Skulpturen und Objekte in Lübeck listet panoramafreie Skulpturen und Objekte in der Stadt Lübeck, die nicht als Denkmal an eine bestimmte Person oder ein bestimmtes Ereignis erinnern. Da sie oft namenlos sind, werden sie hier den alphabetisch aufgeführten Künstlern zugeordnet. Soweit sich mit einem Denkmal eine bestimmte Person oder ein historisches Ereignis verbindet, sollte es in der Liste Erinnerungs- und Denkmale in Lübeck eingetragen sein.
Schreitende Antilope in der Nähe des Lübecker Holstentores
„Schreitende Antilope“
Entstehung: Um 1925
Material: Bronzeguss
Standort: Vor dem Hotel am Holstentor
Löwen auf der Burgtorbrücke
Entstehung: Um 1905
Material: Bronzeguss
Standort: Diese Kolossalstatuen von zwei sitzenden Löwen wachen auf der Burgtorbrücke über den Elbe-Lübeck-Kanal, auf der stadtauswärtigen Seite zum Burgfeld.
„St. Johannis“
Entstehung: 1907
Material: Bronzeguss
Standort: Schulhof des Johanneums befindet sich der mit der Johannes-der-Täufer-Statue geschmückte Brunnen; insoweit ein Versehen des Künstlers, als der Name der Schule vom St.-Johannis-Kloster und damit von St. Johannes dem Evangelisten herrührt.
„Panther“
Entstehung: 1934, Ankauf durch die Stadt 1960
Material: Lamprophyr vom Ochsenkopf im Fichtelgebirge
Standort: Im Schulgarten, früher Eschenburg-Park
„Fauchender Leopard“
Entstehung: 1932
Material: Bronzeguss C. Leyrers aus München, der auf einem Backsteinsockel steht.
Standort: Schulhof der Grundschule Karavellenstraße in Lübeck-Buntekuh
Thomas-Mann-Stein
Thomas-Mann-Stein
Entstehung: 1975
Material: Marmor aus Griechenland auf schwarzem Basalt als Stele
Standort: vor dem ehemals Mannschen Wohnhaus Breite Straße 38. Stiftung der Landesbank Schleswig-Holstein als Literaturdenkmal zum 100. Geburtstag des aus Lübeck gebürtigen Dichters und Nobelpreisträgers Thomas Mann vor dem 2008 abgebrochenen Bankgebäude, nunmehr vor dem Kaufhausneubau an der Ecke Breite Straße/Beckergrube.
Bodensonnenuhr mit dreiteiliger Gnomongruppe
Entstehung: 1977
Material: Basaltlava aus der Eifel
Standort: Schulzentrum Lübeck-Kücknitz, ausgezeichnet mit dem Junior-Baupreis Kunst und Architektur 1980
Der Frieden und andere Allegorien, insgesamt acht Figuren und vier Vasen
Entstehung: 1774–1778
Material: Elbsandstein aus Sachsen, seit 1985 Kopien aus Steinersatz (Elemente die bedingt aus vorhergehenden Akten des Vandalismus' fehlten – Lupe der Vorsicht, Sperr des Römischen Rechts, Ölzweig des Friedens, … - wurden bei den Remakes nicht beachtet)
Standort: Puppenbrücke in den Lübecker Wallanlagen vor dem Holstentor. Dort stehen heute Kopien, die Originale befinden sich im St.-Annen-Kloster Lübeck.
Heinrich Brand
Begegnung
„Begegnung“
Entstehung: 1975
Material: Bronze
Standort: Kunst am Bau der Heimstätten GmbH in der Hugo-Distler-Straße 3
„Schilderwald“
Entstehung: 1977
Material: Handelsübliche Verkehrsschilder aus Aluminium an Stahlmasten
Standort: Schulhof der Paul-Gerhard-Schule
„Verbindungen“
Entstehung: 1980/1981
Material: Stahlrohre
Standort: Finanziert aus Bundesmitteln eines Pilotprojekts „Künstler – benachteiligte Personengruppen“ als Kunst am Bau beim Berufsfortbildungswerk, Kaninchenborn 1–7
„Zuneigung“
Entstehung: 1982
Material: Bronze auf Granitstele
Standort: Kunst am Bau der Heimstätten GmbH im Achternhof 23–31
„Der Tiger“
Entstehung: 1983
Material: Bronze
Standort: Grünanlage östlich des Johanneums, beim alten Refektorium des Johannisklosters
Marianne Brand
Lauschen und Flötespielen
Flötespielen und Lauschen
Entstehung: 1970
Material: Terrakotta auf Backsteinsockel
Standort: In den Bürgergärten hinter dem Gesellschaftshaus der Gesellschaft zur Beförderung gemeinnütziger Tätigkeit vor dem Pavillon der Lübecker Knabenkantorei
Standort: Ehemals als Kunst am Bau vor dem zwischenzeitlich abgerissenen Gesundheitsamt der Stadt Lübeck in der Schmiedestraße. Wieder aufgestellt vor dem Neubau des Gesundheitsamts in der Sophienstraße 2–8.
