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Cirque Calder ist das erste Hauptwerk des US-amerikanischen Künstlers Alexander Calder (1898–1976). Anders als seine Mobiles und Stabiles ist der 1926–1931 in Paris entstandene Miniaturzirkus außerhalb von Frankreich und den Vereinigten Staaten kaum bekannt. Als Werk der Kunstform Performance Art verschaffte Calders Zirkus seinem Schöpfer Zugang zur Avantgarde der französischen Kunstmetropole. Vor allem Mundpropaganda führte zu mehr als 70 Inszenierungen, darunter etwa 30 in New York City, Washington, D.C. und in Calders Haus in Roxbury (Connecticut).

Calder’s Circus
Alexander Calder, 1926–1931
Miniaturzirkus,
137,2 cm × 239,4 cm × 239,4 cm
Whitney Museum of American Art; New York

verlinkte Abbildung
(Bitte Urheberrechte beachten)

Alexander Calder bei der Vorführung (1951)
Alexander Calder bei der Vorführung (1951)

Seit Mai 1982 ist der Cirque Calder, in den USA auch Calder’s Circus, Teil der Sammlung des Whitney Museums of American Art in New York. Eine öffentliche Spendenaktion hatte den Ankauf ermöglicht. Die Truppe mit über 70 Miniaturfiguren und -tieren und die fast 100 Accessoires wie Netze, Fahnen, Teppiche und Lampen sowie die über 30 Musikinstrumente, Schallplatten und Krachmacher bestehen aus Draht, Holz, Metall, Stoff, Garn, Papier, Pappe, Leder, Schnüren, Gummischläuchen, Korken, Knöpfen, Strasssteinen, Pfeifenreinigern und Kronkorken.[1]


Vorgeschichte


Ringling Bros. and Barnum & Bailey Combined Shows, Poster von 1920
Ringling Bros. and Barnum & Bailey Combined Shows, Poster von 1920
Seeing the Circus with ‚Sandy‘ Calder, The National Police Gazette, 23. Mai 1925
Seeing the Circus with ‚Sandy‘ Calder, The National Police Gazette, 23. Mai 1925

Die Kunst zu seinem Beruf zu machen, war eine Entscheidung, die Calder erst im Frühjahr 1923 traf. Zunächst hatte er sich für die Fachrichtung Maschinenbau interessiert, sein Studium im Juni 1919 abgeschlossen, dann bei einem Hydraulikingenieur gearbeitet und nebenbei Abendkurse im Zeichnen besucht. Zum Richtungswechsel animierte ihn ein Ingenieur in Vancouver.[2] Nach New York zurückgekehrt, schrieb er sich in der dortigen Art Students League ein und belegte eine Reihe von Zeichen- und Malkursen. Seine erste bezahlte Arbeit als Illustrator fand Calder 1924 bei The National Police Gazette.[3]

Einer der Aufträge führte ihn zum Ringling Bros. and Barnum & Bailey Circus, wo er im Frühjahr 1925 zwei Wochen lang die Artisten und Zirkustiere zeichnete. Das Ergebnis veröffentlichte die Illustrierte am 23. Mai 1925 unter dem Titel „Seeing the Circus with ‚Sandy‘ Calder“ (Zirkusbesuch mit „Sandy“ Calder). Im darauf folgenden Winter entstanden hunderte Pinselzeichnungen von Tieren im Bronx Zoo und im Central Park Zoo. Auf einer Florida-Reise suchte Calder das Winterquartier des Zirkus in Sarasota auf, war fasziniert von den Zelten und hielt sie in einigen Skizzen fest.[3] Ebenfalls von 1925 datiert sein erstes Ölgemälde zum Thema: The Flying Trapeze.[4] Es zeigt eine Darbietung weiblicher und männlicher Luftakrobaten am Fliegenden Trapez. Die Zirkusränge sind voll besetzt, alle Gesichter dem Geschehen zugewendet. Ein großes Netz füllt die gesamte Bildbreite aus und sorgt zusammen mit der Trapezkonstruktion für einen inneren Rahmen. Der Blick des Betrachters wird auf die Zirkusnummer gelenkt.

