1882 ließ sie sich ihrerseits als Lehrerin für Blumen- und Stilllebenmalerei in Hamburg nieder; dort unterrichtete sie bis 1907 in Harvestehude; daneben nahm sie durch die Vermittlung von Alfred Lichtwark Malunterricht bei Ernst Eitner in Hamburg, den sie, gemeinsam mit Arthur Illies, 1897 auf einer Studienreise nach Obergrainau begleitete. 1908 siedelte sie erneut nach Kiel über.
Sie stellte ihre Werke auf den großen Jahresausstellungen in Berlin, Düsseldorf und München aus, aber auch auf Hamburger Ausstellungen und auf Kieler Ausstellungen.
1894: 1. Ausstellung der Schleswig-Holsteinischen Kunstgenossenschaft, Kiel.
1896: Provinzialausstellung, Kiel.
1896: Glaspalast, München.
1896: Ausstellung des Vereins der Berliner Künstlerinnen.
1898: Ausstellung des Vereins der Berliner Künstlerinnen.
1900: Ausstellung der Schleswig-Holsteinischen Kunstgenossenschaft, Kiel.
1901: Ausstellung des Vereins der Berliner Künstlerinnen.
1903: Glaspalast, München.
1904: Ausstellung der Schleswig-Holsteinischen Kunstgenossenschaft, Kiel.
1904: Glaspalast, München.
Frühjahr 1905: Ausstellung des Kunstvereins Hamburg.
1906: Glaspalast, München.
1906: Ausstellung des Vereins der Berliner Künstlerinnen.
Dezember 1906: Ausstellung des Kunstvereins Hamburg.
1907: Große Berliner Kunstausstellung, Berlin.
April 1908: Ausstellung des Kunstvereins.
Dezember 1908: Ausstellung des Kunstvereins Hamburg.
1908: Glaspalast, München.
1910: Glaspalast, München.
1921: Winterausstellung der Schleswig-Holsteinischen Kunstgenossenschaft, Kiel.
Mitgliedschaft
1896–1916: Mitglied im Verein der Berliner Künstlerinnen.
Mitglied der Schleswig-Holsteinischen Kunstgenossenschaft.
Mitglied in der Allgemeinen Deutschen Kunstgenossenschaft.
Literatur
Gäde, Lilla Pauline Emilie. In: Ernst Rump: Lexikon der bildenden Künstler Hamburgs, Altonas und der näheren Umgebung, Otto Bröcker & Co., Hamburg 1912, S. 42 (Digitalisat).
Gäde, Lilla Pauline Emilie. In: Ulrich Thieme (Hrsg.): Allgemeines Lexikon der Bildenden Künstler von der Antike bis zur Gegenwart. Begründet von Ulrich Thieme und Felix Becker. Band13: Gaab–Gibus. E. A. Seemann, Leipzig 1920, S.35 (Textarchiv– Internet Archive).
Gäde, Lilla Pauline Emilie. In: Volker Detlef Heydorn: Maler in Hamburg. Band 3: 1966–1974, Berufsverband Bildender Künstler, Hamburg (Hrsg.), Hans Christians Verlag, Hamburg 1974, ISBN 3-7672-0290-5, S. 124.
Gäde, Lilla Pauline Emilie. In: Berend Harke Feddersen: Schleswig-Holsteinisches Künstler-Lexikon. Unter Mitarbeit von Lilianne Grams und Frauke Gloyer, Nordfriisk Instituut, Bredstedt 1984, ISBN 3-88007-124-1, S. 62.
Gaede, Lilla. In: Käthe, Paula und der ganze Rest: Künstlerinnenlexikon. Verein der Berliner Künstlerinnen e.V. (Hrsg.), Kupfergraben, Berlin 1992, ISBN 3-89181-411-9, S. 54.
Gäde, Lilla Pauline Emilie. In: Ulrike Wolff-Thomsen: Lexikon Schleswig-Holsteinischer Künstlerinnen. Hrsg.: Städtisches Museum Flensburg. Westholsteinische Verlagsanstalt Boyens & Co., Heide 1994, ISBN 3-8042-0664-6. S. 114 f.
Maike Bruhns: Gäde, Lilla Pauline Emilie. In: Der neue Rump. Lexikon der bildenden Künstler Hamburgs. Hrsg.: Familie Rump. Überarbeitete Neuauflage des Lexikons von Ernst Rump. Ergänzt und überarbeitet von Maike Bruhns. Wachholtz, Neumünster 2013, ISBN 978-3-529-02792-5, S. 140.
Gäde, Lilla. In: Ulrich Schulte-Wülwer: Kieler Künstler – Band 2: Kunstleben in der Kaiserzeit 1871–1918.Sonderveröffentlichungen der Gesellschaft für Kieler Stadtgeschichte. Band 81. Hrsg. Jürgen Jensen. Boyens, Heide 2016, ISBN 978-3-8042-1442-2, S. 31 f, 234.
Gäde, Lilla. In: Ulrich Schulte-Wülwer: Kieler Künstler – Band 3: In der Weimarer Republik und im Nationalsozialismus 1918–1945. Sonderveröffentlichungen der Gesellschaft für Kieler Stadtgeschichte herausgegeben von Jürgen Jensen, Band 88, Boyens, Heide 2019, ISBN 978-3-8042-1493-4, S. 9, 417.
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