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Carl Otto Czeschka (* 22. Oktober 1878 in Wien; † 30. Juli 1960 in Hamburg) war ein österreichischer Grafiker und Maler. Er gilt als einer der wichtigsten Gestalter der Wiener Werkstätte.

Koloman Moser: Porträt von Carl Otto Czeschka während des Zeichnens, 1909
Koloman Moser: Porträt von Carl Otto Czeschka während des Zeichnens, 1909

Leben


Czeschka war seiner Abstammung nach halb mährisch halb böhmisch. Sein Vater Wenzel Czeschka[1] war Tischlermeister und stellte insbesondere kleine hölzerne Galanterie-Waren her; seine Mutter, Mathilde Czeschka, eine geborene Hafner[2], arbeitete als Näherin und Stickerin. Carl Otto Czeschka wuchs in Wien im Stadtteil Fünfhaus unter sehr armen Verhältnissen auf. Er lebte dort in der Zinckgasse und in der Märzstraße direkt neben der Tischlerwerkstatt seines Vaters. Bereits bei dem Dreijährigen wurden seine Begeisterung für das Zeichnen und auch seine Begabung deutlich. Er war besonders fasziniert von Pferden. Der erst Vierjährige musste im Februar 1883 erleben, wie der Sarg mit seiner toten Mutter aus dem Haus getragen wurde. Seit dieser Zeit versorgte August Hafner, sein Onkel mütterlicherseits, den Haushalt des Vaters. 1885 kann Vater Czeschka eine Wohnung in der Beingasse Ecke Märzstraße (dritter Stock) in Wien beziehen, ein Schritt, der sehr zur Verbesserung der Lebensverhältnisse des jungen Czeschka beiträgt.

Ein Stipendium ermöglichte Czeschka den Besuch des Esterhazy-Gymnasiums. 1890 absolvierte er nach einem halben Jahr eine Tischlerlehre bei seinem Vater. Seit 1891 bereitete er sich gezielt auf das Kunststudium vor und finanzierte dies durch eine von Koloman Moser vermittelte Zeichenlehrerstelle auf Schloss Wartholz, wo Czeschka die Kinder des Erzherzogs Karl Ludwig unterrichtete. Die Freundschaft Czeschkas mit dem zehn Jahre älteren Kolo Moser datiert bereits aus dieser Zeit. Eine besondere Zuneigung hatte Czeschka ebenfalls zu der „Baronin“ Editha Mautner-Markhof[3], der Schwiegermutter Kolo Mosers, die sich meist in ihrem Haus am Semmering[4] aufhielt.

Nach dem Studium bei Christian Griepenkerl an der Akademie der bildenden Künste von 1894 bis 1899 lehrte Czeschka („COC“) an der Kunstgewerbeschule zunächst als Hilfslehrer. Eine intensive Zusammenarbeit mit Koloman Moser und Josef Hoffmann an der Wiener Werkstätte (WW) begann am 2. Sept. 1905[5] und wurde weitergeführt, auch nachdem Czeschka 1907 an die Kunstgewerbeschule in Hamburg berufen worden war. An der Wiener Kunstgewerbeschule hatte Czeschka als Lehrender verschiedene Klassen zu betreuen. Zu seinen Schülern, die später auch für die Wiener Werkstätte arbeiteten, gehörten u. a. Franz Karl Delavilla (1884–1967), Moriz Jung (1885–1915), Rudolf Kalvach (1883–1932), Friedrich Zeymer (1886–1940) und Oskar Kokoschka (1886–1980)[6]. Im beispielhaften Gesamtkunstwerk der WW, dem Palais Stoclet in Brüssel, gestaltete Czeschka 1905 sieben Fenster mit allegorischen Darstellungen für den Musiksaal des Palais; dazu hat er zwei Marmorreliefs Erzengel Michael und Allegorische Frauenfigur auf der Mondsichel für die Halle des Palais entworfen.

