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Kurt Spurey (* 1941 in Mariazell) ist ein österreichischer Keramikkünstler, Bildhauer und Maler.


Leben und Wirken



Biografie, Ausbildung und Tätigkeitsfelder


Kurt Spurey studierte nach kaufmännischer Lehre und Militärdienst ab 1961 technische Keramik am Technologischen Gewerbemuseum, einer Technischen und Gewerblichen Lehranstalt in Wien. Er begann die Ausbildung an der dortigen Fachschule für industrielle Keramik, und wechselte 1962 in die 5-jährige Ausbildung an deren sog. „Höheren Abteilung“ in der Fachrichtung Silikattechnik, die er 1967 mit Matura abschloss. 1962 heiratete er Gerda Gruber (* 1940), mit der er schon ab 1964 parallel zur Ausbildung (zusammen mit Iris Brendel (1929–2007)[1] und Elisabeth Schaffer (* 1935)[2] in einer gemeinsamen Werkstatt in der Juchgasse in Wien arbeitete.[3]

Die ästhetisch-künstlerische Seite keramischer Arbeiten interessierte Kurt Spurey nach Abschluss seiner Ausbildung dann weitaus mehr als deren technische Seite, und ab 1969 bis 1975 betrieb er als freischaffender Künstler gemeinsam mit Gerda Spurey-Gruber ein Atelier für Porzellangestaltung in Wien (in der Schüttelstraße).[4]

Er war parallel von 1968 bis 1971 auch mit dem Aufbau und der Leitung eines Designstudios bei der ÖSPAG (früher Wilhelmsburger Steingut- und Porzellan-Fabrik) in Wilhelmsburg beauftragt. Hier entwickelte er Entwürfe und Prototypen vor allem für die Porzellanserie Lilienporzellan.

1975 trennten sich Gerda und Kurt Spurey, und das gemeinsame Produktions-Atelier wurde von Kurt Spurey eine Zeit lang alleine weitergeführt. 1977 heiratete er die aus den USA nach Österreich gekommene Künstlerin Beverly Piersol (* 1944), mit der er deren 2 Kinder aus erster Ehe großzog und bis heute gemeinsam lebt und arbeitet.

Kurt Spurey arbeitet nicht nur als Keramikkünstler, sondern auch als Maler, Bildhauer und Installationskünstler (siehe dazu den Abschnitt #Zum Werk). Kurt Spurey war neben seiner künstlerischen Tätigkeit auch weltweit als Lehrender und Jurymitglied im Bereich Keramik und Porzellangestaltung tätig (siehe #Lehrtätigkeit, Jurymitgliedschaften (Auswahl)). Er war auch bei Symposien aktiv und hatte zahlreiche Arbeitsaufenthalte in Europa, den USA und China. Darüber hinaus hat er etliche Fachbeiträge zu Keramikkunst und Keramikkünstlern veröffentlicht.

Kurt Spurey ist Mitglied des Künstlerhauses Wien (seit 1977), der Künstlervereinigung MAERZ (seit 1990), und war 1972–1994 Mitglied der „Academie Internationale de la Ceramique/ International Academy of Ceramics“ (AIC/ IAC) Genf.


Lehrtätigkeit, Jurymitgliedschaften (Auswahl)



Symposien und Arbeitsaufenthalte (Auswahl)



Preise, Stipendien und Auszeichnungen



Zum Werk



Porzellanplastiken und Porzellanobjekte


Design für Gebrauchsporzellan (1968–1971)

Kurt Spurey entwickelte als Leiter des damaligen Designstudios für die ÖSPAG in Wilhelmsburg verschiedene Entwürfe und Prototypen für Gebrauchskeramik, wie die sog. „Sparraupe“[14], oder ein Gewürzset (Essig, Öl, Pfeffer, Salz) der Lilienporzellan-Serie „Daisy“.[15][16][17]

Frühe Porzellanobjekte (1969 – ca. 1981)