In New York hatte Calder ein Zimmer in der Wohnung von Alexander Brook, Direktor des Whitney Studio Clubs, gemietet. Anfang 1926 baute er dort den Humpty-Dumpty-Zirkus der Kinder aus: Er setzte die Spielsachen in Bewegung, ließ „einen Elefanten im Kreis gehen“ und erfand einen Mechanismus, der „einen Clown auf seinen Rücken heben“ konnte.[5] Etwa zu dieser Zeit keimte in ihm der Wunsch nach einem Aufenthalt im fernen Europa: „Paris seemed the place to go“ (Paris schien der richtige Ort zu sein), sollte er später in seinen Aufzeichnungen festhalten.[6] Am 20. Juli 1926 erreichte er London und setzte nach einem viertägigen Zwischenstopp seine Route über Le Havre nach Paris fort. Dort traf er sich mit dem Vater eines Studienkollegen und checkte im selben Hotel ein wie er.[7] Die Kreativität der im Quartier du Montparnasse ansässigen Künstlerszene sollte schon bald ihren Einfluss auf den noch wenig erfahrenen Künstler ausüben.

Unmittelbar vor seiner Abfahrt hatte Calder ein zweites Zirkusbild gemalt. Es trägt den Titel Circus Scene[8] und zeigt ein großes Durcheinander unter einem riesigen Zeltdach: Vorne haben sich drei Elefanten auf Befehl ihres Dresseurs aufgerichtet. In der Mitte bietet eine junge Frau ihre Akrobatik auf dem Rücken eines galoppierenden Schimmels dar. In einer dritten Manege wird ein bizarrer Seiltanz vorgeführt. Jede freie Stelle ist ausgefüllt mit Clowns, echten und falschen Tieren. Links im Vordergrund sorgt eine Kapelle für die musikalische Untermalung. Ein Fotograf hält die Kunststücke im Bild fest. Die Begründung für diese sehr kindlich wirkende Zirkusszene liefert die Widmung: „To the Hayeses June 27, 1926 from Uncle Sandy“ (Für die Hayes', 27. Juni 1926, von Onkel Sandy). Sie richtet sich an die jüngsten Mitglieder der in Berkeley, Kalifornien lebenden Familie von Calders Schwester Margaret „Peggy“ und ihrem Mann Kenneth Hayes.


Erfindung


„In meinem ersten Jahr in Paris traf ich einen Serben, der sagte, er sei im Spielzeughandel tätig, und der mir versicherte, mit der Erfindung von mechanischem Spielzeug gut leben zu können. Da ich nicht viel Geld hatte, war ich interessiert.“[9] In seiner 1952 veröffentlichten „Kleinen Geschichte meines Zirkus“ schildert der Neuankömmling die ersten Schritte zum Cirque Calder. Ab Herbst 1926 entstanden zumeist Tierfiguren – Pferde, Ente mit Schlange, eine Kuh etc. – aus Draht, Holz und Stoff, einige von ihnen beweglich. Auf Anregung des spanischen Bildhauers José de Creeft stellte Calder seine Stücke im Frühjahr 1927 im Salon des Humoristes aus.[7] Mit dem Vorschlag eines Freundes, Figuren komplett aus seinem Hauptmaterial Draht zu fertigen, begann die Ära der von ihm selbst so bezeichneten „Drahtskulptur“ (sculpture en fil de fer bzw. wire sculpture). Sie brachte Alexander Calder auf dem Montparnasse den Namen „Drahtkönig“ (le roi du fil de fer) ein.[9]

