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Adolf Brüning (* 1867 in Münster; † 2. Februar 1912 in Hannover) war ein deutscher Kunsthistoriker.

Adolf Brüning war der Sohn des kaiserlichen Bankbeamten und späteren Geheimen Regierungsrates Adolf Brüning und seiner Frau Luise. Er studierte Klassische Philologie, Klassische Archäologie und Germanistik. Nach dem Staatsexamen und der Promotion unterrichtete er zwei Jahre an Gymnasien in Koblenz und Bonn und war dann ein Jahr Erzieher des Prinzen von Ratibor. 1894 begann er eine Tätigkeit bei den Berliner Museen, zunächst am Antiquarium unter Ernst Curtius, dann am Kunstgewerbemuseum unter Julius Lessing, wo er 1897 Direktorialassistent wurde. 1905 wurde er Direktor des neugegründeten Landesmuseums der Provinz Westfalen in Münster, dessen Neubau er am 17. März 1908 einweihen konnte. Auf ihn gehen die Konzeption und Einrichtung des Museums zurück. Am 1. September 1910 wurde er zum Direktor des Provinzialmuseums Hannover gewählt. Schon nach wenigen Monaten wollte er seine Stelle aus familiären Gründen aufgeben und nach Münster zurückkehren, zog jedoch sein Entlassungsgesuch wieder zurück. Als er 1912 der Museumskommission im Ständehaus die Pläne für die künftige Entwicklung des Provinzialmuseums vortrug, traf ihn ein Schlaganfall, an dessen Folgen er im Alter von 44 Jahren starb.


Veröffentlichungen



Literatur


Personendaten
NAME Brüning, Adolf
KURZBESCHREIBUNG deutscher Kunsthistoriker
GEBURTSDATUM 1867
GEBURTSORT Münster
STERBEDATUM 2. Februar 1912
STERBEORT Hannover



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