Gerhard Wilhelm Albert Marcks (* 18. Februar 1889 in Berlin; † 13. November 1981 in Burgbrohl) war ein deutscher Bildhauer und Grafiker. Er wirkte von 1919 bis 1924 als Lehrer am Staatlichen Bauhaus in Weimar und ab 1925 als Leiter der Bildhauerklasse an der Kunstschule Burg Giebichenstein in Halle, deren Rektorat er 1928 übernahm. 1933 wurde er von den Nationalsozialisten entlassen, die dann mehrere seiner Werke in der Ausstellung „Entartete Kunst“ diffamierten.
Gerhard Marcks mit Bundeskanzler Helmut Schmidt (1977)
1945 erhielt er einen Ruf an die Landeskunstschule in Hamburg, und ab 1950 arbeitete er freischaffend. 1971 wurde das Gerhard-Marcks-Haus in Bremen eröffnet, das seinen künstlerischen Nachlass verwaltet.
Biografie
Hiob-Plastik von 1957 in Nürnberg (2008)Spielende Hengste von 1962 in Wiesbaden, Park am warmen Damm (2018)
Marcks war ein autodidaktischer Bildhauer aus dem Umfeld der Berliner Secession. Wichtige Inspiration für seine anti-akademische Haltung war der französische Bildhauer Auguste Rodin.
Joseph Goebbels in der Ausstellung „Entartete Kunst“ in Berlin 1938, links zwei Gemälde von Emil Nolde, rechts eine Skulptur von Gerhard Marcks: Heiliger Georg (1929/30).
Ab 1908 arbeitete Marcks in einer Werkstattgemeinschaft zusammen mit dem Bildhauer Richard Scheibe. Er genoss in den ersten Jahren die Anleitung von August Gaul und Georg Kolbe. Er beschäftigte sich auch mit Porzellan; in den Schwarzburger Werkstätten für Porzellankunst Unterweißbach, die unter Leitung von Max Adolf Pfeiffer standen, schuf er mehrere Tierplastiken.
1912–1913 befand er sich als Einjährig-Freiwilliger zur militärischen Ausbildung beim Infanterie-Regiment „Lübeck“ (3. Hanseatisches) Nr. 162 in Lübeck. Danach erhielt er einen Auftrag für die Kölner Werkbundausstellung in Verbindung mit Walter Gropius.
1914 heiratete er Maria Schmidtlein. Er wurde zum Militärdienst im Ersten Weltkrieg eingezogen. Weil er schwer erkrankte, wurde er 1916 aus dem Militärdienst entlassen.
1917 arbeitete er mit den Steingutfabriken Velten-Vordamm zusammen. Es entstanden farbig glasierte Tierplastiken, die für die Serienproduktion gedacht waren. Ab 1918 lehrte er an der Staatlichen Kunstgewerbeschule in Berlin bei Bruno Paul. 1919 wurde er an das Staatliche Bauhaus in Weimar berufen. Ab 1920 leitete er die Bauhaus-Töpferei in Dornburg/Saale; er arbeitete dort mit Otto Lindig, Max Krehan, Marguerite Friedlaender und Franz Rudolf Wildenhain zusammen. Durch seine Freundschaft mit Lyonel Feininger wurde er angeregt, sich auch mit dem Holzschnitt zu beschäftigen.
Für die Bauhaus-Ausstellung 1923 schlug er als „griffige Abkürzung“ vor: „Bau Hau auwei! (nämlich Bauhausausstellung Weimar)“.[1] An Walter Gropius schrieb er am 9. Oktober 1925: „... dass wir schließlich zwei verschiedenen Welten angehören. Du hast mir aber, soweit dieser Rahmen es zuließ, Deine Freundschaft nie versagt, und dafür danke ich Dir! Bewahre mir weiterhin Deine anerkennende Verachtung, ich will’s auch so halten.“[2] – Die Bauhaus-Töpferei wurde beim Umzug nach Dessau nicht mit übernommen.