In seiner Formensprache war Czeschka nahe verwandt mit Gustav Klimt, aber Czeschkas Bildsprache ging in eine flächigere und abstraktere Richtung. Sein Schüler Oskar Kokoschka hat immer wieder seine Bewunderung für seinen Lehrer artikuliert und auch seine eigene Formensprache wesentlich als von Czeschka beeinflusst betrachtet.

Czeschka hinterließ ein sehr umfangreiches und vielfältiges Werk. Er entwarf unter anderem Zeichnungen, Grafiken, Schriften (z. B. die Czeschka-Antiqua), Holzschnitte, Glasfenster, buchkünstlerische Arbeiten, Kalender, Schmuck, Postkarten, Signets (z. B. 1922 die kleine Eule, das Signet der Justus Brinckmann Gesellschaft), Stoffe,[7] Gobeline (insbesondere Tausendundeine Nacht), Möbel und Theaterausstattungen für Max Reinhardt. Für letzteren u. a. das Bühnenbild und die Kostüme für Shakespeares König Lear in der Inszenierung von 1908 im Deutschen Theater[8]. Die Produktwerbung und Ladengestaltung für die Zigarrenfirma L.Wolff / HACIFA lag in seinen Händen. Sehr bekannt sind auch seine Buchausstattungen. Die Illustrationen von 1908 zu Die Nibelungen in Gerlachs Jugendbücherei des Verlags Gerlach und Wiedling gelten als Czeschkas bekanntestes Werk. Nach Hans Ries zählt das kleinformatige Buch[9] zu den Spitzenwerken der Buchillustration schlechthin[10][11][12]. Czeschkas Nibelungen-Illustrationen waren eine wichtige Inspirationsquelle für den Stummfilm Die Nibelungen von Fritz Lang und Thea von Harbou. Die Original-Illustrationen in einer von der Wiener Werkstätte angefertigten kostbaren Kassette waren seit 1909 in Privatbesitz, zuletzt bei Carol Ferranti (1933–2016), einer jüdisch-amerikanischen Kunstsammlerin. Die Nibelungen-Illustrationen wurden im Juni 2017 bei Sotheby’s in New York versteigert.[13][14]

Einen Teilbereich der Werke Czeschkas bilden seine Entwürfe für große Glasfenster. Ihre Vorlagen (Kartons) sind weitgehend erhalten und befinden sich im Museum für Kunst und Gewerbe Hamburg. Von diesen großflächigen Glasfenstern ist besonders das große, fünfteilige und sieben Meter hohe Fenster in der Eingangshalle der heutigen Hochschule für bildende Künste Hamburg am Lerchenfeld hervorzuheben. Dazu arbeitete Carl Otto Czeschka in den Jahren 1912 und 1913 mit dem Berliner Glasmaler Gottfried Heinersdorff zusammen; diese Kooperation wurde wegen der Kompliziertheit der künstlerischen Gestaltung der Hellglas-Fenster aufgegeben. Den Text für die ornamentale Schrift verfasste der damals am Lerchenfeld für Kunstgeschichte zuständige Professor Wilhelm Niemeyer in Abstimmung mit Czeschka. Das Fenster gilt als eines der schönsten Jugendstilfenster. Trotz der großen Kriegsschäden an dem Gebäude konnte es durch den rechtzeitigen Ausbau und späteren Wiedereinbau (1970) gerettet werden.

Allerdings wurde auch Czeschkas Atelier in der Hochschule am Lerchenfeld zerstört. Aus den Trümmern konnten wichtige Gegenstände aus dem Atelier und auch wichtige Werke mit Hilfe von zwei beherzten Schülern aus der Czeschka-Klasse geborgen werden. Einer der Schüler, der Grafiker Helmut Scaruppe, erwähnt dies in seinen Erinnerungen Mein Inseltraum über seine Kindheit und Jugend im Hitlerreich.[15]

Auch in der Gnadenkirche von St. Pauli-Nord (Architekt Fernando Lorenzen) waren farbige Fenster von Czeschka (Die Schöpfung und Die Geburt Christi), die ebenfalls im Krieg zerstört wurden. In den 1940er Jahren entstand das große farbige Rundfenster Der Phönix in der Friedhofskapelle von Wismar.[16]

