erfinder. Museum für Konkrete Kunst Ingolstadt, Bielefeld 2013. ISBN 978-3-86678-799-5.
Timm Ulrichs, des großen Erfolges wegen. Hgg. von Bettina von Dziembowski, Hans Hochfeld, Gudula Mayr, Sven Nommensen, Verlag Seltmann+Söhne, Berlin 2018. ISBN 978-3-946688-49-5.
Johanna Di Blasi: Kultur / Hannoverscher Künstler / Totalkünstler Timm Ulrichs wird 70 ...; Artikel auf der Seite der Hannoverschen Allgemeinen Zeitung vom 26. März 2010, zuletzt abgerufen am 20. Oktober 2021
Daniel Alexander Schacht:Aus dem Rahmen.In:Hannoversche Allgemeine Zeitung vom 30. März 2015.Abgerufen am 21.Oktober 2021.
Heinz Holtmann (Red.): Timm Ulrichs. Retrospektive 1960–1975, Katalog zur gleichnamigen Wanderausstellung im Kunstverein Braunschweig vom 26. September bis 9. November 1975, im Karl Ernst Osthaus Museum Hagen vom 30. November 1975 bis 11. Januar 1976 und im Heidelberger Kunstverein vom 21. Januar bis 15. Februar 1976, hrsg. vom Kunstverein Braunschweig, Braunschweig: Waisenhaus-Buchdruckerei und Verlag, 1975, S. 56
Katinka Dittrich van Weringh: Wann vergeht Vergangenheit? Weilerswist-Metternich 2017, S. 42
Manfred Kohrs: Tätowierungen in der bildenden Kunst des späten 20. Jahrhunderts, in: Tattoo Kulture Magazine 42, Januar/Februar 2021, S.27.
Norbert Joa:Timm Ulrichs, Totalkünstler.(Nicht mehr online verfügbar.)In:ardmediathek.de.11.April 2017,ehemalsimOriginal;abgerufen am 10.Juli 2017.@1@2Vorlage:Toter Link/www.ardmediathek.de(Seite nicht mehr abrufbar, Suche in Webarchiven)Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
Zwei Bildabzüge: „Nachtätowierung“ durch Horst Streckenbach/Frankfurt|Leihgaben der TATTOO-COLLECTION-KOHRS.
Lt. Scheiben von Timm Ulrichs an das MHG vom 14. November 2019 "…als Samy die in Barcelona gestochene Zielscheibe retuschiert und nachgezeichnet hat (Sie stammt also nicht von ihm in Gänze.)
Caroline Rosenthal, Dirk Vanderbeke: Probing the Skin: Cultural Representations of Our Contact Zone. Cambridge Scholars Publishing 2015, ISBN 1-4438-7518-X, S.274.
HAZ, 23. April 1981, Tätowieren – eine besondere Kunst
Hannoversche Allgemeine Zeitung, 27. Januar 1975, „Samy tätowierte sieben Häute“
In: Paul-Henri Campbell: Tattoo & Religion. Die bunten Kathedralen des Selbst. S. 89. Manfred Kohrs Geschichte machen, Geschichte schreiben.
Vollinformation des NDR – Produktionsnummer 0007750128, NDR HH Medienbegleitkarte 12. Dezember 2008 St. (1, 2)
THE END, Dokument einer Tätowieraktion von Horst Streckenbach, Samy´s Tattoo Studio, Frankfurt am Main, 16. Mai 1981, Timm Ulrichs: Ausstellungskatalog: Betreten der Ausstellung verboten, Hrsg. Kunstverein Hannover und Sprengelmuseum, 2011, S. 59
Vgl. Christina Sticht, Timm Ulrichs: Pionier der Konzeptkunst, nw-news.de, 31. März 2010.
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