Am 15. September 1925 wurde er als Lehrer der Bildhauerklasse an die Kunstschule Burg Giebichenstein in Halle berufen. Er unternahm Studienreisen nach Paris zusammen mit Charles Crodel, Italien (Villa Massimo) und Griechenland. 1928 erhielt er den Villa-Romana-Preis. Nach der Berufung von Paul Thiersch an die Technische Hochschule Hannover übernahm er 1928 das kommissarische Direktorat an der Burg Giebichenstein bis zu seiner Kündigung (amtierend als Stellvertreter, weil er kein Beamter werden wollte).[3]
1933 wurde er entlassen, weil er sich für den Verbleib jüdischer Lehrkräfte, wie Marguerite Friedländer-Wildenhain, an der Kunstschule eingesetzt hatte. Er zog nach Niehagen, heute ein Ortsteil von Ahrenshoop in Mecklenburg.[4] 1935 war er als Studiengast fünf Monate in der Villa Massimo in Rom,[5] ab 1936 arbeitete er in Berlin, wo er sich 1936 mit der Plastik „Schwimmerin“ aus dem Jahre 1934 am Olympischen Kunstwettbewerb beteiligte.[6] Das gemeinsam mit Crodel ausgeführte Musikzimmer der Burse zur Tulpe (Studentenhaus der Universität Halle/Saale) wurde 1936 zerstört, Marcks bezog daraufhin für ein Jahr den Atelierraum Nr.13 in der Ateliergemeinschaft Klosterstraße.[7] 1937 beschlagnahmten die Nationalsozialisten 86 seiner Arbeiten und diffamierten mehrere seiner Werke in der Ausstellung „Entartete Kunst“.[8][9] Vor einer Hausdurchsuchung wurde er von seinem ehemaligen Meisterschüler Wilhelm Löber gewarnt, der daraufhin 1938 aus der SA ausgeschlossen wurde.[10]
Siegermedaille Olympische Sommerspiele 1972 von München mit der von Gerhard Marcks gestalteten RückseiteMarcks-Grabmal auf dem Ohlsdorfer Friedhof
1945 wurde er an die Landeskunstschule in Hamburg berufen, ab 1950 arbeitete er freischaffend in Köln, wo ihm die Stadt ein von Wilhelm Riphahn erbautes Haus in Müngersdorf zur Verfügung stellte.[11] 1951 wurde er zum Juror der Kunstausstellung Eisen und Stahl berufen, seit 1955 war er Mitglied der Berliner Akademie der Künste. 1980 wurde er als auswärtiges Ehrenmitglied in die American Academy of Arts and Letters gewählt.[12]
Für die Olympischen Sommerspiele 1972 in München durfte Gerhard Marcks die Rückseite der Siegermedaillen gestalten. Er wählte als Abbildung die antiken Halbbrüder Kastor und Polydeukes, die bei den Griechen als Schutzpatrone der Kampfspiele und Freundschaft galten.
Anfang der 1970er Jahre zog er sich in die Eifel zurück, wo er ein Landhaus gekauft hatte.
Am 13. November 1981 starb er dort. Zuvor stellte er noch eine letzte lebensgroße Arbeit her, die als Vermächtnis gilt, die Bronze „Prometheus und der Zeus-Adler“.
Auf dem Ohlsdorfer Friedhof in Hamburg befindet sich auf einem Hügel nahe dem Nordteich das Grabmal für Gerhard Marcks und Familie.[13]
Ausstellungen und Ehrungen
1914 war er an Ausstellungen der Berliner Secession und des Deutschen Werkbundes beteiligt, nach dem Zweiten Weltkrieg an der Biennale in Venedig sowie an der documentaI (1955), der documenta II (1959) und der documenta III (1964) in Kassel.
1939 Robert Pudlich: Bilder, Aquarelle und Zeichnungen; Gerhard Marcks, Zoltan Székessy: Plastik und Zeichnungen: 36. Ausstellung (bei Karl Buchholz in Berlin)
1949 erhielt er die Goetheplakette der Stadt Frankfurt am Main.