„Balanceakt“
Skulptur Balanceakt
Entstehung: 1967
Material: Bronzeguss auf Betonsockel, finanziert durch die Possehl-Stiftung
Standort: Brügmanngarten in Travemünde
„Frau im Spiegel“
Entstehung: 1970
Material: Bronze
Standort: Innenhof der Dorothea-Schlözer-Schule am Burgfeld
Gemeinschaft der Heiligen mit Schmerzensmann, Brandstifter, Jungfrau,Mutter und Kind, Kassandra und Prophet als Vollendung des von Ernst Barlach begonnenen Frieses.
Entstehung: 1949
Material: Hart gebrannter Ziegellehm (Klinker)
Standort: In den Blendnischen der Westfassade der Katharinenkirche
Geschenk der Possehl-Stiftung an das Museum für Kunst und Kulturgeschichte der Hansestadt Lübeck (1987)
Hans Pieper
Tierkreiszeichen-Brunnen
Entstehung: 1939
Material: Terrakotta, ausgeführt durch die Hansische Bau- und Kunsttöpferei Karl Gieth und Karl Klippel in Lübeck
Standort: Geibelplatz in der Königstraße, neben dem Heiligen-Geist-Hospital am Koberg (das zentrale Sonnenrad und die umgebenden Tierkreiszeichen wurden in den 1990er Jahren entfernt)
„Die zwölf Tierkreiszeichen“
Entstehung: 1939
Material: Terrakotta, ausgeführt durch die Hansische Bau- und Kunsttöpferei Karl Gieth und Karl Klippel in Lübeck
Standort: Sana-Kliniken (ehemaliges Krankenhaus Süd), hinter dem Verwaltungsgebäude
Das Theater Lübeck in der Beckergrube wurde im Jugendstil 1908 durch den Architekten Martin Dülfer neu errichtet. Die Reliefs im Hauptgesims der Sandsteinfassade sind eine Arbeit Georg Roemers. Das Mittelfeld stellt Apollo und die neun Musen dar, jeweils seitlich Komödie und Tragödie. Die das Giebeldreieck tragende Gruppe von Karyatiden und Atlanten ist eine Arbeit des Bauplastikers Karl Weinberger.
Einer der ersten Gedenksteine des örtlichen Ehrenfriedhofs
Standort: Lübeck-Schlutup, Am Schlutuper Markt/Mecklenburger Straße[5][6]
Sven Schöning
Am 6. Dezember 2012 weihte die Neue Lübecker Norddeutsche Baugenossenschaft 13 lebensgroße Bronzefiguren ein. Sie stehen am neuen Kaufhof und geben dem Gebiet nun ein eigenes Gesicht.
Herrmann Paulig bereicherte 1908 die Außenfassade der Kirche in St. Lorenz um eine 2,20m hohe Statue. Ursprünglich sollte dem Namen der Kirche entsprechend ein heiliger Lorenz aufgestellt werden. Schließlich entschied man sich aber für eine Christus-Statue. Dem St.-Annen-Museum seiner Vaterstadt schenkte der Künstler eine kleinere Version der Statue.
Entstehung: 1908
Material: Muschelkalk
Standort: St. Lorenz-Kirche
„St. Joseph“
Skulptur am Katholischen Gesellenhaus
Entstehung: 1908
Material: Muschelkalk
Standort: Nordostecke des Katholischen Gesellenhauses neben der Propsteikirche an der Parade
„Knabe mit Reifen“
Skulptur Knabe mit Reifen
Entstehung: 1930
Material: Bronzeguss auf einer Granitsäule in Klinker-Brunnenanlage
Standort: Auf dem Spielplatz am Kaisertor steht in den Lübecker Wallanlagen sein Knabe mit Reifen auf einer Brunnensäule am Planschbecken.
Standort: Seit 2010 Dorothea-Schlözer-Schule, Jerusalemsberg 1–3; frühere Standorte: Westseite von St. Marien, damaliges Krankenhaus auf dem Priwall, Fischstraße[7][8]
Material: Bronze. Die Skulptur, die die einzige von der Künstlerin vergoldete war, wurde von der Bildgießerei Hermann Noack aus Berlin-Friedenau gegossen und von ihr 1961 neu vergoldet.
Standort: Über dem Eingang des Marienkrankenhauses, Parade
Literatur
Klaus Bernhard: Plastik in Lübeck – Dokumentation der Kunst im Öffentlichen Raum (1436–1985). In: Veröffentlichungen des Senates der Hansestadt Lübeck, Amt für Kultur. Reihe B, Heft 8. Lübeck 1986. ISBN 3-924214-31-X.
Finanzminister des Landes Schleswig-Holstein (Hrsg.): Kunst am Bau. Kunst an staatlichen Hochbauten in Schleswig-Holstein. Neumünster 1985.
Ulrich Pietsch, Wolf-Rüdiger Ohlhoff: Kunst in der Stadt – Lübecker Bildhauersymposion 1983. In: Veröffentlichungen des Senates der Hansestadt Lübeck, Amt für Kultur. Reihe B, Heft 2. Lübeck 1983.
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