Denkmalgeschütztes Landhaus Sigmund Gildemeister in Hamburg-Hochkamp
Denkmalgeschütztes Landhaus Sigmund Gildemeister in Hamburg-Hochkamp

Der Kaufmann und Kunstkenner Sigmund Gildemeister (1878–1954)[17] aus der Bremer Familie Gildemeister beauftragte Czeschka in den 1920er Jahren für sein neues Wohnhaus in Hamburg-Hochkamp mit der Innenraumgestaltung der Bibliothek mit der kostbaren Grafiksammlung.[18] Hierzu gehören die hölzerne Vertäfelung, die farbige Stuckdecke, die Deckenbeleuchtung und ein großer farbiger Gobelin. Der silberne Deckenleuchter befindet sich heute ebenso wie die Vorlage (Karton) für den Gobelin Tausendundeine Nacht mit über 110 Farbschattierungen im Museum für Kunst und Gewerbe. Der neun m² große Gobelin war vorübergehend im Parkettfoyer des 1955 eröffneten neuen Zuschauerhauses der Hamburgischen Staatsoper ausgestellt.

In den 30er Jahren und bis in den Juli 1943 konzentrierte sich Czeschka auf seine Lehrtätigkeit an der Kunstgewerbeschule, die seit 1933 in „Hansische Hochschule für Bildende Künste“ umbenannt worden war. Dadurch war sein Lebensunterhalt weitgehend gesichert. Dem gleichgeschalteten Deutschen Werkbund[19] kündigte er 1933 seine Mitgliedschaft. Aber er erlebte daraufhin unmittelbar, dass seine Kollegen Friedrich Adler, Alfred Ehrhardt, Fritz Schleifer und Willi Titze und der Direktor Max Sauerlandt die Schule wegen ihrer Einstellung zur modernen Kunst verlassen mussten. Erst 1937 wurde er gezwungen, Mitglied der NSDAP zu werden, denn anderenfalls hätte auch er die Schule verlassen müssen. Seine Ansicht über die Nazis trug er nicht nach außen, sondern blieb bei seinen Schülern, die zu ihm Vertrauen auch in kritischen Situationen fassten und es behielten. Zwei dieser Schüler halfen ihm im Herbst und Winter 1943, aus den Trümmern seines Ateliers im Lerchenfeld so vieles wie möglich zu bergen[20] Wie schon seit den 20er Jahren bekam Czeschka zahlreiche Aufträge von der Fa. L. Wolff für Zigarrenverpackungen und zunehmend auch für die architektonische Ladengestaltung der HACIFA-Filialen u. a. in Hamburg, Berlin, Breslau, Dresden, Leipzig, Stuttgart und Essen. Anfang der 30er Jahre nahm er zusätzlich kleine Grafik-Aufträge der Fa. AlRoWa Strickwarenfabrik, der Bielefelder Likörfabrik J. Bansi und der Zigarrenfabrik Hiestrich[21] an. Ein größerer Auftrag für zwei farbige Glaskunstfenster ergab sich erst 1942 für die Friedhofskapelle des Historischen Friedhofs in Wismar, entworfen von dem Hamburger Architekten Konstanty Gutschow und zwar für ein kleines und ein großes Rundfenster, das einen Phönix (Mythologie) darstellt. Der fertige Entwurf, den Czeschka in seinem Atelier im Lerchenfeld noch am Tag zuvor präsentiert hatte, wurde in der Bombennacht im Juli 1943 zerstört. Nach einem neuen vereinfachten Entwurf wurden das große Rundfenster mit dem Phönix erst nach dem Krieg von Puhl & Wagner realisiert.