1951 wurde er in den ersten Vorstand des wiedergegründeten Deutschen Künstlerbundes gewählt.[14]
1952 wurde er zum Ritter der Friedensklasse des Ordens Pour le Mérite berufen.
1954 erhielt er den Großen Kunstpreis des Landes Nordrhein-Westfalen, 1955 den Kunstpreis der Stadt Berlin.
1962 wurde er Ehrenmitglied der Akademie der Bildenden Künste Nürnberg.
1967 zeichnete ihn der Senat der Freien und Hansestadt Hamburg mit der Medaille für Kunst und Wissenschaft aus.
1979 wurde er zum 90. Geburtstag durch Ausstellungen in Berlin, Bremen, Köln und Nürnberg geehrt, ebenso durch die Verleihung des Großen Verdienstkreuzes mit Stern und Schulterband des Verdienstordens der Bundesrepublik. 1980 wurde er Ehrenmitglied der Academy of Letters in New York, gemeinsam mit Max Ernst und Karlheinz Stockhausen.
1990 zeigte die Galerie Roswitha Haftmann Modern Art, Zürich[15] Skulpturen, Zeichnungen und Holzschnitte.
Der Kleinplanet (Asteroid) (10778) Marcks (1991 GN10) wurde am 9. April 1991 entdeckt und zu seinen Ehren benannt.[16]
Die Klassik Stiftung Weimar zeigte in Kooperation mit dem Gerhard-Marcks-Haus in Bremen vom 17. August bis zum 5. November 2017 die Ausstellung „Wege aus dem Bauhaus. Gerhard Marcks und sein Freundeskreis“ im Neuen Museum Weimar. Vom 26. November 2017 bis 4. März 2018 war die Ausstellung im Gerhard-Marcks-Haus zu sehen. Es war die Auftaktausstellung der Klassik Stiftung zum 100-jährigen Gründungsjubiläum des Bauhauses im Jahr 2019.[17]
Vom 10. Juni bis 16. Dezember 2018 waren in der Stiftskirche des Klosters Cappenberg sakrale Skulpturen ausgestellt.
In der Kunsthalle „Talstrasse“ in Halle (Saale) wurde vom 18. November 2018 bis 24. Februar 2019 die Ausstellung „Wir machen nach Halle“ zu Marguerite Friedlaender und Gerhard Marcks gezeigt, ein Beitrag zum Bauhaus-Jubiläum 2019. Anschließend war die Ausstellung vom 7. März 2019 bis 30. Juni 2019 im Gerhard-Marcks-Haus Bremen zu sehen.
Nachlass
Ostertorwache, ehemaliges Akzisehaus, heute Gerhard-Marcks-Haus
Der schriftliche Nachlass liegt im Deutschen Kunstarchiv im Germanischen Nationalmuseum in Nürnberg.
Das Gerhard-Marcks-Haus in Bremen verwaltet seinen künstlerischen Nachlass und zeigt ihn in verschiedenen Ausstellungen. Das Museum wurde im September 1971 eröffnet.