Kurt Spurey erlangte mit der seit 1969 gemeinsam mit Gerda Gruber-Spurey entwickelten und damals revolutionären Nutzung des Werkstoffs Porzellan in der Keramikkunst rasch weltweite Aufmerksam- und Bekanntheit. Die beiden waren Pioniere der Erschließung von Porzellan in diesem Bereich, und ihre damaligen Porzellanobjekte wurden weltweit ausgestellt und gesammelt. Hier schreibt die Kunsthistorikerin Silvia Glaser: „Zu anfangs entstandenen gegenständlichen Arbeiten wie Vasen und Schalen traten im Laufe der Zeit vor allem Reliefs und skulpturale Objekte kleineren und größeren Formates hinzu. Gerade die Entstehung Letzterer forderte den beiden … große Sachkenntnis ab, bewegten sie sich doch in der Verarbeitung des Porzellans an der Grenze des Möglichen; um beispielsweise eine optimale Transparenz von Porzellanplatten zu erreichen, wurde der flüssige Schlicker extrem dünn auf Gipsplatten aufgegossen. Durch die hohe Brenntemperatur bestand die große Gefahr, dass diese im Verlauf des Brandes zerbrachen. Aus den entstandenen dünnen Porzellanblättern erarbeiteten die beiden Künstler ihre skulpturalen Werke. Überwiegend blieben die Arbeiten weiß … die Porzellanmasse wurde nicht gefärbt.[18]

Kurt Spurey setzte diese Technik der „feinen Porzellanblätter“ nach der Trennung von Gerda Gruber-Spurey (1975) in eigenständiger Weiterentwicklung v. a. durch sog. „Faltformen“ fort. Dazu schreibt er selbst: „Produktionsbedingt wird hauptsächlich eine flüssige Masse verwendet. Es war die Frage zu lösen, wie man zu freier Gestaltung gelangt. Die Lösung fand sich in der Möglichkeit, dünne gegossene „Platten“ zu verarbeiten – die Faltformen entstanden. Durch die geringe Wandstärke ist es möglich, die Transparenz des Porzellans als Gestaltungselement einzusetzen. Die Wechselwirkung von Licht zwingt zu meist weißen Flächen. Diese werden nur spärlich durch kobaltblaue Linien akzentuiert.[19].

Ab 1981 kehrte er Porzellan als Werkstoff teilweise des Rücken und arbeitete als Bildhauer und Maler sowie mit anderen keramischen Materialien,

Vasen, Schalen, „Falling Leaves“ (ab 1987)

Kurt Spurey fertigte dann in einer „ersten Rückkehr“ zum Werkstoff Porzellan u.a. bei Aufenthalten als „artist in residence“ der Porzellanmanufakturen Herend (1987, 1992) und Augarten (1992) Porzellanobjekte, die einerseits zur modifizierten oder verfremdeten Vasen- oder Schalenform zurückkehrten, und andererseits die Technik „feiner Porzellanblätter“ als „Falling Leaves“ (1992) neu aufgriffen. Hier schreibt er selbst: „Ein ganz anderes Konzept liegt den »Falling Leaves« zu Grunde. Es wurde versucht, die Leichtigkeit eines nach unten schwebenden Blattes als Gestaltungsidee zu realisieren. Die Schaleninnenseite ist mit eingelegtem färbigen Porzellan gestaltet.[20]

„Porcelain brut“ (ab 2002)

Er entwickelte dann in einer „zweiten Rückkehr“ zum Werkstoff Porzellan neue Formen von Porzellanplastiken (mit größeren Wandstärken) als „artist in residence“ der Porzellanmanufaktur Augarten (ab 2002). Dazu schreibt er selbst: „Durch die möglichst dünne Verarbeitung von Porzellan wird die wesentliche Eigenschaft dieses Werkstoffs hervorgehoben – die Transparenz. Arbeitet man aber in großen Wandstärken, nützt man zunächst die Weiße des Scherbens, aber verliert die Transparenz. Um diese beiden Eigenschaften zu vereinen, habe ich mich dem Material bildhauerisch genähert. Der Scherben wird eingeschnitten und abgerissen. Die sich ergebenden Riss-Kanten weisen feinste Ziselierungen auf, die nur durch diese Vorgangsweise zu erzielen sind und wieder mit dem Licht korrelieren.“[21]


Andere keramische Arbeiten (Auswahl)


Größere keramische Plastiken in Steinzeug, Ziegelstein oder Terracotta (1967–1999)

Kurt Spurey gestaltete bei verschiedenen Keramik-Symposien ab 1967 bis 1999 (siehe #Symposien und Arbeitsaufenthalte (Auswahl)) immer wieder Arbeiten, die nicht in Porzellan, sondern in anderen keramischen Stoffen gefertigt wurden.

