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Hermann Egger (* 7. Dezember 1873 in Graz; † 24. April 1949 ebenda) war ein österreichischer Kunsthistoriker.


Leben


Hermann Egger studierte Kunstgeschichte an der Universität Wien und wurde dort am 9. Juli 1900 promoviert. 1902 wurde er Privatdozent an der Technischen Hochschule Wien, 1905 an der Universität Wien. 1906 wurde er Assistent, 1908 Kustos am Kupferstichkabinett der Wiener Hofbibliothek. Im Jahr 1911 wurde er zunächst außerordentlicher, 1916 ordentlicher Professor für Kunstgeschichte an der Universität Graz. Hermann Egger erhielt 1943 die Goethe-Medaille für Kunst und Wissenschaft. 1946 trat er in den Ruhestand.

Sein besonderes Interesse galt seit seiner Dissertation italienischen Skizzen und Skizzenbücher sowie topographischen Ansichten Roms.


Familie


Am 22. September 1909 heiratete er Elisabeth Stooss (* 25. November 1880 in Bern; † 23. September 1962 in Graz), Tochter des Schweizer Strafrechtlers Carl Stooss, der seit 1896 an Universität Wien lehrte. Sie hatten drei Töchter, darunter Adele Egger, verheiratete Sturm (1910–1968), die ebenfalls Kunsthistorikerin wurde. Sie wurde 1933 in Graz promoviert und war Mitarbeiterin am Joanneum.


Veröffentlichungen (Auswahl)



Literatur




Personendaten
NAME Egger, Hermann
ALTERNATIVNAMEN Egger, Hermann Anton Franz Josef (vollständiger Name)
KURZBESCHREIBUNG österreichischer Kunsthistoriker
GEBURTSDATUM 7. Dezember 1873
GEBURTSORT Graz
STERBEDATUM 24. April 1949
STERBEORT Graz



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