Die Neue Sammlung – Staatliches Museum für angewandte Kunst / The Design Museum, München
Plastiken im öffentlichen Raum (Auswahl)
Gemeinschaft der Heiligen, LübeckBronzeportal der Marktkirche in Hannover, 1957–1959Die Mutter, Deutsche Kriegsgräberstätte Bourdon
Pferd und Rind an den Brückenpfeilern der Kröllwitzer Brücke in Halle (1928)
Thüringer Venus (1930) im Museumpark in Braunschweig
Gemeinschaft der Heiligen an der Westfassade der Lübecker Katharinenkirche, Museumskirche des Museums für Kunst und Kulturgeschichte der Hansestadt Lübeck
Der Rufer, der 40 Jahre auf dem ehemaligen Fernseh-Gelände von Radio Bremen an der Hans-Bredow-Straße gestanden hatte, wurde nach Umsetzung an das innerstädtische Weserufer dort am 23. November 2007 neu enthüllt. Hier steht er auf einem drehbaren Sockel und schaut über die Weser – für Live-Sendungen wie 3 nach 9 wird er um 180 Grad gedreht und schaut in Richtung Studio
Zweitguss auf der Berliner Straße des 17. Juni mit Friedenssonett von Francesco Petrarca[18]
Charons Nachen (1951), auch bekannt als Fahrt über den Styx, integriert ins Mahnmal für die Bombenopfer (eingeweiht 1952), auf dem (Park-) Friedhof Ohlsdorf in Hamburg
Friedensengel, im Mannheimer Volksmund bekannt unter dem Namen Die schepp’ Liesel, (eingeweiht 16. November 1952 in B4), heutiger Standort in E6 in Mannheim
Empedokles, seit 2013 im Eingangsgebäude des IG Farben Gebäudes im Campus Westend. Vorher seit 11. November 1954 in der Eingangshalle des Hauptgebäudes der Frankfurter Goethe-Universität im Campus Bockenheim
Der Gefesselte (1963/64), Skulptur aus Basalt, Vorplatz Kunsthalle Osnabrück[20]
Die verhüllte Eos (1964), Innenhof der Veste Coburg
Gaea (1965) im Rosengarten des Rheinparks; eine Variation Gaea II, halbverhüllt (aus der noch von Marcks veränderten Gussform, 2005), steht in der Stollwerkpassage an der Hohe Straße, beides in Köln[21]
Albertus Magnus 1977, Übergabe im Bundeskanzleramt in Bonn
Albertus Magnus (1956), Bronze-Skulptur auf dem Albertus-Magnus-Platz vor dem Haupteingang der Universität zu Köln. 1965 erfolgte ein Zweitguss für die Universität Bogota, ein dritter Abguss 1970 für die University of Texas in Houston, Texas, und schließlich auf Veranlassung der Tochter Brigitte Marcks-Geck 1996 ein Abguss für die Universität Jena, da Marcks lange Jahre enge Beziehungen zu Thüringen hatte (alle aus der Werkstatt der Kunstgießerei Schmäke, Düsseldorf). Eine kleinere, naturalistischer ausgeführte Variante des Albertus Magnus wurde von Marcks 1977 dem damaligen Kanzler Helmut Schmidt für das Bundeskanzleramt in Bonn übergeben.
Orpheus (1959), im Heinz-Hilpert-Theater, Lünen; ein Abguss der Originalstatue wurde 1980 in Düren aufgestellt, ein weiterer Abguss befindet sich seit 1972 im Hauptgebäude der Justus-Liebig-Universität Gießen.
Adolf Rieth: Gerhard Marcks. Aurel Bongers, Recklinghausen 1959.
Gerhard Marcks: Ausstellungskatalog Plastik Zeichnungen Graphik. Kunstverein Hannover, 1960.
Martina Rudloff: Gerhard Marcks: Das plastische Werk. Propyläen-Verlag. Frankfurt am Main u.a. 1977, ISBN 3-549-06620-1.
Volker G. Probst: Gerhard Marcks – Gedanken zum Werk. Festschrift zum 90. Geburtstag, Marco, Bonn-Paris 1979.
Wilhelm Nauhaus: Die Burg Giebichenstein. Geschichte einer deutschen Kunstschule 1915–1933. Seemann, Leipzig 1981. (Neuauflage Leipzig 1992, ISBN 3-363-00539-3.)
Martina Rudloff – Eduard Hindelang, Hans Purrmann – Gerhard Marcks. Eine Künstlerfreundschaft in Briefen. Museum Langenargen am Bodensee – Gerhard-Marcks Stiftung Bremen 1986. Erschienen aus Anlass des zehnjährigen Bestehens des Museums Langenargen. Jahresgabe 1986 für den Freundeskreis des Gerhard Marcks-Hauses e.V.