„Chawan-Schalen“ (ab 2011)

Chawan ist die japanische Bezeichnung für eine Teeschale aus Steingut oder Porzellan, die in der Japanischen Teezeremonie Verwendung findet. Deren Gestaltung und Herstellung hat eine lange Tradition in der japanischen Keramikkunst. Kurt Spurey hat sich dieser Tradition mit eigenen Kreationen seit 2011 zugewendet und eigene Chawan-Formen aus Steingut unter Anwendung der sog. „Raku-Technik“ entwickelt. Dazu schreibt er selbst: „Das Thema «Chawan» steht für die fundamentale Frage von Form und Funktion. Dieses Konzept ist in sich eine Herausforderung. Ich bin von den bildhauerischen Möglichkeiten dieser speziellen Form fasziniert; Oberfläche und Farbe sind sekundär. Nach Jahren der Arbeit in Porzellan, ist es eine Wiederkehr zu den Wurzeln der Keramik. Der unscheinbare Gegenstand der Teeschale ist die Essenz von Erde – Wasser – Feuer.“[22]

„Seladon-Objekte“ (ab 2016)

Seladon, auch Seladon-Keramik oder „Celadon“, ist ein nach seiner „seladongrünen“ (= graugrünen) besonderen Glasur benanntes chinesisches Steinzeug, das bis heute in China und Korea hergestellt wird. Kurt Spurey hat diese Glasur-Technik aufgegriffen und verschiedene Keramikobjekte mit eigener Formgebung in einer traditionellen Werkstatt für Seladon-Glasur-Technik in Longquan, China hergestellt und brennen lassen.[23]


Sonstige Arbeiten


Bildhauerei: „Köpfe“ (1978–2020)

Kurt Spurey hat das Thema „Kopf“ schon in frühen Porzellanarbeiten (ab 1971) aufgegriffen und dann seit 1978 in verschiedenen bildhauerischen Mischtechniken bis heute intensiver verfolgt und umgesetzt. Hier werden Porzellanelemente mit anderen Materialien (Holz, Terrakotta, Stein, Messing, andere Metalle) verbunden und zu eigenständigen Skulpturen geformt. Dazu Kurt Spurey selbst: „Der Kopf wie ich ihn für meine Arbeit sehe, ist eine Metapher und auch ein architektonisches Gebäude. Metapher für die Person, die hinter der Fassade des Gesichtes steht. Gebäude durch den Dom des Schädels … Die Ideenfindung geht immer über den Schädel, das Knochengebäude. In den letzten Arbeiten setzen sich immer mehr die zwei Gegensätze durch: organisch & kristallin – erdverbunden & metaphysisch = Terrakotta & Porzellan.[24]

Bildhauerei/ Malerei: „Gespannte Leinwände“ (1976–1988)

Kurt Spurey hat als Bildhauer schon seit 1976 auch das Konzept von „Gespannten Leinwänden“ entwickelt, das künstlerisch-bildhauerische Objekte durch Spannung von Leinwänden über darunter liegende Strukturen schuf. Hier schreibt Kurt Spurey selbst: „Eine Linie drückt von hinten an die Leinwand – dadurch wölbt sich die Leinwand nach Außen. Die dadurch sich ergebenden sphärischen Flächen binden die Linie im neu entstandenen Raumkörper. Sie entziehen sich jeder zeichenhaften, mithin bildnerischen oder auch methapherhaften Festlegung. Sie konzentrieren sich auf die materiellen Grundlagen der Malerei, also auf Leinwand, Farbe und den Malprozeß. Die Differenzierung der einzelnen Werke geschieht durch das Erfassen von Nuancen, die dem Betrachter erst durch längeres Sehen erfaßbar werden.[25]