Der Kunsthistoriker James Johnson Sweeney sah in den filigranen Gebilden „dreidimensionale, mittels Drahtlinien in den Raum gezeichnete Formen – ganz so, als ob das Hintergrundpapier einer Zeichnung weggeschnitten worden wäre und nur die Linien zurückgelassen hätte“.[10] Ihr künstlerischer Ausdruck blieb auch in Calders Heimat nicht unbemerkt. So organisierte die Weyhe Gallery, New York im Februar/März 1928 die erste Einzelausstellung. Calder selbst schuf die ausschließlich aus Draht geformte Fensterdekoration, eine nach unten hängende und den Ausstellungstitel „Wire sculpture by Calder“ (Drahtskulptur von Calder) präsentierende Luftakrobatin.[11] Es folgten weitere Ausstellungen in New York und Paris, im April 1929 auch in Berlin: in der auf expressionistische Kunst spezialisierten Galerie Neumann-Nierendorf.[12] Die Kritik war überaus positiv. Der Publizist Adolf Behne fasste treffend zusammen: „Er lässt aus seiner Plastik weg, was seit Thutmes in Aegyptien als das A und O aller Plastik galt: die Masse, die Körperlichkeit. An die Stelle des Tones, Holzes, Steines, Erzes setzt er die – Luft, einfach die Luft […]. Und er macht die Luft räumlich durch sauber hingestellte Konturen aus Draht. […] Bei Calder ist manches von den plastischen Experimenten der russischen Konstruktivisten wieder munter geworden. Aber der Calderische Konstruktivismus ist ohne Mechanismus … er spielt.“[13]

Calders Freude am Spiel(en) äußert sich nirgendwo deutlicher als in seinen Zirkusfiguren. Als Materialien verwendete er neben Draht auch Stoff, Leder, Gummi, Kork und Baumwollschnur. Das Besondere jedoch waren die Ideen, mit denen er seinen Figuren Leben einhauchte. Einige Beispiele sind:

Die Kunstreiterin May Wirth (1920)
Die Kunstreiterin May Wirth (1920)
Die Trickreiterin Ella „Madame“ Bradna (1907)
Die Trickreiterin Ella „Madame“ Bradna (1907)

Den Miniaturzirkus bevölkerten außerdem Bodenakrobaten, Stehaufmännchen, abgerichtete Hunde, Schlappseil-Artisten, ein Schwertschlucker, der Sultan von Senegambien, der Speere und Äxte schleuderte, Don Rodriguez Kolynos, der eine todesmutige Rutschpartie auf einem Drahtseil riskierte und etliche weitere Akteure.[10] Einige von ihnen waren Zirkuslegenden nachempfunden, wie Rigoulot, der Starke, der sein Können als Gewichtheber zeigte. Die Bewegung beeinflusste Calder mittels einer Kordel. Lockerte er diese, beugte sich die Drahtfigur nach vorne und ergriff mit ihren Drahthaken die Langhantel. Das Straffen der Kordel bewirkte, dass der Gewichtheber sich zunächst aufrichtete, dann, so schien es, ächzend das schwere Gewicht hob und es beim Nach-hinten-Beugen auf Überkopfhöhe stemmte.[19] Die Kunstreiterin mit der großen Schleife soll dem einstigen Barnum & Bailey „Bareback riding star“ May Wirth aufs Haar geglichen haben. Calders Pegasus-Wagen, mit Hunden, die um die Räder kreisen, war wohl dem Gespann von Madame Bradna, einer weiteren Attraktion von Barnum & Bailey, nachempfunden. Bei seinem rauchenden Clown sollen manche Besucher die behaarten Beine des legendären Pariser Clowns Albert Fratellini erkannt haben.[20]

In fünf Jahren, von 1926 bis 1931, wuchs die Sammlung auf etwa 200 Exponate an. Calder bewahrte diese in fünf großen Koffern auf – immer bereit, mit Le Cirque auf Reisen zu gehen und seine kleinen Akteure an jedem gewünschten Ort auftreten zu lassen.


Aufführungen


Die ersten Aufführungen fanden in Calders „Studio“ in der rue Daguerre statt, das er im August 1926 angemietet hatte. Genau genommen handelte es sich um ein Zimmer, kaum größer als das im Hotel. Die Besucher mussten sich niederlassen, wo immer sie Platz fanden. Die private Atmosphäre war nicht vergleichbar mit der in einem herkömmlichen Puppentheater. Vor Beginn der Inszenierung entrollte Calder einen Teppich, baute darauf die Manege auf und legte seine Figuren bereit. Dann folgten Monsieur Loyals Ankündigung, „Mesdames et Messieurs, je vous présente …“ sowie die von Grammophon-Musik untermalte Aufführung der etwa 20 Zirkusnummern. Zur Faszination des Publikums trug sicherlich auch das Zusammenspiel der Darsteller bei: Gegenüber seinen etwa 20 cm kleinen Akteuren muss der große Calder geradezu monumental gewirkt haben.[20] Für Spannung sorgte die Ungewissheit, genau wie im echten Zirkus: Dem Hund gelingt es vielleicht nicht, durch den Papierreifen zu springen. Die Reiterin findet möglicherweise ihr Gleichgewicht nicht wieder, die Luftakrobaten könnten im Netz landen etc. Ausfälle gab es immer wieder und jedes Gelingen wurde freudig beklatscht.[10] Das Spektakel konnte bis zu zwei Stunden dauern.[1]