Grab C. O. Czeschka, Friedhof Ohlsdorf
Grab C. O. Czeschka, Friedhof Ohlsdorf

Für die Wochenzeitung Die Zeit gestaltete Czeschka die bis heute verwendete Kopfzeile. Von der Erstausgabe im Februar 1946 bis zu Nr. 13/46 (im Mai 1946) wurde bewusst ein leicht verändertes Hamburg-Wappen zwischen den beiden Worten verwendet.[22] Nach der Intervention des Hamburger Senats und der Verweigerung einer nachträglichen Genehmigung der Verwendung des „Hoheitszeichens“[23] wurde stattdessen – mit Erlaubnis des dortigen Bürgermeisters Wilhelm Kaisen – das Bremer Wappen mit dem Schlüssel und der goldenen Krone eingesetzt. Die an Albrecht Dürers Grafik erinnernden Schriftzüge dieses Schriftsatzes haben nichts an ihrer Einprägsamkeit eingebüßt.

Schüler von Czeschka waren die Wiener Grafikerin Marie von Uchatius (1882–1958), Editha Mautner von Markhof (spätere Ditha Moser)[24] (1883–1969), Mileva Stoisavljevic (1886–1949), seit 1906 Ehefrau von Alfred Roller, sowie in der Hamburger Zeit Czeschkas die Malerin und Kunstgewerblerin Hilde Hamann (1898–1987), Wilhelm Bauche (1899–1959), Alexander Friedrich (1895–1968), Paul Helms (1911–1956), Erwin Krubeck (1893–1976), Hugo Meier-Thur (1881–1943), Otto Rodewald (1891–1960), Werner Rebhuhn (1922–2001), Willi Titze (1890–1979), Ignatz Wiemeler (1895–1952) und viele andere mehr.

Am 30. Juli 1960 starb Czeschka in Hamburg und wurde dort auf dem Friedhof Ohlsdorf bei Planquadrat V 10 (nördlich Kapelle 1) beerdigt.


Hauptwerke


In ihrer Dissertation über Leben und Werk Carl Otto Czeschkas (1992) beschreibt Senta Siller, dass an sieben Werken die Lebens- und Schaffenskraft Czeschkas abgelesen werden kann. Diese Hauptwerke sind:


Weitere Werke (Auswahl)


Carl Otto Czeschka ist auch mit seinen Buchausstattungen und Kalendergestaltungen bekannt geworden.

Werbung von C. Angerer & Göschl (1903), Zeichnung von C.O. Czeschka
Werbung von C. Angerer & Göschl (1903), Zeichnung von C.O. Czeschka
Eine wenig bekannte Buchausstattung Czeschkas auf dem Umschlag der Wissenschaftlichen Volksbücher für Schule und Haus
Eine wenig bekannte Buchausstattung Czeschkas auf dem Umschlag der Wissenschaftlichen Volksbücher für Schule und Haus
Der goldene Glockenblumenkranz von Czeschka auf den Büchern der Hamburgischen Hausbibliothek
Der goldene Glockenblumenkranz von Czeschka auf den Büchern der Hamburgischen Hausbibliothek

Tabellarischer Lebenslauf


1000-Jahre Mödling-1904 Ansichtskarte
1000-Jahre Mödling-1904 Ansichtskarte
Fenster in der Treppenhalle der ehem. Kunstgewerbeschule
Fenster in der Treppenhalle der ehem. Kunstgewerbeschule
Gr. Saal der Handwerkskammer mit 12 der 15 Czeschka-Fenster „Die Handwerke“
Gr. Saal der Handwerkskammer mit 12 der 15 Czeschka-Fenster „Die Handwerke“
Czeschkas Grafik mit dem Hamburg-Wappen für das ZEIT-Logo
Czeschkas Grafik mit dem Hamburg-Wappen für das ZEIT-Logo
Britisches Staatswappen
Britisches Staatswappen
Die (heutige) Kopfzeile von „The Times“ mit brit. Staatswappen
Die (heutige) Kopfzeile von „The Times“ mit brit. Staatswappen
Die Kopfzeile der ZEIT – bis Nr. 18/1946 – mit dem Hamburg-Wappen
Die Kopfzeile der ZEIT – bis Nr. 18/1946 – mit dem Hamburg-Wappen
Die spätere Kopfzeile der ZEIT – verwendet ab Nr. 19/1946 – mit dem Bremer Wappen
Die spätere Kopfzeile der ZEIT – verwendet ab Nr. 19/1946 – mit dem Bremer Wappen

