Wilhelm Köppen (* 8. August 1876 in München; † 13. Februar 1917 in Stuttgart) war ein deutscher Maler und Architekt.
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Die Lebensdaten und die Biografie sind weitgehend unbelegt
Wilhelm Köppens Vater war der aus Langwarden bei Brake an der Weser im Großherzogtum Oldenburg stammende in München niedergelassene Marine- und Historienmaler Theodor Köppen (1828–1903), verheiratet mit der Tochter eines Musiklehrers, Babetta, geborene Wieser (*1843). Der Maler Max Köppen (1877–1960) war der jüngere Bruder von Wilhelm; die Schwester Katharina (*1881) verstarb bereits mit 26 Jahren.
Wilhelm Köppens Dekorationsmalerei um die Jahrhundertwende verbindet Elemente des Historismus mit dem neuen aufkeimenden Jugendstil. Dabei war seine Jugendstil-Malerei immer geprägt von Neoklassizismus.
Köppen entwarf die Dekorationskunst für die Ludwig-Maximilians-Universität München, das Kurhaus in Wiesbaden, die Stadthalle Hannover, oder das Fürstenbad von Bad Nauheim.
Seine Darstellungen bedienen sich meist der griechisch-römischen Mythologie.
Werke (Auswahl)
Wandbrunnen „Personifikation der Zeit“, Universität München (1909/1910)
Mosaikpflaster-Boden, Lichthalle, Ludwig-Maximilians-Universität München
1907 Mosaikschmuck der Villa-Bassermann-Jordan in München
Koeppen, Wilhelm. In: Hans Vollmer (Hrsg.): Allgemeines Lexikon der Bildenden Künstler von der Antike bis zur Gegenwart. Begründet von Ulrich Thieme und Felix Becker. Band21: Knip–Krüger. E. A. Seemann, Leipzig 1927, S.173.
Anja Hoffmann: Monumentalmalerei im Spannungsfeld zwischen Historismus und Jugendstil. Das Werk von Wilhelm Köppen (1876–1917) Dissertation, Bonn 2009 (Hauptband, Abbildungsband).
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