Zu den ersten Zirkusbesuchern zählten im Herbst 1926 die Kunstmäzenin Frances C. L. Robbins, kurz darauf die englische Romanautorin Mary Francis Butts und der Schriftsteller Jean Cocteau.[7] Nachdem Calders Berater Marc Réal am 1. Mai 1927 den Zirkuskritiker Legrand-Chabrier mit ins Studio gebracht und dieser seine Begeisterung im Wochenblatt Candide zum Ausdruck gebracht hatte, verbreite sich die Neuigkeit schnell.[10] Nach und nach fand sich die gesamte Pariser Avantgarde ein, darunter die befreundeten Künstler Fernand Léger, Piet Mondrian, Joan Miró, Hans Arp, Marcel Duchamp und Tsuguharu Foujita, die Fotografen Man Ray, André Kertész, der Dichter Robert Desnos, der Architekt Le Corbusier und der Musiker Edgar Varèse.[21] Sogar Paul Fratellini, der älteste der drei berühmten Clownbrüder, kam. Seine Bewunderung galt dem Dackel aus einem einfachen Gummischlauch, dessen unterschiedlich lange Beine für einen wackeligen Gang sorgten. Calder fertigte für ihn eine größere Ausführung von „Miss Tamara“, die Pauls Bruder Albert dann jahrelang in seinen Sketchen an der Leine herumführte.[10]

Namhafte Besucher des Cirque Calder (Auswahl):

Im November 1927 trat Alexander Calder eine Reise in die USA an. Zunächst unterschrieb er in Wisconsin einen Vertrag mit der Gould Manufacturing Company für den Entwurf von Prototypen zu einer Reihe von bewegten Tierfiguren aus Sperrholz. Im Winter mietete er in New York ein Zimmer für seine Cirque-Calder-Aufführungen. Nachdem er den Sommer auf einer Farm in Peekskill, New York mit der Arbeit an Holz- und Drahtskulpturen verbracht hatte, kehrte der Künstler im November 1928 nach Paris zurück.[7]

Die einzelnen Aufführungen sind durch biografische und autobiografische Aufzeichnungen sowie Briefe und andere Dokumente belegt. Eine Auswertung der in die Chronology der Calder Foundation[22] aufgenommenen Daten ergibt: Cirque Calder kam mindestens 70-mal zur Aufführung, zunächst in Paris, im Winter 1927/28 und ab August 1929 häufig in New York, in Cambridge, Boston und kleineren US-amerikanischen Orten, später auch in Chicago, Washington, D.C., in London und einige Male in Spanien. Ab 1941 scheint das Atelier in Roxbury zum zentralen Aufführungsort für Calder’s Circus geworden zu sein.


Bilddokumente


Das Bildmaterial unterliegt dem Urheberrecht und kann daher nicht hochgeladen werden. Die Exponate sind jedoch in Einzelaufnahmen auf der Website des Whitney Museums abrufbar.[23] Das Archiv der Calder Foundation enthält 30 historische Fotografien. Darunter befinden sich Aufnahmen von Sasha Stone (1929), André Kertész (1929), Herbert Matter (1943) und Agnès Varda (1953).[24]

Zwei Filme zeigen Alexander Calder in Aktion:


Literatur




Commons: Alexander Calder – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise


  1. Whitney Museum of American Art: Calder’s Circus 1926-1931. In: Collection/Works. Abgerufen am 5. März 2022.
  2. Alexander Calder: CALDER, an Autobiography with Pictures. 1966, S. 59.
  3. Calder Foundation: 1898-1925: Early Development. In: Archive/Chronology. Abgerufen am 7. März 2022.
  4. Alexander Calder: The Flying Trapeze. 1925. Öl auf Leinwand. Calder Foundation, New York. Abgerufen am 5. März 2022.
  5. Alexander Calder: CALDER, an Autobiography with Pictures. 1966, S. 80.
  6. Alexander Calder: CALDER, an Autobiography with Pictures. 1966, S. 76.
  7. Calder Foundation: 1926-1930: Wire Sculpture and the Circus. In: Archive/Chronology. Abgerufen am 7. März 2022.
  8. Alexander Calder: Circus Scene. 1926. Öl auf Leinwandtafel. University of California, Berkeley Art Museum and Pacific Film Archive. Abgerufen am 5. März 2022.
  9. Alexander Calder: Voici une petite histoire de mon cirque. In: Permanence du cirque. NEUF, Nr. 7 September 1952. Abgerufen am 5. März 2022.
  10. James Johnson Sweeney: Alexander Calder. In: Calder Foundation: Bibliography, 1951. Abgerufen am 5. März 2022.
  11. Alexander Calder: Wire sculpture by Calder. Drahtskulptur. Ausstellung 1928 in der Weyhe Gallery, New York. Abgerufen am 5. März 2022.
  12. Alexander Calder: Skulpturen aus Holz und aus Draht, 1.–15. April 1929. Zeitbilder. Beilage der Vossischen Zeitung. 7. April 1929, S. 6, abgerufen am 5. März 2022.
  13. Adolf Behne: Plastik als Luftakt: Alexander Calder in der Galerie Neumann-Nierendorf. In: Welt am Abend. 11. April 1929, abgerufen am 5. März 2022.
  14. Mr Loyal, Ringmaster. Filmsequenz, 1955. Abgerufen am 12. März 2022.
  15. Little Clown, the Trumpeteer and Bearded Lady. Filmsequenz, 1955. Abgerufen am 12. März 2022.
  16. Elephant. Filmsequenz, 1955. Abgerufen am 12. März 2022.
  17. Fanni, the Belly Dancer. Filmsequenz, 1955. Abgerufen am 12. März 2022.
  18. Lion and Cage. Filmsequenz, 1955. Abgerufen am 12. März 2022.
  19. Rigoulot, the Strong Man, Weight Lifter. Filmsequenz, 1955. Abgerufen am 12. März 2022.
  20. Jed Perl: Calder: The Conquest of Time: The Early Years: 1898-1940. 2017. E-Book. S. 326(a), 308 f.(b).
  21. Marcel Violette: Alexander Calder. In: UNIMA. 2011, abgerufen am 6. März 2022.
  22. Calder Foundation: All life periods. In: Archive/Chronology. Abgerufen am 7. März 2022.
  23. Whitney Museum of American Art: „Calder’s Circus“. Suchfeldeingabe: calder's circus. In: Collection/Works. Abgerufen am 14. März 2022.
  24. Calder Foundation: Cirque Calder. 30 Historical Photos. Suchfeldeingabe: cirque calder. Filter: Historical Photos. In: Divers. Abgerufen am 14. März 2022.
  25. Calder Foundation: 1953-1962 Large-scale Developments and Intercontinental Projects. In: Archive/Chronology. Abgerufen am 13. März 2022.
  26. Jean Painlevé (Regie): The Grand Cirque Calder 1927. Original von 1955. Filmsequenz 5:01 Min. Abgerufen am 13. März 2022.
  27. Carlos Vilardebó (Regie): CALDER „Le Cirque de Calder“. 1961. Filmsequenz 10:02 Min. Abgerufen am 13. März 2022.

На других языках


- [de] Cirque Calder

[en] Cirque Calder

Cirque Calder is an artistic rendering of a circus created by the American artist Alexander Calder. It involves wire models rigged to perform the various functions of the circus performers they represent, from contortionists to sword eaters to lion tamers. The models are made of various items, generally wire and wood. Calder began improvising performances of this circus during his time in Paris. He would comment in French during the performance.



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