In der Jugend zum Nagelschmied ausgebildet, begann Rößler sein Studium 1794 an der Dresdner Kunstakademie bei Giovanni Battista Casanova.
Rößler besuchte Paris. 1803 reiste er gemeinsam mit seinem Studienkollegen Franz Gareis von Paris aus über Marseille und Livorno nach Rom, wo Gareis im gleichen Jahr an Fleckfieber starb.[1] Den Zeitraum von 1803 bis 1807 verbrachte Rößler in Rom. Dort wohnte er im Künstlerviertel an der Spanischen Treppe, wo er den damals 22-jährigen Karl Friedrich Schinkel porträtierte. 1806 lernte er in Rom Bertel Thorwaldsen kennen; diese Bekanntschaft blieb auch nach Rößlers Heimkehr 1807 bestehen.
1810 wurde Rößler zum Mitglied der Akademie für Bildnis- und Historienmalerei, 1815 zum Professor an der Dresdner Kunstakademie ernannt.
Georg Kaspar Nagler: Roessler, Johann Carl. In: Neues allgemeines Künstler-Lexicon. Band 13: Renghiero – Rubens. E. A. Fleischmann, München 1843, S. 303 f.
Rößler, Johann Carl. In: Hans Vollmer (Hrsg.): Allgemeines Lexikon der Bildenden Künstler von der Antike bis zur Gegenwart. Begründet von Ulrich Thieme und Felix Becker. Band28: Ramsden–Rosa. E. A. Seemann, Leipzig 1934, S.502.
France Nerlich, Bénédicte Savoy: Pariser Lehrjahre. Ein Lexikon zur Ausbildung deutscher Maler in der französischen Hauptstadt. Band 1: 1793–1843. De Gruyter, Berlin, Boston 2013, S. 85.
France Nerlich, Bénédicte Savoy: Pariser Lehrjahre. Ein Lexikon zur Ausbildung deutscher Maler in der französischen Hauptstadt. Band 1: 1793–1843. De Gruyter, Berlin, Boston 2013, S. 140.
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