Malerei: Serien „Interlocking“ und „70+“ (ab 1991)

Ab dem Jahr 1991 begann sich der Künstler auch direkt mit Malerei zu beschäftigen. Entstanden sind unter anderem Werke der Reihe „Interlocking“ und der neuen Serie „70+“, die in flächiger Acrylmalerei das Verhältnis von Rahmen/ Umgebung zum Bildinhalt in neuartiger Weise thematisieren. Hier schreibt Dr. Wolfgang Drechsler (Museum Moderner Kunst MUMOK, Wien): „Und irgendwann erkennt man, dass ein Bild ja mehr ist als ein Fenster, das es selbst eine Fläche ist. und dass diese Fläche anders gestaltet werden kann. In dem Moment, wo man erkennt, dass das Bild eine Fläche und kein Fenster ist, stellt man die Frage, was macht eigentlich der Rahmen? Wie funktioniert das? Dieser Schritt ist im ganzen 20. Jhdt. immer weiter und immer ausführlicher gedacht worden. Kurt Spurey fügt durch seine malerischen Arbeiten dieser Frage neue Dimensionen hinzu.[26]


Kunst im öffentlichen Raum


Kurt Spurey hat auch verschiedene Projekte der Kunst im öffentlichen Raum verwirklicht. Neben div. dauerhaft sichtbaren keramischen Objekten sind auch seine temporären Installationen mit roten rechten Winkeln im öffentlichen Raum bemerkenswert.

Permanente Keramische Objekte (1971–1995)

Temporäre Interventionen (1996–2010)


Ausstellungen und sonstige Präsentationen


Kurt Spurey hatte bisher ca. 80 „personale“ Ausstellungen (= Einzel-, Tandem- oder „Terzett“–Ausstellungen) in Österreich, Deutschland, Dänemark, Schweden, Italien, Luxemburg und den USA. Er nahm auch an mehr als 250 Gruppenausstellungen weltweit teil (Österreich, Deutschland, viele weitere europäische Länder, Türkei, USA, Kanada, Japan, Taiwan, Australien, Neuseeland). Hier wird eine Auswahl von 31 personalen und 75 Gruppenausstellungen genannt. Dazu kommen Arbeiten im öffentlichen Raum (siehe oben, #Kunst im öffentlichen Raum) und die Präsenz in Sammlungen und Museen.


Personale Ausstellungen (Auswahl)



Gruppenausstellungen (Auswahl)



Werke in Museen und Sammlungen (Auswahl)


Österreich: Museum für angewandte Kunst Wien; Albertina (Wien); Landesmuseum Joanneum, Graz; Kunstsammlung des Bundes (heute: Artothek des Bundes, Belvedere 21, Wien); Porzellanmuseum Augarten, Wien; Geschirrmuseum, Wilhelmsburg, NÖ; Sammlung der Gmundner Keramik, Gmunden.

Deutschland: Keramikmuseum Westerwald, Höhr-Grenzhausen; Deutsches Keramikmuseum Hetjens, Düsseldorf; Landesmuseum Oldenburg, Schloss Oldenburg; Keramion Keramikmuseum, Frechen bei Köln; Sammlungen der Veste Coburg (Keramik heute im Europäischen Museum für modernes Glas, Schloss Rosenau (Coburg))[73]; Sprengel Museum Hannover; Kulturgeschichtliches Museum Osnabrück; Museum für Kunst und Gewerbe, Hamburg; Keramiksammlung Ingrid und Rudolf Welle, Paderborn (heute im Museum Angewandte Kunst Gera); Keramiksammlung Alex Henrichs, Köln (heute im Museum für Angewandte Kunst Köln).[74]; Keramiksammlung Jakob Wilhelm Hinder und Lotte Reimers, Deidesheim (1993 vom Land Rheinland-Pfalz übernommen und seit 2005 als „Moderne Keramik des 20. Jahrhunderts“ im Schloss Ludwigshöhe in Edenkoben (Rheinland-Pfalz) gezeigt; Keramiksammlung Gerhard Mammel, Nürnberg (heute im Germanischen Nationalmuseum Nürnberg); Keramiksammlung Theresia und Heinz Döhmen, Mönchengladbach[75]; Sammlung Diethelm Lütze, Sindelfingen (1998 vom Land Baden-Württemberg übernommen; der Teil V: Keramik befindet sich heute im Badischen Landesmuseum, Karlsruhe)[76]; Keramiksammlung Adolf Egner, Köln (heute als Schenkung aufgeteilt auf: Kolumba Museum und Museum für Angewandte Kunst, beide Köln).