Literatur




Commons: Carl Otto Czeschka – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Fußnoten


  1. COCs Vater (26.8.1845–28.4.1915) war in Inzensdorf am Wiener Berge (heute Wien) geboren, sprach aber sowohl böhmisch wie auch deutsch. Er starb infolge einer Schlagaderverkalkung und wurde wie bereits 1883 seine Frau Mathilde auf dem Baumgartner Friedhof beigesetzt. Das Grab ist nicht erhalten.
  2. COCs Mutter (22.2.1853–5.2.1883) wurde in Gumpendorf (heute Wien) geboren als Tochter des 1810 in Mähren geborenen Webers Mathias Hafner. Sie starb mit fast 30 Jahren an Lungentuberkulose und wurde auf dem Baumgartner Friedhof beerdigt.
  3. geb. Freiin Sunstenau von Schützenthal
  4. Adresse: „Semmering 74“ nahe dem Wolfsbergkogel – heute „Haus Adelmann“.
  5. Vertrag mit der WW – Senta Siller: Carl Otto Czeschka – Leben und Werk, Dissertation 1992, Seite 28
  6. Werner J. Schweiger: „Der junge Kokoschka – Leben und Werk 1904–1914“, Edition Christian Brandstätter, Wien-München, Schriftenreihe der Oskar Kokoschka-Dokumentation Pöchlarn, Band 1, 1983
  7. Laut Angela Völker Die Stoffe der Wiener Werkstätte 1910–1912 entwarf Czeschka die Stoffe mit den Namen „Bavaria“, „Apfel“, „Feldlerche“, „Fischreiher“, „Hase“, „Haushund“, „Hecht“, „Herbst“, „Kropftaube“, „Kaninchen“, „Po-Ho“, „Waldidyll“ und „Wasserorgel“.
  8. Siegfried Jacobsohn „Max Reinhardt“ in der Ausgabe von 1910 mit vier Abbildungen dieser Inszenierung
  9. Bokband Die Nibelungen Sök i Röhsska museets samlingar, abgerufen am 12. Juli 2018.
  10. Hans Ries: Illustration und Illustratoren des Kinder- und Jugendbuchs im deutschsprachigen Raum 1871–1914, Verlag H. Th. Wenner, 1992
  11. Friedrich C. Heller: Die bunte Welt. Handbuch zum künstlerisch illustrierten Kinderbuch in Wien 1890–1938. Brandstätter, Wien 2008, ISBN 978-3-85033-092-3, S. 187 f.
  12. Zur Unterscheidung der Auflagen von 1908 und 1920/24 siehe unter gesonderter Fußnote
  13. Tilman Spreckelsen: Kriemhild ist Mädchen und Nachtgespenst zugleich. In: FAZ.net. 3. April 2017, abgerufen am 13. Oktober 2018.
  14. http://files.shareholder.com/downloads/BID/4799033018x0x946216/C012DCD7-B8AB-4E4D-9D48-46BE5D829104/June_2017_Important_Design_Sales.pdf
  15. Helmut Scaruppe: Mein Inseltraum. Kindheit und Jugend im Hitlerreich. Schopfheim 2003, ISBN 3-8330-0732-X
  16. Friedhofswegweiser der Hansestadt Wismar (PDF; 5,5 MB)
  17. Mitinhaber der Firma J. Matthias Gildemeister, die von Hamburg aus im Handel mit Salpeter und Zucker aus Südamerika tätig war
  18. Gisela Reiners: Eine Villa, wie es in Hamburg keine zweite gibt. In: DIE WELT. 27. November 2004 (welt.de [abgerufen am 4. April 2022]).
  19. dem er 1914 beigetreten war
  20. Helmut Scaruppe: „Mein Inseltraum“, im Eigenverlag 2003, S. 88 f und 108
  21. zur Fa. L. Wolff gehörig
  22. Unser Wappen. In: Die Zeit. Nr. 19/1946
  23. vgl. http://www.mik.nrw.de/themen-aufgaben/verfassung-recht/hoheitszeichen/landeswappen.html
  24. http://www.unless-women.eu/biography-details/items/moser.html