Martina Rudloff:Marcks, Gerhard. In: Neue Deutsche Biographie (NDB). Band16, Duncker & Humblot, Berlin 1990, ISBN 3-428-00197-4, S.125–127(Digitalisat).
Martina Rudloff (Hrsg.): Gerhard Marcks und Charles Crodel. Eine Künstlerfreundschaft. Gerhard-Marcks-Stiftung, Bremen 1992, ISBN 3-924412-16-2.
Burg Giebichenstein: Die Hallesche Kunstschule von den Anfängen bis zur Gegenwart. Ausstellungskatalog Staatliche Galerie Moritzburg Halle/Badisches Landesmuseum, Karlsruhe 1993.
Jens Semrau (Hrsg.): Durchs dunkle Deutschland – Gerhard Marcks – Briefwechsel 1933 bis 1980. Seemann, Leipzig 1995, ISBN 3-363-00645-4.
Claus Pese: Mehr als nur Kunst. Das Archiv für Bildende Kunst im Germanischen Nationalmuseum. Hatje, Ostfildern-Ruit 1998 (Kulturgeschichtliche Spaziergänge im Germanischen Nationalmuseum, Band 2), S. 85–86, 115–119.
Gerhard Marcks: Zwischen Bauhaus und Dornburger Atelier. Städt. Museen Jena (Hrsg.), Jena 2004, ISBN 3-930128-65-9.
Der Bildhauer denkt!. Zeichnungen von Gerhard Marcks. Bremen 2017, ISBN 978-3-924412-86-9.
Anke Blümm u.a. (Hrsg.): Wege aus dem Bauhaus. Gerhard Marcks und sein Freundeskreis. Weimar 2017. Katalog der Auftaktausstellung in Weimar und in Bremen zum 100-jährigen Gründungsjubiläum des Bauhauses 2019.
Anne Feuchter-Schawelka: Gerhard Marcks. Formmeister der Keramik. Weimarer Verlagsgesellschaft in Verlagshaus Römerweg, Weimar 2017, ISBN 978-3-7374-0228-6.
Matthias Rataiczyk (Hrsg.): „Wir machen nach Halle.“ Marguerite Friedlaender Gerhard Marcks. Katalogbuch zur Ausstellung. Kunstverein „Talstraße“, Halle (Saale) 2018, ISBN 978-3-932962-96-7.
Renate Luckner-Bien: Marcks kann lachen. Der Bildhauer Gerhard Marcks in Halle an der Saale, Halle (Saale) 2019, ISBN 978-3-945377-56-7
Volker Wahl,Das Weimarer Bauhaus: ein Studienbuch zu seiner Geschichte 1919-1926. Jena: Vopelius 2019. S. 279.
Back-Cover des Katalogs von Anke Blümm u.a. (Herausg.): Wege aus dem Bauhaus. Gerhard Marcks und sein Freundeskreis. Weimar 2017.
Rudolf Pillep, Burg Giebichenstein. Dokumente von 1915 bis 1933, Halle 1990, Dokument 21.
Das Haus statte Crodel mit einem Farbglasfenster aus; vgl. Brigitte Klesse, Zwei Glasfenster von Charles Crodel für Ferdinand Möller. In: Kölner Museums-Bulletin 1997, Nr. 3, S. 21–34.
Jobst C. Knigge: Die Villa Massimo in Rom 1933–1943. Kampf um künstlerische Unabhängigkeit, Humboldt-Universität Berlin 2013 open access, S. 93ff.
XI. Olympiade Berlin 1936: Olympischer Kunstwettbewerb. Katalog der Olympischen Kunstausstellung in Halle VI des Ausstellungs-Geländes am Kaiserdamm, Berlin-Charlottenburg, Königin-Elisabeth-Straße 26, 15. Juli bis 16. August 1936, Verlag Meisenbach Riffarth & Co. A. G., Berlin 1936, S. 24, Nr. 149
s. Kurzvita Marcks, Gerhard. In: Ateliergemeinschaft Klosterstraße – Berlin 1933–1945. Künstler in der Zeit des Nationalsozialismus. Akademie der Künste (Edition Hentrich), Berlin 1994, ISBN 3-89468-134-9.
