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Valérie Favre (* 18. August 1959 in Evilard, Kanton Bern) ist eine schweizerische Bildende Künstlerin und seit 2006 Professorin für Malerei an der Universität der Künste Berlin.


Leben und Schaffen


Valérie Favre wuchs im Kanton Neuchâtel auf; ihre Muttersprache ist Französisch. Nach einer Theaterausbildung arbeitete sie ab den frühen 1980ern zunächst als Bühnenbildnerin und Schauspielerin in Paris, wandte sich aber dann in den späten 1980ern der Malerei zu. Nach Berlin zog sie 1998, nachdem sie 18 Jahre in Frankreich gelebt und sich dort einen Namen gemacht hatte.[1]

Die Hochschullehrerin gehört der derzeit fünfköpfigen Jury des Fred-Thieler-Preis für Malerei an.[2]

Valérie Favre lebt und arbeitet in Berlin.


Arbeitsweise


Verschiedene Arbeitsschwerpunkte über Themen der Kunstgeschichte, der Philosophie, Theater und Film haben ihr Werk geprägt.[3] Der Kulturjournalist Stefan Lüddemann beschrieb 2016 die Art und Weise, mit der Favre dabei vorgeht, mit dem Begriff Reenactment.[4] Den Großteil ihres künstlerischen Werks setzt sie als Ölmalerin um.[5]


Werkphasen seit 1989



Ausstellungen


Favres Werk wurde in internationalen Sammlungen und Ausstellungen gewürdigt, etwa in der von der Heydt Kunsthalle in Wuppertal-Barmen (2016/17) oder im K21 in Düsseldorf (2010/2011); im Kunstmuseum Luzern (2009/2010);[7] im Carré d’Art in Nîmes, Frankreich (2009); im Centre Georges Pompidou Paris (2009); im Haus am Waldsee, Berlin (2006);[1] im Westfälischen Kunstverein Münster (2004);[8] im Musée de Picardie Amiens, Frankreich (2003); in der Fondazione per l’Arte Contemporanea, Mailand (2000); im FRAC Auvergne, Frankreich (1999).[9]


Literatur



Ausstellungskataloge



Film





Einzelnachweise


  1. Carsten Probst: Der dritte Bruder Grimm. Am 28. September 2006 auf deutschlandfunk.de
  2. 18.03.–17.06.2013 – Sergej Jensen – Fred Thieler-Preis für Malerei 2013 (Memento vom 17. März 2013 im Internet Archive). Auf berlinischegalerie.de, abgerufen am 17. März 2013
  3. Sebastian Preuss: Galerie Thumm: Die Bewusstseinsströme der Valérie Favre – Das ferne Land, das in uns steckt. Am 8. März 2011 auf berliner-zeitung.de
  4. Stefan Lüddemann: Wuppertal zeigt Gemälde von Valérie Favre. Am 2. September 2016 auf noz.de
  5. Carina Plath: Allerleirauh – Zur Arbeitsweise einer Malerin. In: Valérie Favre - Mise en Scène. Verlag für moderne Kunst Nürnberg, Nürnberg 2004 (Online. Auf wohnmaschine.de, abgerufen am 17. März 2013)
  6. 18.01.2013 - 23.02.2013 – Valérie Favre - "Paintings" (Memento vom 23. Januar 2013 im Internet Archive). Auf monopol-magazin.de, abgerufen am 23. Januar 2013
  7. Kunstmuseum LU | Valérie Favre (Memento des Originals vom 12. März 2012 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.art-tv.ch. Auf art-tv.ch, abgerufen am 25. März 2013
  8. Valérie Favre – 27. März — 16. Mai 2004. Auf westfaelischer-kunstverein.de, abgerufen am 17. September 2016
  9. Valérie Favre 1959, CH – Profil. Auf artfacts.net, abgerufen am 17. September 2016
Personendaten
NAME Favre, Valérie
KURZBESCHREIBUNG schweizerische Bildende Künstlerin und Hochschullehrerin
GEBURTSDATUM 18. August 1959
GEBURTSORT Evilard

На других языках


- [de] Valérie Favre

[en] Valérie Favre

Valérie Favre (born 1959, Evilard, Switzerland) is a Berlin-based artist. Since 2006 she is Professor of painting at the Universität der Künste in Berlin.

[fr] Valérie Favre

Valérie Favre est une actrice, artiste peintre, et universitaire suisse, née le 18 août 1959 à Evilard. Elle vit et travaille à Berlin ainsi qu'à Paris.



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