  25. Zur Unterscheidung der Auflagen von 1908 und 1920/24 siehe unter gesonderter Fußnote
  26. Zur Unterscheidung der Ausgaben siehe Friedrich C. Heller: Die bunte Welt, Wien 2008: „Nur die erste Auflage von 1908 des Büchleins Die Nibelungen zeigt das blau-weiße Vorsatzpapier. Die späteren Ausgaben von 1920 und 1924 zeigen in beige den ‚Mauskäfer‘ oder den ‚Gnomenkopf‘, als Vorsatz. Der Nachdruck des Parkland-Verlags verwendet zwar das blau-weiße Vorsatzpapier der 1. Auflage, allerdings wurde der Text der Ausgabe von 1920 verwendet, was zu erkennen ist auf Seite 66 durch eine kleine Textabweichung. Diese Abweichung ist auch 1972 im Nachdruck als Insel-Taschenbuch zu finden.“
  27. Senta Siller, Dissertation, 1992, S. 23
  28. Von dem Buch existieren zwei Versionen, mit 42 Tafeln und mit 40 Tafeln. Anlass der Herausgabe durch den Radfahrclub des Künstlerhauses war das Gschnasfest, das in Wien am 13. Februar 1897 als Fahrradfest gefeiert wurde. Die umfangreichere Version des Buches zeigt 110 Zeichnungen, davon 17 von Czeschka.
  29. http://archive.org/stream/mitteilungenser3vol1kkze#page/n17/mode/2up – Seite 21
  30. Senta Siller: Diss., S. 24
  31. http://eisenerz-hieflau-radmer.graz-seckau.at/ueber-uns/kirchen-des-pfarrverbandes/pfarrkirche-radmer
  32. http://eisenerz-hieflau-radmer.graz-seckau.at/panorama/radmer_pfarre/radmer_pfarre.htm -> Innenansicht
  33. siehe auch ausführlicher Artikel von Karl v. Bentele „Die Kirche in der Radmer“ in (österreichische) Allgemeine Bauzeitung 1905 Seite 35 bis 39 und Tafel 11–14
  34. Werner J. Schweiger: „Der junge Kokoschka – Leben und Werk 1904–1914“, Edition Christian Brandstätter, Wien-München, Schriftenreihe der Oskar Kokoschka-Dokumentation Pöchlarn, Band 1, 1983
  35. Neues Wiener Tagblatt, 12. Nov. 1902, Seite 7
  36. Mödlinger Zeitung vom 3. Sept. 1904: https://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=moz&datum=19040903&seite=1&zoom=33
  37. Deutsches Tagblatt vom 27. Aug. 1904: https://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=odr&datum=19040827&seite=5&zoom=33
  38. Das Bild stellt einen „babenbergischen Ritter aus dem Beginn des 12. Jahrhunderts dar, der in seiner bis in das kleinste Details historisch getreuen Rüstung von seinem Rosse den Blick weit in das Land hineinschickt, um die Feinde zu erspähen“ – zit. aus Dt. Tagbl. 27. August 1904/rechte Spalte
  39. Lt. Pilsener Tagblatt: Übergabe am 29. Jan. 1906 – http://diepresse.com/home/innenpolitik/weltbisgestern/336569/Die-Welt-bis-gestern_Schmiergeld-anno-dazumal
  40. Kunstauktionen im Kinsky: Josef Hoffmann und Carl Otto Czeschka: Spieltisch für das Jagdhaus Hochreith von Karl Wittgenstein (Memento vom 31. Januar 2013 im Webarchiv archive.today)
  41. S. Jacobsohn „Max Reinhardt“ in der Ausgabe 1910 auf S. 168 und in der Ausgabe 1921 auf S. 144
  42. M. Buhrs, B. Lesák, Th. Trabisch: Fledermaus Kabarett 1907 bis 1913. Das Gesamtkunstwerk der Wiener Werkstätte. 1907. Österreichisches Theatermuseum, S. 175 (Abbildungen)
  43. Peter Altenberg: Märchen des Lebens, S. 197 ff