Renate Luckner-Bien: "Ich habe uns alle in der Entarteten-Ausstellung gesehen.". In: M. Ratayczyk (Hrsg.): "Wir machen nach Halle." Marguerite Friedlaender & Gerhard Marcks. Ausstellungskatalog. Halle (Saale) 2018, ISBN 978-3-932962-96-7, S. 142.
Ernst Klee: Das Kulturlexikon zum Dritten Reich. Wer war was vor und nach 1945. S. Fischer, Frankfurt am Main 2007, ISBN 978-3-10-039326-5, S. 392.
Hartmut Gill: Wilhelm Löber - Vom Bauhaus zur Fischland- und Rügenkeramik. Hinstorff Verlag, Rostock 2015.
Eduard Prüssen (Linolschnitte), Werner Schäfke und Günter Henne (Texte):Kölner Köpfe. 1. Auflage. Univ.- und Stadtbibliothek, Köln 2010, ISBN 978-3-931596-53-8, S.112.
Webseite der Klassik Stiftung Weimar (Mementodes Originals vom 17. November 2017 im Internet Archive)Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.klassik-stiftung.de, abgerufen am 14. Juli 2017.
Kathrin Chod, Herbert Schwenk, Hainer Weisspflug:Der Rufer. In: Hans-Jürgen Mende, Kurt Wernicke (Hrsg.): Berliner Bezirkslexikon, Mitte. Luisenstädtischer Bildungsverein. Haude und Spener / Edition Luisenstadt, Berlin 2003, ISBN 3-89542-111-1 (luise-berlin.de– Stand 7. Oktober 2009).
Sabine Gertrud Cremer:Der Hl. Sebastian von Gerhard Marcks – Ein Mahnmal der Stadt Bergheim. In: Jahrbuch des Bergheimer Geschichtsvereins. Band5, 1996, S.204–225.; Sabine Gertrud Cremer: Das Mahnmal der Stadt Bergheim von Gerhard Marcks aus dem Jahr 1957. 2017 (Digitalisat)
für die Kölner Werke aus Porträt: Gerhard Marcks auf kulturtussi.de (abgerufen 1. Juli 2008)
Preisträger der Goetheplakette der Stadt Frankfurt am Main
Thomas Mann, Albert Schweitzer, Julius Petersen (1932)|
William Butler Yeats (1934)|Georg Kolbe (1937)|
Leo Frobenius (1938)|
Anton Kippenberg (1939)|Hans Pfitzner (1940)|
Friedrich Bethge (1941)|
Wilhelm Schäfer (1943)|
Franz Volhard, Gustav Mori, Franz Schultz (1947)|
Georg Hartmann (1948)|
André Gide, Adolf Grimme, José Ortega y Gasset, Gerhard Marcks, Friedrich Meinecke, Robert Maynard Hutchins, Victor Gollancz, Carl Jacob Burckhardt (1949)|
Friedrich Dessauer, Friedrich Witz, Richard Merton, Alexander Rudolf Hohlfeld, Boris Rajewsky, Ernst Robert Curtius, Jean Angelloz, Leonard Ashley Willoughby (1951)|
Bernhard Guttmann, Ludwig Seitz, John Jay McCloy (1952)|
Max Horkheimer, Fritz Strich (1953)|
August de Bary, Karl Kleist, Richard Scheibe, Rudolf Alexander Schröder (1954)|
Andreas Bruno Wachsmuth, Fritz von Unruh, Ferdinand Blum, Paul Hindemith, Hanns Wilhelm Eppelsheimer (1955)|
Peter Suhrkamp, Carl Mennicke, Josef Hellauer, Paul Tillich (1956)|Helmut Walcha, Kasimir Edschmid, Benno Reifenberg, Gottfried Bermann Fischer, Rudolf Pechel (1957)|