Europa: Museum Boijmans Van Beuningen, Rotterdam, Niederlande; Kunstindustrimuseet Kopenhagen, Dänemark; Museo internazionale della Ceramiche Faenza, Italien; Patrimonio culturale dell'Emilia Romagna, Collezione sculture, Bologna[77]; Victoria and Albert Museum, London; Muzeum Okręgowe w Rzeszowie (dt.: Bezirksmuseum Rzeszów), Toruń, Polen; Uměleckoprůmyslové museum (dt.: Kunstgewerbemuseum Prag); Designmuseum Gent (übernommene Sammlung des früheren Museum Sierat (Schmuckmuseum)) Gent, Belgien; Museo Nacional de Cerámica y Artes Suntuarias González Martí, Valencia, Spanien.

Amerika: Tennessee Arts Commission, Permanent Collection, Memphis, USA.[78]; Brooklyn Museum, New York City[79]; Memorial Art Gallery, Rochester (New York)[80]; Speed Art Museum, Louisville (Kentucky).

Asien, Ozeanien: Taipei Fine Arts Museum, Taiwan; Museum of Modern Ceramic Art, Gifu, Japan.


Veröffentlichungen von und zu Kurt Spurey (Auswahl)



Texte und Videos von Kurt Spurey



Kataloge (Auswahl)



Veröffentlichungen über oder mit Bezug zu Kurt Spurey (Auswahl)