  44. Provisorischer Katalog der Kunstschau Wien 1908, S. 41
  45. https://digi.ub.uni-heidelberg.de/diglit/dkd1908_1909/0090/image?sid=bc2161924302c4eca7a5dcd2eb3ce07a
  46. Czeschkas silberne Prunkvitrine von 1908, die „Wittgenstein-Vitrine“
  47. Zur Unterscheidung der Auflagen von 1908 und 1920/24 siehe unter gesonderter Fußnote
  48. Nibelungen.Heimsuchung mit den Illustrationen von Carl Otto Czeschka, Reclam-Verlag 2016, ISBN 978-3-15-011005-8
  49. Senta Siller, Diss. Kat. Nr. 270 und 298
  50. Die Entwürfe hierzu waren vom 11. bis 15. April 1914 in der Kunstgewerbeschule ausgestellt worden (angekündigt in „Hamburger Nachrichten“ und „Neue Hamburger Zeitung“ vom 11. März 1914)
  51. Nach der Zerstörung 1943 wurden in den Jahren 2012 bis 2016 zwölf der 15 Fenster nach Czeschkas Original-Werkzeichnungen spendenfinanziert rekonstruiert. Auf dem Panoramafoto ist der Status von 2016 erkennbar: Es fehlt noch die Rekonstruktion der Czeschka-Fenster Nr. 2, 3 und 11.
  52. Heinz Spielmann: Carl Otto Czeschka. Ein Wiener Künstler in Hamburg. Mit unveröffentlichten Briefen sowie Beiträgen von Hella Häussler und Rüdiger Joppien. HWS-Reihe: Künstler in Hamburg (Hg. von Ekkehard Nümann) Bd. 1, Wallstein-Verlag 2019, ISBN 978-3-8353-3434-2 in der neuen HWS-Schriftenreihe: http://www.h-w-s.org/maezaene/die-kuenstlerreihe/die-baende/
  53. Rezension von Bernhard Denscher, Wien:
  54. DNB 961524944/34
  55. Volksbühne Berlin: Spielzeitchronik 1914 bis 1919 (Memento des Originals vom 20. Mai 2013 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.volksbuehne-berlin.de
  56. K. Boeser und R. Vatková: „Max Reinhardt in Berlin“, Berlin 1984
  57. http://www.dieangewandte.at/jart/prj3/angewandte/main.jart?rel=de&reserve-mode=active&content-id=1236066402408&aktuelles_id=1252940394462
  58. http://www.degruyter.com/view/product/212237?rskey=YBB03T&result=1
  59. http://www.dma.org/art/exhibitions/modern-opulence-vienna-wittgenstein-vitrine
  60. http://www.h-w-s.org/maezaene/die-kuenstlerreihe/die-baende/
  61. http://hauspublikationen.mak.at/viewer/image/1368237525364_0001/16/LOG_0010/
Personendaten
NAME Czeschka, Carl Otto
ALTERNATIVNAMEN Czeschka, C. O.; COC
KURZBESCHREIBUNG österreichisch-deutscher Grafiker und Maler
GEBURTSDATUM 22. Oktober 1878
GEBURTSORT Wien
STERBEDATUM 30. Juli 1960
STERBEORT Hamburg

На других языках


- [de] Carl Otto Czeschka

[en] Carl Otto Czeschka

Carl Otto Czeschka (22 October 1878, Vienna – 30 July, 1960, Hamburg) was an Austrian painter and graphic designer associated with the Wiener Werkstätte.

[fr] Carl Otto Czeschka

Carl Otto Czeschka (1878-1960) est un peintre, graphiste-designer, enseignant et scénographe autrichien, issu du mouvement de la Sécession viennoise et l'un des piliers du Wiener Werkstätte.

[ru] Чешка, Карл Отто

Карл Отто Чешка (нем. Carl Otto Czeschka; 22 октября 1878, Вена — 30 июля 1960, Гамбург) — австрийский художник, дизайнер, график, книжный иллюстратор, разработчик шрифтов.



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