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Friedrich Dörnhöffer (* 23. Januar 1865 in Wien, Kaisertum Österreich; † 12. Januar 1934 in Solln bei München) war ein österreichischer Kunsthistoriker und Museumsleiter.


Leben


Friedrich Dörnhöffer studierte in München, Straßburg und Wien Germanistik, Geschichte und Kunstgeschichte und wurde 1896 in Wien bei Franz Wickhoff promoviert. Nach kurzer Archivpraxis wurde er 1896 Leiter der Kupferstichsammlung der k. k. Hofbibliothek. 1909 wurde er erster Direktor der Staatsgalerie im Belvedere in Wien. 1915 ging er als Nachfolger Hugo von Tschudis als Generaldirektor der Bayerischen Staatsgemäldesammlungen nach München.[1] Hier trug er erheblich zur Reorganisation und zum Ausbau der Sammlungen in München und ihrer Filialgalerien in Bayern bei. Am 1. März 1933 wurde er in den Ruhestand versetzt.

Dörnhöffer war Vorstandsmitglied des völkischen Kampfbundes für deutsche Kultur (KfdK).


Veröffentlichungen (Auswahl)



Literatur





Einzelnachweise


  1. Franz Ottmann: Die Österreichische Staatsgalerie. In: Die Kunst für Alle: Malerei, Plastik, Graphik, Architektur. Heft 11/12 (1. März 1915). Bruckmann-Verlag, München 1915, S. 211214.
Personendaten
NAME Dörnhöffer, Friedrich
KURZBESCHREIBUNG österreichischer Kunsthistoriker und Museumsdirektor
GEBURTSDATUM 23. Januar 1865
GEBURTSORT Solln
STERBEDATUM 12. Januar 1934
STERBEORT München



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