Als Kupferstichkabinett bezeichnet man die Spezialsammlung von Zeichnungen und Druckgraphiken, nicht nur von Kupferstichen, eines Museums. Aus diesem Grund sind auch Alternativ-Begriffe modernerer Prägung wie „Graphische Sammlung“ oder „Graphisches Kabinett“ hierfür gebräuchlich.
Matthias Grünewald, Trias Romana gehört zu den typischen Sammlungsblättern eines Kupferstichkabinetts. Dieses Blatt befindet sich in den Staatlichen Museen zu Berlin, KupferstichkabinettDer Kupferstich-Liebhaber, Kupferstich von Daniel Chodowiecki
Der Ausdruck Kabinett leitet sich von einem kleineren Raum innerhalb eines Schlosses her, in dem ein Fürst seine besonderen Sammlungen aufbewahrte. Man nannte ihn auch Wunderkammer oder Kunstkabinett. Diese fürstlichen Sammlungen waren die Vorstufe der öffentlichen Museen.
Große Kupferstichkabinette gibt es z.B. in den Staatlichen Museen zu Berlin, im Louvre in Paris, in der Albertina in Wien, im British Museum in London und im Metropolitan Museum of Art.
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