Einzelnachweise und Anmerkungen


  1. Infos zu Iris Brendel, abgerufen am 13. September 2021.
  2. Infos zu Elisabeth Schaffer, abgerufen am 14. September 2021).
  3. Infos Bio Spurey, abgerufen am 13. September 2021.
  4. Infos zu Gerda Gruber-Spurey, abgerufen am 13. September 2021.
  5. siehe Zeitschrift „craft horizons“ (American Crafts Council, New York), Vol. 33 No. 4 (August 1973), ISSN 0011-0744, S. 13.
  6. Bericht über die Ottawa Guild of Potters und das Workshop, auf Seite 6, abgerufen am 28. September 2021.
  7. Infos zum Workshop 1976 „Cast Porcelain“ von Kurt Spurey, abgerufen am 24. September 2021.
  8. siehe „Pottery in Australia“, vol. 33 no. 2 (winter 1994), S. 22, abgerufen am 28. September 2021.
  9. s. Dunedin School of Art: A History. In: Scope: Contemporary Research Topics (Art & Design), hg. Otago Polytechnic (Dunedin, NZ), ISSN 1177-5653, no. 12 (2016), S. 161, thescopes.org, abgerufen am 27. September 2021.
  10. Infos zur Teilnahme und Fotos von Werken Kurt Spureys, abgerufen am 14. September 2021.
  11. Infos zu Kurt Spurey in Memphis, abgerufen am 14. September 2021.
  12. Kurt Spurey realisierte dort als Mitglied der Gruppe „Architectural Ceramics“ ein 4 Tonnen schweres Tonkreuz, das als „prozessurale Skulptur“ dann wieder Schicht für Schicht abgetragen wurde; siehe: Irish International Symposium. In: Ceramics Monthly, Westerville (Ohio), Vol. 31, No. 2 (February 1983), ISSN 0009-0328, S. 83-84.
  13. Preise und Ehrungen, Webpräsenz des Künstlerhauses Wien (Memento des Originals vom 9. November 2014 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.k-haus.at, abgerufen am 18. Jänner 2016.
  14. Beschreibung der „Sparraupe“ inkl. Bild, abgerufen am 5. Oktober 2021.
  15. Kurt Spurey schreibt hier: „Das vorliegende Gewürzset wurde von mir als Ergänzung zum bestehenden Geschirr "Daisy" entwickelt. Die Formen folgen den vorgebenen Modulen des Geschirrs, sind aber dem bestimmten Gebrauch angepasst. Das ganze Geschirrset schien vollständig zu sein. Auffällig aber war, dass ein Set für Salz und Pfeffer bzw. Essig und Öl nicht im Programm vorkam. Diese Ergänzung wurde leider nie realisiert und blieb im Entwurf stecken. Durch die zu dieser Zeit herrschende Voreingenommenheit gegenüber dem noch bestehenden Studio, das sich auch als Zelle für neue Entwürfe verstand, war die Voraussetzung einer Realisierung gering. Es gab eine von mir erstellte Nullserie, die jedoch im Zuge der Auflösung der Geschirrproduktion verloren ging …“, siehe Text Kurt Spurey zum Gewürzset „Daisy“, abgerufen am 12. Oktober 2021.
  16. Beschreibung des Gewürzsets von Kurt Spurey, abgerufen am 7. Oktober 2021.
  17. Essigspender Kurt Spurey Lilienporzelan, abgerufen am 13. Oktober 2021.
  18. Silvia Glaser: Überformte Kugel. In: Kulturgut – Aus der Forschung des Germanischen Nationalmuseums, Nürnberg, 1. Quartal 2009 (Heft 20), ISSN 2366-9225, S. 2, gnm.de, abgerufen am 5. Oktober 2021.
  19. Text zu „Faltformen“ homepage Kurt Spurey, abgerufen am 11. Oktober 2021.
  20. Text zu „falling leaves“ homepage Kurt Spurey, abgerufen am 3. Oktober 2021.
  21. Darstellung von „Porcelain Brut“ auf der homepage Kurt Spurey, abgerufen am 5. Oktober 2021.
  22. Text Kurt Spurey zu Chawan-Schalen, abgerufen am 5. Oktober 2021.
  23. Zu diesen Seladon-Keramikem siehe Kurt Spurey selbst : „In einer kleinen Fabrik, die traditionelle Seladone herstellt, hatte ich die Möglichkeit, meine eigenen Versuche zu verwirklichen. Diese wenigen Stücke sind Ansätze zu weiteren Kreationen, die vielleicht in der Zukunft realisiert werden“.
  24. Text homepage Kurt Spurey zum Thema „Kopf“, abgerufen am 13. Oktober 2021.