Otto Bartning, Friedrich Lehmann, Werner Bock, Martin Buber, Helmut Coing (1958)|
Cicely Veronica Wedgwood, Thornton Wilder, Herman Nohl, Jean Schlumberger, Sir Sarvepalli Radhakrishnan, Yasunari Kawabata (1959)|
Alfred Petersen, Arthur Hübscher, Franz Böhm (1960)|
Vittorio Klostermann (1961)|
Edgar Salin (1962)|Theodor W. Adorno, Fried Lübbecke, Karl Winnacker (1963)|Harry Buckwitz (1964)|Carl Orff (1965)|
Marie Luise Kaschnitz, Heinrich Troeger, Ferdinand Hoff (1966)|Carl Tesch, Werner Bockelmann, Wilhelm Schöndube, Wilhelm Schäfer (1967)|Kurt Hessenberg (1973)|
Ljubomir Romansky, Waldemar Kramer (1974)|Albert Richard Mohr (1976)|
Siegfried Unseld, Oswald von Nell-Breuning SJ (1977)|
Paul Arnsberg (1978)|
Wulf Emmo Ankel, Christoph von Dohnányi, Erich Fromm (postum verliehen 1979) (1981)|
Horst Krüger, Walter Hesselbach, Rudolf Hirsch, Fuat Sezgin (1980)|
Wilhelm Kempf, Sir Georg Solti (1981)|
Leo Löwenthal, Bruno Vondenhoff (1982)|Harald Keller (1983)|Marcel Reich-Ranicki (1984)|
Alfred Grosser (1986)|
Joachim Fest (1987)|Jörgen Schmidt-Voigt (1988)|Dorothea Loehr, Alfred Schmidt, Dolf Sternberger (1989)|Eva Demski, Hilmar Hoffmann (1990)|Albert Mangelsdorff (1991)|
Iring Fetscher, Willi Ziegler (1992)|Liesel Christ, Walter Weisbecker, Ludwig von Friedeburg (1994)|
Heinrich Schirmbeck, Emil Mangelsdorff, Wolfram Schütte (1995)|
Christiane Nüsslein-Volhard, Walter Boehlich (1996)|
Walter H. Pehle, Hans-Dieter Resch (1997)|Anja Lundholm, Christoph Vitali, Peter Weiermair (1998)|
Arno Lustiger, Johann Philipp von Bethmann (1999)|Karl Dedecius, Michael Gotthelf (2000)|
Ernst Klee, Hans-Wolfgang Pfeifer (2001)|
Horst-Eberhard Richter, Peter Eschberg, Heiner Goebbels, Oswald Mathias Ungers (2002)|Christa von Schnitzler, Albert Speer junior, Chlodwig Poth, Jean-Christophe Ammann, Franz Mon (2003)|Ferry Ahrlé, Monika Schoeller (2004)|Henriette Kramer, Gerhard R. Koch (2005)|
Eliahu Inbal, Peter Iden (2006)|Thomas Bayrle, Carmen-Renate Köper (2007)|
Frank Wolff, E. R. Nele (2008)|
Peter Kurzeck, Rosemarie Fendel (2009)|Klaus Reichert (2010)|Hans-Klaus Jungheinrich, Dieter Buroch (2011)|Felix Mussil, Mischka Popp, Thomas Bergmann (2012)|
Paulus Böhmer, Peter Cahn (2013)|Hans Traxler, Thomas Gebauer, Wilhelm Genazino (2014)|Martin Mosebach, Sven Väth (2015)|Tobias Rehberger, Bettina von Bethmann (2016)|Claus Helmer, Moses Pelham (2017)|Max Weinberg (posthum) (2018)|Bodo Kirchhoff, Effi B. Rolfs, Max Hollein (2019)|
Silke Scheuermann, Burkard Schliessmann (2020)|Hans Zimmer, Sandra Mann (2021)|Sabine Fischmann, Volker Mosbrugger (2022)|Anne Imhof (2023)
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