  25. siehe Peter Reindl: Kurt Spurey. Gespannte Leinwände und Skulpturen 1980–1984 (Katalog), Oldenburg 1985: Landesmuseum für Kunst und Kulturgeschichte, S. 5.
  26. Text Drechsler zitiert auf der homepage Kurt Spurey, abgerufen am 6. September 2021.
  27. Infos zum Bauprojekt und zur Kunst am Bau, abgerufen am 15. September 2021.
  28. Infos und Fotos zu „Abakus“, abgerufen am 15. September 2021.
  29. Fotos zur Installation Krakau, abgerufen am 18. September 2021.
  30. Fotos zur Installation Krakau, abgerufen am 18. September 2021.
  31. Bericht zur Einweihung der Installation mit Foto, abgerufen am 17. September 2021.
  32. Informationen zur Installation, abgerufen am 15. September 2021.
  33. Infos zur Ausstellung Spurey et al. Papierfabrik Hamburger 1970
  34. Bericht zur Ausstellung Kurt und Gerda Spurey bei Lobmeyr 1970, mit s/w-Bild „Kopf“, abgerufen am 13. September 2021.
  35. Bericht zur Ausstellung Spurey & Kellner, Galerie Makon 1971, abgerufen am 13. September 2021.
  36. Infos zur Ausstellung Marwarth & Spurey 1973, Galeria Linea, Verona, abgerufen am 13. September 2021.
  37. Infos zur Ausstellung Spurey 1973, Galerie am Hauptplatz Baden bei Wien, abgerufen am 13. September 2021.
  38. siehe den Ausstellungskatalog Spurey & Hammerstiel 1974, abgerufen am 24. September 2021.
  39. Infos zur Ausstellung in Clemenswerth, abgerufen am 25. September 2021.
  40. Infos zur Ausstellung Dick und Spurey im Künstlerhaus 1977, abgerufen am 13. September 2021.
  41. Bericht zur Ausstellung im Hetjens-Museum 1981, abgerufen am 14. September 2021.
  42. Ausstellungseinladung Spurey Fischamend 1988, abgerufen am 13. September 2021.
  43. Einladung zur Ausstellung Galerie Lindner 1991, abgerufen am 14. September 2021.
  44. Infos zur Ausstellung Galerie Orfeo, abgerufen am 15. September 2021.
  45. zur Ausstellung, abgerufen am 13. September 2021.
  46. Infos zur Ausstellung, abgerufen am 13. September 2021.
  47. vgl. Franz Lipp: Oberösterreichischer Werkbund. In: Jahrbuch des Oberösterreichischen Musealvereines. Band 120b, Linz 1975, S. 168 (zobodat.at [PDF]).
  48. Ur konstlivet i Sverige. Några notiser, in: STATENS KONSTSAMLINGARSTILLVÄXT OCH FÖRVALTNING 1975, MEDDELANDEN FRÅN NATIONALMUSEUM Nr 100, Stockholm 1975, S. 11, abgerufen am 13. Oktober 2021.
  49. Bericht zur Ausstellung, abgerufen am 13. September 2021.
  50. siehe den Katalog: „Margie Hughto (Hrsg.): Clay and Paper Works 1978–1979 [Exhibition], September 22 - October 19, 1979, Nina Freudenheim Gallery; October 12 – November 14, 1979, James Yaw Gallery“, Buffalo, N.Y. 1979: Thorner-Sidney Press: 1979
  51. s. Krimhild Stöver: Kunst im „Bereich des Surrealen“: Ausstellung in Hude wurde eröffnet. In: Nordwest-Zeitung, Ausgabe Oldenburger Kreiszeitung vom 11. 03. 1980, S. 2.
  52. siehe den Katalog „Keramik Österreich“, hg. Günter Praschak, und Maria Baumgartner, Linz und Katsdorf (OÖ): Denkmayr, Kurt Spurey auf den unnum. S. 38–39.
  53. siehe „Ceramics - The Story of Thirty Years Terra Delft Gallery“, S. 10 (Memento des Originals vom 3. August 2016 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/terra-delft.nl, abgefragt am 3. August 2016.
  54. siehe Societe d’Encouragement aux Metiers d’Art (SEMA) (Hrsg.): L'Europe des céramistes. (= Sonderheft der Zeitschrift Metiers d’Art). Paris 1989, ISSN 0152-2418, Kurt Spurey auf S. 121, S. 176.
  55. siehe den Katalog „Kunst im Keramion“ Nr. 32, Köln und Hürth 1990, Kurt Spurey auf S. 6, S. 48–49, S. 63.
  56. siehe Sabine Heß und Maria Baumgartner: Keramik aus Österreich, Ausstellungskatalog, Leverkusen 1993, Kurt Spurey auf den unnum. S. 30–32.
  57. siehe „Neues Museum“, Nr. 1/1995, ISSN 1015-6720, S. 42.
  58. Ekkart Klinge, Gisela Jahn, Sammlung Ingrid und Werner Welle (Hrsg.): Keramik des 20. Jahrhunderts. Sammlung Welle. Dumont-Verlag, Köln 1997, ISBN 3-7701-3859-7, Kurt Spurey auf S. 18, S. 230–233, S. 302.
  59. Infos zur Ausstellung in der Datenbank „basis wien“, abgerufen am 25. September 2021.
  60. Infos Zur Ausstellung 1998 im Nö. Dukumentationszentrum, abgerufen am 18. September 2021.
  61. Bericht in der Wiener Zeitung, abgerufen am 15. September 2021.
  62. Brigitte Borchardt-Birbauer: Liebe zu haptischen Oberflächen. In: Wiener Zeitung online, 29. 3. 2001, abgerufen am 19. Oktober 2021.
  63. Infos zur Ausstellung „Vier Richtungen“ 2002, abgerufen am 25. September 2021.
  64. siehe den Katalog: Walter Siemen (Hrsg.) „Ceramic Culture Innovation 1851–2000“, Hohenberg 2002: Deutsches Porzellanmuseum.
  65. Infos zum Perron-Preis und zur Ausstellung, abgerufen am 14. September 2021.
  66. Bericht zur Ausstellung in der Otago Daily Times, 1. 4. 2010, abgerufen am 28. September 2021.
  67. Infos und Fotos zur Ausstellung 2011, abgerufen am 15. September 2021.
  68. Ausstellungsankündigung; Kurt Spurey in der Bildergalerie als Nr. 19, abgerufen am 17. Oktober 2021.
  69. Infos zur Ausstellung, abgerufen am 15. September 2021.
  70. Video zur Ausstellung MA, abgerufen am 28. September 2021.
  71. Es wurden neben klassischer japanischer Keramik der Sammlung Hattori auch Werke von 5 zeitgenössischen Künstlern gezeigt, darunter Chawans (Teeschalen) von Kurt Spurey. Siehe Infos zur Ausstellung im Leopoldmuseum 2012.
  72. Bilder zur Ausstellung, abgerufen am 15. September 2021.
  73. Suche mit Künstlernamen „Spurey“, abgerufen am 29. September 2021.
  74. siehe Patricia Brattig, Petra Hesse (Hrsg.): Die Keramiksammlung Alex Henrichs, Köln 2014: Museum für Angewandte Kunst, ISBN 978-3-9811342-8-5, S. 255–256.
  75. Katalog einer Versteigerung von Objekten der Sammlung), abgerufen am 30. September 2021.
  76. siehe: Süddeutsche Gefäßkeramik von 1900 bis heute. Sammlung Lütze V: Badisches Landesmuseum Karlsruhe, Museum in der Majolika-Manufaktur, 4. Oktober 1998 bis 10. Januar 1999; Galerie der Stadt Sindelfingen, Lütze-Museum, 31. Januar bis 5. April 1999, Karlsruhe 1998: Badisches Landesmuseum in der Majolika-Manufaktur.
  77. Eintrag Kurt Spurey in der Datenbank der Sammlung, abgerufen am 28. September 2021.
  78. Infos zu Kurt Spurey in der Sammlung, abgerufen am 14. September 2021.
  79. Kurt und Gerda Spurey in der Sammlung, abgerufen am 24. September 2021.
  80. Beschreibung des Objekts von Spurey in der Sammlung, abgerufen am 22. September 2021.
  81. auch online, abgerufen am 17. Oktober 2021.
  82. Infos und link zum stream der Videokonferenz mit Kurt Spurey, abgerufen am 25. September 2021.
  83. In: Pottery in Australia (Potter's Society of Australia, Turramurra (N.S.W), Australia), Vol. 12 No. 1 (autumn 1973), ISSN 0048-4954. S. 55-56, yumpu.com, abgerufen am 4. Oktober 2021
  84. auch online, mit Foto von Kurt Spurey bei der Arbeit (S. 25), abgerufen am 27. September 2021.
  85. Artikel im amerik. Newspaper-Archive, kostenpflichtig, abgerufen am 27. September 2021.
  86. full text des Artikels im Zeitungsarchiv, kostenpflichtig, abgerufen am 2. Oktober 2021.
  87. ausführlicher Artikel zu Kurt Spurey auf Spanisch, mit vielen Werkfotos, abgerufen am 28. September 2021.
  88. Volltext (Auszüge) des Buches, abgerufen am 17. September 2021.
Personendaten
NAME Spurey, Kurt
KURZBESCHREIBUNG österreichischer Keramikkünstler und Bildhauer
GEBURTSDATUM 1941
GEBURTSORT Mariazell



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